von Ruaidhri » 10.07.2017, 19:47
Cherusker hat geschrieben:Ruaidhri hat geschrieben:Man wird abwarten müssen, was da wirklich linksextremeistische Gewalt war und/ oder wieviele andere, nur an der Gewalt interessierte Hools darunter waren.
Willst Du das nicht begreifen oder paßt das nicht in Dein ach so heiles linkes Weltbild ? Es waren keine Hooligans (= gewaltbereite Fußballfans)-Krawalle !!! Den SCHWARZEN BLOCK der Antifa gibt es schon seit vielen Jahren.
Anzuschreien brauchst Du mich nicht, nebenbei, über allemal so viel politische Bildung wie Du verfüge ich sicherlich. Kannst Du nicht lesen und begreifen, dass ich mit den Leuten nichts im Sinn habe? Nicht links bin, sondern ohne Scheuklappen wie Du sie hast, an die Dinge herangehe? Wenn allerdings alles, was links von Braun ist, schon heiles linkes Weltbild ist, dann bin nicht ich zu bedauern.
Dass es aber- inzwischen auch offiziell bestätigt, dass es eben auch politisch völlig orientierungslose Schlägertypen und auch Partygänger waren, die mitmischten, willst Du nicht wahr haben? Und wenn ich die Hools nenne, dann weil sie genauso hirnlos und verbrecherisch sind wie Hooligans, die ich, angeblichen Ehrenkodex hin oder, genauso verabscheue wie die üble Bande in Hamburg.
Das maht die Sache für die Linksautonomen in Hamburg um nichts besser, wenn nicht alles links war, was randalierte. Nehme ich den Beuth: " Randale ist gut, gleich wer sie macht, nur nicht vor unserer Tür!" Heißt doch, neben vielem anderen, dass man sich jede Art von Hohlköpfen zunutze macht.Man wird für die Zukunft sehr genau hinsehen müssen, wer aus dem In- und Ausland dabei war und aus welchen "Motiven". Ob es Dir nun passt oder nicht, es gibt sie, Krawalltouristen ohne eine Ideologie außer Krawall.
Zu Rio: Ich habe ihn mehrfach erlebt, dass seine Songs dafür herhielten, physische Gewalt für ein berechtigtes Mittel zu halten, war nicht in seinem Sinne und in seinem Wesen. Nicht zuletzt daran krankte er.
Barbarossa hat geschrieben:Die Demonstranten schrieben das Wort 'Solidarität' sehr groß. Aus meiner sehr persönlichen Ansicht ist dieses Wort in der DDR sehr diskreditiert worden, denn da haben wir ständig einen 'Soli' gezahlt, aber das war sehr intransparent, da uns niemand gesagt hat, wofür der wirklich verwendet wird.
Nun zahlen wir alle einen Soli, und auch erhebt sich die Frage gelegentlich, wer denn wirklich davon profitiert.
Du verstehst hoffentlich richtig, wie ich es meine.
Wenn " drüben" das Wort Solidarität verbraucht ist, anderswo nicht, und stimmt schon, dass es daran mangelt- und mangeln muss, weil man einem Großteil der Bevölkerung doch kaum Luft für finanzielle und moralische Solidarität lässt. Was nicht zwangsläufig wieder im linken Sinne und linken Ideen zur Behebung zu tun hat. Es muss der Politik, also auch dem Wähler, gelingen, die zu groß gewordene Macht des Kapitals zu schrumpfen. Demokratisch und gewaltfrei, solidarisch -demokratisch.
Nix Sozialismus, aber die ausufernde Gewinnmaximierung zu Lasten inzwischen breiter Bevölkerungsschichten überall muss wieder in soziale(re) Marktwirtschaft gelenkt werden. Der Raubtierkapitalismus schadet allen überall.
Gibt vieles, was anders, besser werden kann, im eigenen Land und weltweit. Vielleicht haben Veranstaltungen am Rande des G 20 da manchmal mehr und Konkreteres, Umsetzbares gebracht als der Gipfel es konnte- ist ja in Details auch nicht seine Sache. Dienten die Nebenschauplätze zur Gedankenanregung, hatte auch dort der Gipfel einen Sinn. Ging leider unter unter all der Sensationsberichterstattung aus der Arena Schanzenviertel.
Anmerkung am Rande: Ich war bin weder links noch rechts noch grün noch blaugelb, auch nicht schwarz. Diese Schubladen sind mir zu eng.Mag man Beliebigkeit nennen, ist es aber nicht, sondern eher Unabhängigkeit. Erst recht, wenn es um Analysen und Versuche geht, eine Situation in ihren Ursachen und Wirkungen zu durchschauen.
[quote="Cherusker"][quote="Ruaidhri"]Man wird abwarten müssen, was da wirklich linksextremeistische Gewalt war und/ oder wieviele andere, nur an der Gewalt interessierte Hools darunter waren.[/quote]
Willst Du das nicht begreifen oder paßt das nicht in Dein ach so heiles linkes Weltbild ? Es waren keine Hooligans (= gewaltbereite Fußballfans)-Krawalle !!! Den SCHWARZEN BLOCK der Antifa gibt es schon seit vielen Jahren.
[/quote]
Anzuschreien brauchst Du mich nicht, nebenbei, über allemal so viel politische Bildung wie Du verfüge ich sicherlich. Kannst Du nicht lesen und begreifen, dass ich mit den Leuten nichts im Sinn habe? Nicht links bin, sondern ohne Scheuklappen wie Du sie hast, an die Dinge herangehe? Wenn allerdings alles, was links von Braun ist, schon heiles linkes Weltbild ist, dann bin nicht ich zu bedauern.
Dass es aber- inzwischen auch offiziell bestätigt, dass es eben auch politisch völlig orientierungslose Schlägertypen und auch Partygänger waren, die mitmischten, willst Du nicht wahr haben? Und wenn ich die Hools nenne, dann weil sie genauso hirnlos und verbrecherisch sind wie Hooligans, die ich, angeblichen Ehrenkodex hin oder, genauso verabscheue wie die üble Bande in Hamburg.
Das maht die Sache für die Linksautonomen in Hamburg um nichts besser, wenn nicht alles links war, was randalierte. Nehme ich den Beuth: " Randale ist gut, gleich wer sie macht, nur nicht vor unserer Tür!" Heißt doch, neben vielem anderen, dass man sich jede Art von Hohlköpfen zunutze macht.Man wird für die Zukunft sehr genau hinsehen müssen, wer aus dem In- und Ausland dabei war und aus welchen "Motiven". Ob es Dir nun passt oder nicht, es gibt sie, Krawalltouristen ohne eine Ideologie außer Krawall.
Zu Rio: Ich habe ihn mehrfach erlebt, dass seine Songs dafür herhielten, physische Gewalt für ein berechtigtes Mittel zu halten, war nicht in seinem Sinne und in seinem Wesen. Nicht zuletzt daran krankte er.
[quote="Barbarossa"]Die Demonstranten schrieben das Wort 'Solidarität' sehr groß. Aus meiner sehr persönlichen Ansicht ist dieses Wort in der DDR sehr diskreditiert worden, denn da haben wir ständig einen 'Soli' gezahlt, aber das war sehr intransparent, da uns niemand gesagt hat, wofür der wirklich verwendet wird. [/quote]
Nun zahlen wir alle einen Soli, und auch erhebt sich die Frage gelegentlich, wer denn wirklich davon profitiert. :) Du verstehst hoffentlich richtig, wie ich es meine. :D
Wenn " drüben" das Wort Solidarität verbraucht ist, anderswo nicht, und stimmt schon, dass es daran mangelt- und mangeln muss, weil man einem Großteil der Bevölkerung doch kaum Luft für finanzielle und moralische Solidarität lässt. Was nicht zwangsläufig wieder im linken Sinne und linken Ideen zur Behebung zu tun hat. Es muss der Politik, also auch dem Wähler, gelingen, die zu groß gewordene Macht des Kapitals zu schrumpfen. Demokratisch und gewaltfrei, solidarisch -demokratisch.
Nix Sozialismus, aber die ausufernde Gewinnmaximierung zu Lasten inzwischen breiter Bevölkerungsschichten überall muss wieder in soziale(re) Marktwirtschaft gelenkt werden. Der Raubtierkapitalismus schadet allen überall.
Gibt vieles, was anders, besser werden kann, im eigenen Land und weltweit. Vielleicht haben Veranstaltungen am Rande des G 20 da manchmal mehr und Konkreteres, Umsetzbares gebracht als der Gipfel es konnte- ist ja in Details auch nicht seine Sache. Dienten die Nebenschauplätze zur Gedankenanregung, hatte auch dort der Gipfel einen Sinn. Ging leider unter unter all der Sensationsberichterstattung aus der Arena Schanzenviertel.
Anmerkung am Rande: Ich war bin weder links noch rechts noch grün noch blaugelb, auch nicht schwarz. Diese Schubladen sind mir zu eng.Mag man Beliebigkeit nennen, ist es aber nicht, sondern eher Unabhängigkeit. Erst recht, wenn es um Analysen und Versuche geht, eine Situation in ihren Ursachen und Wirkungen zu durchschauen.