von Ruaidhri » 27.03.2018, 16:16
Die deutschen Behörden hatten ihrerseits die Dänen informiert, aber zu spät, um das Fahrzeug vor der Grenze abzufangen.
http://www.nordschleswiger.dk/index.php ... -lande-war
Das sagt immer noch nichts Konkretes darüber aus, ob es ( von beiden Seiten?) Absicht war, auf der deutschen Seite zuzufassen.
Barbarossa hat geschrieben: Zur Deeskalation in Katalonien trägt das nun aber wirklich nicht bei, wie man sieht.
Nein, aber auch die Katalanen müssen jetzt akzeptieren, dass die Gerichte entscheiden, nicht die Politik. Das landeseigene Gewächs Kubicki hat sich da gestern wesntlich klüger geäußert als die Kollegin Roth, wiewohl man ihm anmerkte, was er von der Sache hält.
Gewiss, die Sache ist politisch, aber wenn die Gewaltenteilung noch existiert, darf die Politik sich nicht direkt einmischen. Meinungen kann man äußern, aber manche scheinen das vergessen zu haben.
"Deutschland solle Handlungen vermeiden, die zu einer weiteren Konfrontation führen und den ehemaligen katalanischen Präsidenten nicht ausliefern. –
Quelle:
https://www.shz.de/19431736 ©2018
"„Dass nun ein Gericht in Schleswig-Holstein über die Zukunft Kataloniens mitentscheiden soll, ist ein Witz“, erklärte der Fraktionsvorsitzende
Dietmar Bartsch. „Die Diskussion um den Status Kataloniens ist eine politische, keine juristische und sollte in Spanien unter Mithilfe der EU geführt werden und nirgends sonst.“
– Quelle:
https://www.shz.de/19431736 ©2018
Beides nicht zu Ende gedacht, denndas OLG in Schleswig entscheidet nicht über Katalonien, sondern nur über eine durchaus umstrittene Person der Politik. Entscheiden werden am Ende die Katalanen und die Spanier.
Unabhängig davon haben der SSW und Fuen schon Recht, wenn sie eine Vermittlung durch Merkel (SSW) oder Brüssel fordern.
Puigdemont und Rajoy sind die Spitzen zweier Interessengruppen, beide Prsönlichkeiten mit Machtanspruch und Profilneurose.
Rajoy hat grobe Fehler begangen, zu sehr noch tradiotionalistischem Groß-Spanien anhängend, Puigdemont werfen aber Katalanen vor, falsche Versprechungen gemacht zu haben und zu verschweigen, was die vollständige Unabhängigkeit für Folgen haben wird.
Die deutschen Behörden hatten ihrerseits die Dänen informiert, aber zu spät, um das Fahrzeug vor der Grenze abzufangen.
http://www.nordschleswiger.dk/index.php/de/daenemark-politik-international/daenische-polizei-wusste-dass-puigdemont-im-lande-war
Das sagt immer noch nichts Konkretes darüber aus, ob es ( von beiden Seiten?) Absicht war, auf der deutschen Seite zuzufassen.
[quote="Barbarossa"] Zur Deeskalation in Katalonien trägt das nun aber wirklich nicht bei, wie man sieht.[/quote]
Nein, aber auch die Katalanen müssen jetzt akzeptieren, dass die Gerichte entscheiden, nicht die Politik. Das landeseigene Gewächs Kubicki hat sich da gestern wesntlich klüger geäußert als die Kollegin Roth, wiewohl man ihm anmerkte, was er von der Sache hält.
Gewiss, die Sache ist politisch, aber wenn die Gewaltenteilung noch existiert, darf die Politik sich nicht direkt einmischen. Meinungen kann man äußern, aber manche scheinen das vergessen zu haben.
"Deutschland solle Handlungen vermeiden, die zu einer weiteren Konfrontation führen und den ehemaligen katalanischen Präsidenten nicht ausliefern. –
Quelle: https://www.shz.de/19431736 ©2018
"„Dass nun ein Gericht in Schleswig-Holstein über die Zukunft Kataloniens mitentscheiden soll, ist ein Witz“, erklärte der Fraktionsvorsitzende [b]Dietmar Bartsch[/b]. „Die Diskussion um den Status Kataloniens ist eine politische, keine juristische und sollte in Spanien unter Mithilfe der EU geführt werden und nirgends sonst.“
– Quelle: https://www.shz.de/19431736 ©2018
Beides nicht zu Ende gedacht, denndas OLG in Schleswig entscheidet nicht über Katalonien, sondern nur über eine durchaus umstrittene Person der Politik. Entscheiden werden am Ende die Katalanen und die Spanier.
Unabhängig davon haben der SSW und Fuen schon Recht, wenn sie eine Vermittlung durch Merkel (SSW) oder Brüssel fordern.
Puigdemont und Rajoy sind die Spitzen zweier Interessengruppen, beide Prsönlichkeiten mit Machtanspruch und Profilneurose.
Rajoy hat grobe Fehler begangen, zu sehr noch tradiotionalistischem Groß-Spanien anhängend, Puigdemont werfen aber Katalanen vor, falsche Versprechungen gemacht zu haben und zu verschweigen, was die vollständige Unabhängigkeit für Folgen haben wird.