@Triton: Nein Zürich ist Hauptstadt des Kantons Zürich, Baden ist die zweitgrösste Stadt nach Aarau im Kanton Aargau:
http://de.wikipedia.org/wiki/Baden_AG
Zürich ist übrigens nicht so weltoffen, der Geist von Zwingli ist immer noch bei einigen Dingen spürbar.
Baden hat den Slogan "Die lebensfrohe Stadt", und das stimmt!
Stadtamman verschickt Nacktselfies aus seinem Büro
Moderator: Barbarossa
Ich finde die Gehälter der deutschen OBs (also ab mittelgroßen Städten aufwärts) zu niedrig. Das ist doch ein Scheißjob, kaum freie Wochenenden, niemand kann man es recht machen, das ist nur etwas für Menschen, die über sich gerne in der Zeitung lesen.dieter hat geschrieben:Du solltest zwischen gewählten Beamten, die jederzeit wieder abgewählt werden können und den übrigen Beamten, die ein solches Salär nicht erhalten unterscheiden.
Ich sehe gerade, der Amtmann des 12000 Seelen-Örtchens wird natürlich in Franken bezahlt, trotzdem sind 260000 Fränkli viel zuviel.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Ja klar ist er überbezahlt, aber der Stadtpräsident von Rohrschach verdient CHF 319.400.--, ein wahrlich stattlicher Lohn, der fast im Bereich eines Regierungsrates (MP eines Bundeslandes, oder Landeshauptmann in A) liegt.
http://www.weltwoche.ch/weiche/hinweisg ... dID=546656
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- Barbarossa
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Na ja doch. Er hat sich so verhalten, wie es ein gewählter Repräsentant nun einmal nicht tut. Und dabei ist er offensichtlich in eine Falle getappt.Marek1964 hat geschrieben:...
Kopfschüttel. Wir sind im Jahr 2014 nach Christus.
P.S. - unvollständig formulierte Frage: Eine Option fehlt mir: Der Mann hat nichts falsches gemacht.
Auch Wulff konnte nichts strafrechtlich relevantes nachgewiesen werden, trotzdem ist er seinen Posten als Bundespräsi los geworden.
An Repräsentaten, die in der Öffentlichkeit stehen, werden einfach höhere moralische Anforderungen gestellt, als an den Normalbürger. Wobei - auch dieser kann bei seinem Arbeitgeber in "Ungnade" fallen und seinen Job verlieren (oder bei einer Bewerbung abgelehnt werden), wenn er solche Bilder im Netz findet. (Es soll tatsächlich Arbeitgeber geben, die sich vor der Anstellung über den Berwerber im Netz kundig nachen.)
Insofern halte ich die Empörung darüber und "Faschismusvorwürfe" gegenüber eines Kantons in der Schweiz schon für überzogen. Ich glaube, hier in Deutschland ist das gar nicht so viel anders.
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Ich will betonen: Hier handelte sich um private Korrespondenz. Die geht niemanden was an. Und was ist daran so schrecklich, dass man sich einer Frau, nackt, wenn auch virtuell, zeigt?
Meine Mutter würde sagen: Eure Sorgen und Rothschilds Kohle.
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Was er während der Dienstzeit an seinem Arbeitsplatz macht, ist nicht privat. Für den Nachmittag, an dem er offensichtlich nur Bilderchen gemacht und gesendet hat, bekam er vom Steuerzahler 500 Schweizer Franken.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Wer noch nie in der Arbeitszeit was privates erledigt hat, werfe den ersten Stein.Triton hat geschrieben:Was er während der Dienstzeit an seinem Arbeitsplatz macht, ist nicht privat. Für den Nachmittag, an dem er offensichtlich nur Bilderchen gemacht und gesendet hat, bekam er vom Steuerzahler 500 Schweizer Franken.
Wobei es sicher auch viele gibt, die in der Freizeit was berufliches erledigt haben.
Kein Rücktritt wert. Nur wer die Leistung nicht bringt, soll gehen.
Ja gut, die Bürgerlichen wollen seinen Kopf rollen sehen, weil sie vor einem Jahr das Rathaus an ihn verloren haben und zwar aus Arroganz. Wie Barbarossa schreibt, ist er wahrscheinlich in eine Falle bzw. in die Verunfalle getappt, so wie viele Männer vor ihm und sicher auch nach ihm. Die Staatsanwaltschaft sieht keinen Grund gegen ihn zu ermitteln, also wird Müller die Sache aussitzen. Ob er in einem Jahr wieder als Nationalrat nach Bern geschickt wird, das glaube ich nicht, aber vielleicht täusche ich mich in den Wählerinnen und Wählern.
Die Italiener haben Bunga-Bunga-Berlusconi auch immer wieder gewählt und Kontakte zu minderjährigen Prostituierten als Staatsoberhaupt ist was anderes als solcher Kinderkram. Er sollte vielleicht einmal, wenn sich die Sache beruhigt hat, ein Interview geben und zugeben, dass ihm damals sein Gehirn in eine weiter unten angesiedelte Körperregion gerutscht war.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Lieber Joerg,Triton hat geschrieben:Ich finde die Gehälter der deutschen OBs (also ab mittelgroßen Städten aufwärts) zu niedrig. Das ist doch ein Scheißjob, kaum freie Wochenenden, niemand kann man es recht machen, das ist nur etwas für Menschen, die über sich gerne in der Zeitung lesen.dieter hat geschrieben:Du solltest zwischen gewählten Beamten, die jederzeit wieder abgewählt werden können und den übrigen Beamten, die ein solches Salär nicht erhalten unterscheiden.
Ich sehe gerade, der Amtmann des 12000 Seelen-Örtchens wird natürlich in Franken bezahlt, trotzdem sind 260000 Fränkli viel zuviel.
ist ein "Amman" ein Amtmann Ist er gewählt worden Also kein gewöhnlicher Beamter
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Dieter, ein Stadtammann oder Stadtpräsident entspricht in Deutschland einem Bürgermeister, in einer Gemeinde heisst er meistens Gemeindeammann. Diese "alte" Bezeichnungen werden aber bald fallen, diese Amtsträger sind alle vom Volk gewählte Leute.
Danke liebe Orianne für diese Auskunft.
Bei uns können Bürgermeister auch während der Legislaturperiode abgewählt werden. Ist also mit einem normalen Beamten, wie ich es war und auch nach der Pensionierung bin, nicht zu vergleichen.
Bei uns können Bürgermeister auch während der Legislaturperiode abgewählt werden. Ist also mit einem normalen Beamten, wie ich es war und auch nach der Pensionierung bin, nicht zu vergleichen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Habe noch nie eine Abwahl eines Bürgermeisters erlebt. Du?
Was mir noch einfällt. Die Gehälter deutscher Bürgermeister sind zwar eher niedrig, die Altersversorgung aber völlig unverhältnismäßig im Verhältnis zur Dienstzeit.
Was mir noch einfällt. Die Gehälter deutscher Bürgermeister sind zwar eher niedrig, die Altersversorgung aber völlig unverhältnismäßig im Verhältnis zur Dienstzeit.
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