Geschichte der Franken und des Frankenreiches

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:shifty: :shh: :problem: :lolno: :eh: :crazy: :clap: :angel: :wtf: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Barbarossa » 24.01.2022, 08:07

Ja. Auch die Karolinger blieben bei dieser Prozedur mit den Reichsteilungen. Erst danach ging man davon ab - im Ostteil wählte man die Könige fortan und in Frankreich wurde der Erstgeborene der Thronfolger.

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Balduin » 21.01.2022, 22:53

Wenn ich lese, wie sich die Mitglieder der herrschenden Adelsfamilie gegenseitig an die Gurgel gingen, bin ich überrascht, wie lange sich diese Ordnung der Erbmonarchie doch hielt. Ich habe ja erst vor kurzem ein Buch zu den Romanows gelesen: Da war es damals genauso: Vor Morden (auch von Kindern) wurde nicht zurückgeschreckt.

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Barbarossa » 19.01.2022, 21:54

Die Merowinger
.
König Dagobert I. - der letzte mächtige König seiner Dynastie
.
Die Geschichte des Frankenreiches fasziniert mich besonders, denn es ist immerhin das Reich, aus dem sich das Römisch-Deutsche Reich, Frankreich und ein frühes Italien herausbildeten.
.
Heute habe ich einen Artikel gelesen (siehe: https://www.welt.de/geschichte/kopf-des ... binen.html ), in dem es um den Frankenkönig Dagobert I. (lebte 608/10-639) ging, der vor 1400 Jahren regierte. Er war der letzte einigermaßen mächtige Merowingerkönig – nach ihm ließ die Macht der Königsdynastie zugunsten der Hausmeier nach.
.
Dagobert I. war der Sohn des Frankenkönigs Chlothar II. (regierte 584-629). Nach dessen Tod wurde das Reich zunächst unter dessen Söhnen Dagobert I. und Charibert II. (lebte etwa 614-632) aufgeteilt. Dagobert war bereits seit 623 Unterkönig von Austrasien.
.
Das Frankenreich war – im Gegensatz zum späteren Römisch-Deutschen Reich – eine echte Erbmonarchie. Das bedeutete, dass nach dem Tod eines Königs, dessen Reich bzw. Reichsteil gleichwertig unter dessen Söhnen aufgeteilt wurde. Das führte immer wieder zu Reichsteilungen und allzu oft auch zu Fehden zwischen den Erben, die das Reich letztlich schwächten. Die erste Reichsteilung gab es bereits nach dem Tod des Reichsgründers König Chlodwig I. im Jahre 511. Schon damals wurde das Reich unter seine 4 Söhne zu territorial-ökonomisch gleichwertigen Teilen aufgeteilt. Allerdings konnten diese 4 Brüder noch die Reichseinheit durch gemeinschaftliches Handeln und Regieren bewahren. Bei späteren Reichsteilungen änderte sich dies – brüderliche Fehden waren an der Tagesordnung. So bildete sich allmählig eine Dreiteilung des Reiches heraus:
.
Austrasien – das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Franken im Nordosten,
Neustrien – das heutige nördliche Frankreich,
Burgund – das eroberte frühere Burgunderreich im heutigen Ostfrankreich
Darüber hinaus wurden weitere Teile des Reiches in immer stärkerem Maße autonom, wie etwa Aquitanien – das heutige Südfrankreich oder auch die Bajuwaren (Bayern).
.
Eigentlich stand nach dem Tod Chlothars II. auch Charibert II. die Hälfte des Reiches zu. Doch Dagobert I. änderte die traditionelle Erbregelung zu seinem Gunsten und gestand seinem jüngeren Bruder – auf Druck – lediglich ein Unterkönigtum für die Provinz Aquitanien zu. Dessen Onkel Brodulf und der Adel von Neustrasien hatten sich für Charibert II. eingesetzt.
Aber damit nicht genug – durch die Machtsicherung eines Königs zog sich in jener Zeit immer auch eine Blutspur. So ließ Dagobert I. im Jahre 630 seinen Onkel Brodulf töten und auch Charibert II. und dessen noch kleiner Sohn Chilperich (lebte 630-632) starben (beide 632) eines gewaltsamen Todes. Auch hier wird vermutet, dass Dagobert I. sie töten ließ. Das aquitanische Unterkönigtum löste er wieder auf.
Diese Machentfaltung Dagoberts I. rief jedoch den Adel von Austrasien auf den Plan, der offenbar auch durchsetzen konnte, dass Dagobert I. 632 seinen erst 3-jährigen Sohn Sigibert III. (lebte 629-656) zum Unterkönig von Austrasien unter einem Hausmeier als Regent einsetzte. Im Gegenzug erreichte Dagobert I. 633 durch Vertrag mit dem austrasischen Adel die Erbfolge seines gerade erst geborenen Sohnes Chlodwig II. (lebte 633-657) in den Reichteilen Neustrien und Burgund, während Austrasien (und damit auch Chlodwig II.) die Regentschaft über Aquitanien und Teile der Province erhalten sollte.
Diese Erbregelung trat nach dem Tod Dagoberts I. im Jahre 639 inkraft. Hier zeigte sich, dass der Adel und die Hausmeier der einzelnen Reichsteile bereits über eine relativ große Macht gegenüber den regierenden Königen verfügten und ihre Interessen durchsetzen konnten.
.
In der Folgezeit verlegte Dagobert I. seine Residenz von Rouen nach Paris und ließ in Saint-Denis, nördlich von Paris eine Kirche errichten – die spätere Kathedrale von Saint-Denis, die dem heiligen Dionysius geweiht wurde. Seit 564 wurden hier die fränkischen und später auch die französischen Könige bestattet.
Dagobert I. regierte mit harter Hand – es sind zahlreiche Hinrichtungen unter seiner Regentschaft überliefert.
Zudem führte er im Jahre 631 einen Feldzug gegen das slawische „Reich des Samo“ (623-658), der mit der Schlacht bei Wogastisburg in einer militärischen Katastrophe endete. Er konnte deswegen in der Folgezeit auch nicht verhindern, dass die Slawen das zum Frankenreich gehörende Thüringen mehrmals angriffen und dort plünderten.
Zum Ende seiner Regierungszeit ließen die Aktivitäten Dagoberts I. nach und er starb 639.
.
In der Folgezeit kamen fast nur noch Merowinger im Kindesalter auf den Thorn, so dass der Adel seine Machtambitionen festigen konnte. Der letzte Merowingerkönig Childerich III. (König 743-751) wurde 751 vom karolingischen Hausmeier Pippin „der Kleine“ (König 751-768) abgesetzt, ließ sich selbst zum König salben und begründete so die Königsdynastie der Karolinger, dessen herausragenster Vertreter Karl „der Große“ (regierte 768-814) war.

Re: Die Chatten

von Paul » 08.09.2015, 00:42

Barbarossa hat geschrieben: Sicher ist, dass Franken nach dem Sieg Chodwigs über die Alamannen in der Schlacht bei Zülpich in das freigewordene Land am Mittelrhein Lahn-aufwärts nach Osten und Süden vordrangen und dieses besiedelten. Unter fränkische Herrschaft kam dabei auch die Wetterau sowie das angrenzende Maingebiet, wodurch diese Gebiete also bereits früher und dichter fränkisch besiedelt waren, als das nördliche Hessen.
Sicher ist vor insbesondere auch, dass die Chatten unter fränkische Herrschaft kamen. Eine fränkische Eroberung bzw. fränkische Feldzüge gegen Zwingburgen einer feindseligen Bevölkerung lässt sich dabei allerdings nicht nachweisen. Die tatsächlich in Nordhessen existierenden großen Befestigungen dienten vielmehr als Schutz- und Verteidigungszentren gegen die vor allem seit dem späten 7. Jh. südwärts vordringenden Sachsen.
Seit dem 3. Jh. waren zudem in Oberhessen befestigte Herrensitze entstanden (im besonderen der Glauberg), die im frühen 6. Jh. vermutlich im Zuge der merowingischen Inbesitznahme des Landes verlassen wurden.
Die Allemannen haben doch nicht im Lahntal geherrscht. Dort gab es Städte(mit zugehörigem Umland?) ohne Landesherrn. Die werden sich "reichsunmittelbar" den Franken angeschlossen haben. Es war ein dicht besiedeltes Gebiet. Hätten sich dort massenhaft Franken angesiedelt, hätten die Massen an Einwohnern irgendwohin vertrieben worden sein müssen. Dafür gibt es überhaupt keine Hinweise. Beim Dünsberg sprechen Archäologen von allemanischen Funden und das dort ein Häuptling gesessen haben soll, also ein unabhängiger ubisch-chattischer Kleinfürst, der materiell "allemanische" Sachkultur sammelte.

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von dieter » 05.12.2012, 15:14

Paul hat geschrieben:Die römische Bedrohung, welche im Germanicus Feldzug besonders grausame Züge annahm, förderte sicherlich die Integration der Bevölkerung in einem weiten Teil Hessens, welche dann als Chatten bezeichnet wurden. Die gemeinsame Bedrohung erforderte größere militärische Möglichkeiten. Man mußte sich als Gleichberechtigte zusammenschließen und alte Rivalitäten vergessen.
Lieber Paul,
so isses. :wink:

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Paul » 04.12.2012, 20:57

Die römische Bedrohung, welche im Germanicus Feldzug besonders grausame Züge annahm, förderte sicherlich die Integration der Bevölkerung in einem weiten Teil Hessens, welche dann als Chatten bezeichnet wurden. Die gemeinsame Bedrohung erforderte größere militärische Möglichkeiten. Man mußte sich als Gleichberechtigte zusammenschließen und alte Rivalitäten vergessen.

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Paul » 04.12.2012, 00:30

Barbarossa hat geschrieben:Das ist richtig. Es ist eben umstritten, wo die Ostgrenze des chattischen Stammesgebietes verlief.
:?
Ein Problem ist natürlich, das sich so eine Stammesgrenze im Zeitverlauf immer wieder ändern konnte.
Der Vorstoß der Sueben verdrängte wahrscheinlich die Helvetier. Möglicherweise wurden auch Chatten, Cherusker und Ubier verdrängt o. überschichtet.
Als die Sueben sich als große politische Einheit auflösten und Teile als Markomannen nach Böhmen abwanderten, konnten die anderen Stämme "Land gewinnen". Manche gewannen mit dem Verlust der suebischen Herrschaft wieder ihre Freiheit und konnsten sich neu politisch formieren.
Das politische Vordringen der Chatten funktionierte wahrscheinlich ebenso wie später das fränkische Vordringen überwiegend durch Integration anderer Stämme z.B. ubischer, suebischer und marsischer Bevölkerungen.

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von dieter » 06.11.2012, 15:45

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Aus Kenia wurde sie mit einem Rettungsflugzeug nach Leipzig zurückgeflogen, weil sie sich verletzt hatte. :wink:
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Oder auch nur mit deinem vorhergehenden Satz?
:?:
Beppe
Lieber Beppe,
es hat mit der von Barbarossa angesprochenen Völkerwanderung der Sachsen und Thüringer zu tun, sie kamen bis nach Kenia. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Peppone » 06.11.2012, 14:38

dieter hat geschrieben:Aus Kenia wurde sie mit einem Rettungsflugzeug nach Leipzig zurückgeflogen, weil sie sich verletzt hatte. :wink:
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Oder auch nur mit deinem vorhergehenden Satz?
:?:

Beppe

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von dieter » 06.11.2012, 11:22

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:mag für Südthüringen stimmen, für Nordthüringen aber nicht. :wink:
Ich hörte von Nordthüringern, dass der sächsische Zungenschlag in der DDR-Zeit quasi "eingewandert" wäre - mit Sachsen, die in der DDR scheinbar überall zu finden waren.
Was die Sachsen in der DDR nicht sonderlich beliebt machte. Hörte ich, wie gesagt. Beweise hab ich dafür keine...
Beppe
Lieber Beppe,
die Sachsen halten sich überall auf, :mrgreen: meine Tante aus Leipzig wollte in unserem Ferienhäuschen bleiben ohne Autoverbindung, geschweige denn Bus- oder Bahnverbindungen: Reichelsheim der nächste Ort liegt vier Kilometer entfernt. Aus Kenia wurde sie mit einem Rettungsflugzeug nach Leipzig zurückgeflogen, weil sie sich verletzt hatte. :wink:

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Paul » 05.11.2012, 21:52

Die fränkischen Dialekte haben sich räumlich nicht allzusehr verlagert. Die Gründungsstämme der Chatten/Bataver/Mathiaker, Ubier, Tenkterer, Usipeter, Sugambrer... sind nicht allzusehr gewandert. Sie saßen schon immer im Südwesten Germaniens. Wenn Teilbevölkerungen sich in andere fränkische Gebiete bewegt haben, hat das zur fränkischen Integration beigetragen. Im Ostfränkischen gibt es dann Einfüsse des Suebischen und Bairischen d.h. Elbgermanischer und Weichselgermanischer Dialektgruppen, im Westen wohl auch keltische und Romanische Einflüsse. Der politische Gründungsprozeß der Franken mag von ehemaligen Sugambrern ausgegangen sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fränkische_Sprachen

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Barbarossa » 05.11.2012, 19:26

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:mag für Südthüringen stimmen, für Nordthüringen aber nicht. :wink:
Ich hörte von Nordthüringern, dass der sächsische Zungenschlag in der DDR-Zeit quasi "eingewandert" wäre - mit Sachsen, die in der DDR scheinbar überall zu finden waren.

Was die Sachsen in der DDR nicht sonderlich beliebt machte. Hörte ich, wie gesagt. Beweise hab ich dafür keine...

Beppe
Auch wenn es jetzt stark OT ist:
Ja es stimmt. Es hat in den 70er Jahren eine regelrechte "Völkerwanderung" von Sachsen und Thüringern innerhalb der gesamten DDR gegeben. Wie das zustande kam, weiß ich bis heute nicht. Aber was im Schlager "Sing mei Sachse, sing" besungen wurde, stimmt:

"Doch gommt der Sachse nach Berlin, da gönn' se ihn nich leiden.
Da wolln s'ihm eene drieberziehn, da wolln se mit ihm streiten!
Und dud ma'n ooch verscheißern, sein Liedschen singt er eisern!

Sing, mei Sachse, sing . . . ."
Quelle: http://www.die-sachsen-kommen.de/shtm/sing.htm

:mrgreen:

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Peppone » 05.11.2012, 17:30

dieter hat geschrieben:mag für Südthüringen stimmen, für Nordthüringen aber nicht. :wink:
Ich hörte von Nordthüringern, dass der sächsische Zungenschlag in der DDR-Zeit quasi "eingewandert" wäre - mit Sachsen, die in der DDR scheinbar überall zu finden waren.

Was die Sachsen in der DDR nicht sonderlich beliebt machte. Hörte ich, wie gesagt. Beweise hab ich dafür keine...

Beppe

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von dieter » 05.11.2012, 14:55

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Das ist richtig. Es ist eben umstritten, wo die Ostgrenze des chattischen Stammesgebietes verlief.
:?
Lieber Barbarossa,
ich würde tatsächlich die Werra als Grenzfluß nehmen. Dort wird heute noch Salz gewonnen, wir haben auch einen Kurort mit Bad Sooden-Allendorf dort, es ist die Landesgrenze zwischen Hessen und Thüringen und vorallem und das weiß ich als Nordhesse, die Thüringer sprechen einen Dialekt, der mehr sächsisch ist
Gerade in Südtühringen wird doch aber ein fränkisch-hessischer Mischdialekt gesprochen? Müsste dann allerdings nicht auf chattische Ursprünge zurückgehen, sondern eher auf die frühmittelalterliche Bevölkerungsentwicklung, weil Südthüringen fränkisches Expansions- bzw Siedlungsgebiet war (vgl. die Wahl des fränkischen Bischofs Willibald auf den Bischofsstuhl in Erfurt, der aber nicht bestiegen werden konnte, worauf Willibald dann ins ebenfalls fränkische Eichstätt ging(.

Beppe
Lieber Beppe,
mag für Südthüringen stimmen, für Nordthüringen aber nicht. :wink:

Re: Geschichte der Franken und des Frankenreiches

von Peppone » 05.11.2012, 14:06

dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Das ist richtig. Es ist eben umstritten, wo die Ostgrenze des chattischen Stammesgebietes verlief.
:?
Lieber Barbarossa,
ich würde tatsächlich die Werra als Grenzfluß nehmen. Dort wird heute noch Salz gewonnen, wir haben auch einen Kurort mit Bad Sooden-Allendorf dort, es ist die Landesgrenze zwischen Hessen und Thüringen und vorallem und das weiß ich als Nordhesse, die Thüringer sprechen einen Dialekt, der mehr sächsisch ist
Gerade in Südtühringen wird doch aber ein fränkisch-hessischer Mischdialekt gesprochen? Müsste dann allerdings nicht auf chattische Ursprünge zurückgehen, sondern eher auf die frühmittelalterliche Bevölkerungsentwicklung, weil Südthüringen fränkisches Expansions- bzw Siedlungsgebiet war (vgl. die Wahl des fränkischen Bischofs Willibald auf den Bischofsstuhl in Erfurt, der aber nicht bestiegen werden konnte, worauf Willibald dann ins ebenfalls fränkische Eichstätt ging(.

Beppe

Nach oben