Neandertaler - Steinzeit-Mischling

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Re: Neandertaler - Steinzeit-Mischling

von dieter » 15.04.2013, 11:45

Lieber Paul,
gerde im Nahen Osten wird es häufig zu Mischlingen gekommen sein, da dort HSS und Neandetaler zum ersten Mal aufeineindertrafen. Der Neandertaler war wieder südwärts gegangen, weil anscheinend in Eurasien eine neue Eiszeit angebrochen war. :wink:

Re: Neandertaler - Steinzeit-Mischling

von Paul » 15.04.2013, 01:06

Eigentlich haben alle Funde, die vor 40000 bis 20000 Jahre in Europa bzw. vor 100000 Jahren bis 40000 Jahren im Nahen Osten lebten, Misch- bzw. Übergangsmerkmale.
Amud 1 war sehr vollständig erhalten. Er hatte auch Neandertalermitochondrien, aber sonst sehr viele moderne Merkmale.
Er hatte ein kleines Kinn, war groß und athlehtisch gebaut. Er hatte eine hohe Stirn, mit weniger Überaugenwülsten, also ein sehr moderner Mensch mit dem größten Gehirn eines Steinzeitmenschen. Er würde heute auch in Badehose nicht als Exot auffallen, sondern wegen seines atlehtischen Körperbaus. Man würde ihn für einen Spitzensportler halten.

http://www.evolution-mensch.de/thema/funde/hn_amud1.php

Neandertaler - Steinzeit-Mischling

von dieter » 13.04.2013, 14:29

Wie sahen sie aus, diemischlinge aus Neandertaler und modernen Homo sapiens? Auf ein Exemplar, das aus sexuellen Kontakten beider Spzies hervotgegangen sein könnte, sind Forscher um die Anthroplogin Condemi von der Uni Aix-Marseille gestoßen. Von ihrer Untersuchung eines rund 35.000 Jahre alten Unterkieferstückes berichten sie in der Zeit "Plos One".Die Analyse des bereits 1957 geborgenen Fragments haber ergeben, dass die aus den Knochen isolierte mitochondriale DNA von einer Neandertalfrau stammte. Das markant ausgeprägte Kinn hingegen spricht dfür , dass Gene des Homosapiens eingflossen sind. Aus demselben Fundstück hatten Experten schon zuvor weitere Informationen über das Leben des vermeintlichen Hybriden gewonnen: So scheint er eine schwere Kieferentzündung durchlitten zu haben. Bei seinem Tod dürfte er kaum noch Zähne im Unterkiefer gehabt haben.
Quelle: Der Spiegel

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