Abspaltungsbestrebungen der Ostukraine - Donezk und Lugansk

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Lieber Barbarossa,
da kannst Du mal sehen, wie armselig die Prorussen sind, vergreifen sich an unbewaffneten Teams der OSZE. Sie bekommen materieelle und technische Unterstützung von Putins Russland. :evil: :twisted: Man wünscht keinem Menschen den Tod, aber hier muß ich mich mit meiner guten Kinderstube gewaltig zurückhalten. :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Paul
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Letztlich müssen sich die Menschen in der Ostukraine frei entscheiden können, zu welchem Staat sie gehören wollen. Es müßte also eine Volksabstimmung unter internationaler Kontrolle geben.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Barbarossa
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Zustimmung. Man hätte nur den offiziellen Weg über die UNO gehen müssen.

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Paul
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Nur funktioniert der offizielle Weg oft nicht, auch in sehr eindeutigen Fällen. Tibet, Uigur ist immer noch besetzt. Eine richtige Autonomie haben sie nicht. Kurdistan ist immer noch geteilt und gehört anderen Staaten an, auch wenn 2 Teile im Moment sehr Autonom sind. Da gibt es viele Beispiele, das es nicht funktioniert. Beim Südsudan hat es viele Jahre Krieg gedauert, bis er unabhängig wurde und viele nach Unabhängigkeit strebende Teile des Sudans gehören immer noch diesem Staat an.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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dieter
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Lieber Paul,
Du hast damit Recht, die UNO ist zu schwach, um diese Wahlen durchzuführen. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Aneri

dieter hat geschrieben:... da kannst Du mal sehen, wie armselig die Prorussen sind, vergreifen sich an unbewaffneten Teams der OSZE.
Ich hoffe, dass das Leben der Entführten nicht bedroht ist.

Anderseits zu denken, dass OSZE nicht im Sinne des Westens handelt (aus Sicht der Aufständischen - Spionage), muss man sehr naiv sein. In dem Sinne armselig sind sie nicht. Sie sind klug genug um zu erkennen, welche Gefahr die Mission bringen könnte.
Sie bekommen materieelle und technische Unterstützung von Putins Russland. :evil: :twisted: :
Ich wundere mich immer wieder, wenn man s. z. eine Doppelmoral betreibt. Was machen wir ist rechtens, wenn Gegner es machen, wird es plötzlich unrecht. Was ist mit der viele Milliardenhilfe des Westens und USA? Ah-ja, es nennt man Hilfe... Da es als Erstes in Waffen, Militärausrüstung und Operationen investiert wird, wird ausgeklammert. Sogar gefordert.

Vielleicht klingt es aus erstem Blick nicht geeigneter Beispiel, dennoch finde ich, es bringt auf dem Punkt, was ist die anscheint so selbstlose Hilfe. 1988 war große Erdbeben in Armenien mit tausenden Toten. Die damals noch sowietische Republiken hatten große Hilfe zugesagt. Da ich in Baubranche tätig bin, ging es bei uns um den Wiederaufbau. Wir hatten geplant (also das Geld blieb bei uns, lokale - nicht in Armenien! - Beschäftigung war angekürbelt). Da es ein s. z. staatliche Auftrag war, man könnte großzügig Planungkosten aufstellen. Auch würden Fertighäuser hier gebaut und in Armenien geliefert. Eigener Wirtschaft zur Gute. So Großteil der Hilfe war daheim geblieben.

Zum aller Letzt könnte man etwas später Zelten, Decken und Schlaffsäcke von den südländisch aussehenden Menschen auf unseren Märkten kaufen . Also, was die arme Armenien noch erreicht hatte, würde da geklaut, vereinnahmt und in Geld umgewandelt.
Man wünscht keinem Menschen den Tod, aber hier muß ich mich mit meiner guten Kinderstube gewaltig zurückhalten. :wink: :mrgreen:
Vielleicht steigst mal von deinen Emotionen runter und versuchst es nüchtern zu betrachten. Ich zu mindestens habe keine Seite angenommen. Ich weis nicht, welche Kräfte sind in östlichen Teil dominierend und in wie weit dominierend. Ich vermute aber, dass Westen sie stark unterschätzt. Zum einem ist es großer Anteil an russische Bevölkerung, zum Anderem ist es andere Art Nationalismus. Man vergiss immer wieder (unbequem, passt nicht in eigenen Erklärungsschema?!), dass Ukraine schon historisch war zweitgeteilt. Ich meine nationalistischen Strömungen. Ein Nationalismus war Westen zugewandt (von Österreich-Ungarn und Polen unterstützt und gefordert) und andere Nationalismus, der sich als Teil der Dreifaltigkeit des slavischen Volkes gesehen hat (selbstverständlich von Russland unterstützt und gefordert). Es mag einigen nicht passen, aber es ist ein Fakt. dessen Ignoranz kann teuer werden.

Was ich sehr deutlich in Konflikt in Ukraine sehe, dass sie ein Schachfeld, auf dem b] wirtschaftlich[/b]e Ansprüche der EU, USA und Russland entschieden werden. Die arme Ukraine bittet nur sein Territorium und ihre Bevölkerung als Schachfiguren für den Spieler. Das ist das Eigentliche, was mich ärgert.
Spartaner
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
da kannst Du mal sehen, wie armselig die Prorussen sind, vergreifen sich an unbewaffneten Teams der OSZE. Sie bekommen materieelle und technische Unterstützung von Putins Russland. :evil: :twisted: Man wünscht keinem Menschen den Tod, aber hier muß ich mich mit meiner guten Kinderstube gewaltig zurückhalten. :wink: :mrgreen:
Jeder Tote in der Ostukraine vergrößert die Kluft zwischen Russen und Ukrainern und führt zu einem dauerhaften nie endenden Bürgerkrieg ähnlich wie in Tschetschenien. Es gibt keinen Ausweg außerhalb des Verhandlungstisches. Bisher war die Führung der Ukraine nicht bereit mit den prorussischen Aktivisten zu verhandeln. Auf Seiten der Ukrainer kämpfen bereits über 400 schwer bewaffnete gut ausgebildete Blackwaterkämpfer.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 68745.html
Die prorussischen Aktivisten fordern nun von Putin massive Unterstützung und eine stärkere Bewaffnung ihrer Kämpfer und Aktivisten.

Putins apellierte an die prorussische Aktivisten das Referendum in der Ostukraine zu verschieben. Dies wurde auch im Westen begrüßt und als Zeichen der Deeskalation interpretiert. Die Separatisten wollten davon allerdings nichts wissen: Sie hielten an dem Termin fest, da sie bei Verhandlungen im Vorfeld ausgegrenzt wurden und ihr Recht auf Selbstbestimmung missbilligt wurde.
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dieter
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Aneri hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:... da kannst Du mal sehen, wie armselig die Prorussen sind, vergreifen sich an unbewaffneten Teams der OSZE.
Ich hoffe, dass das Leben der Entführten nicht bedroht ist.

1)Anderseits zu denken, dass OSZE nicht im Sinne des Westens handelt (aus Sicht der Aufständischen - Spionage), muss man sehr naiv sein. In dem Sinne armselig sind sie nicht. Sie sind klug genug um zu erkennen, welche Gefahr die Mission bringen könnte.
Sie bekommen materieelle und technische Unterstützung von Putins Russland. :evil: :twisted: :
Ich wundere mich immer wieder, wenn man s. z. eine Doppelmoral betreibt. Was machen wir ist rechtens, wenn Gegner es machen, wird es plötzlich unrecht. Was ist mit der viele Milliardenhilfe des Westens und USA? Ah-ja, es nennt man Hilfe... Da es als Erstes in Waffen, Militärausrüstung und Operationen investiert wird, wird ausgeklammert. Sogar gefordert.

2)Vielleicht klingt es aus erstem Blick nicht geeigneter Beispiel, dennoch finde ich, es bringt auf dem Punkt, was ist die anscheint so selbstlose Hilfe. 1988 war große Erdbeben in Armenien mit tausenden Toten. Die damals noch sowietis :evil: che Republiken hatten große Hilfe zugesagt. Da ich in Baubranche tätig bin, ging es bei uns um den Wiederaufbau. Wir hatten geplant (also das Geld blieb bei uns, lokale - nicht in Armenien! - Beschäftigung war angekürbelt). Da es ein s. z. staatliche Auftrag war, man könnte großzügig Planungkosten aufstellen. Auch würden Fertighäuser hier gebaut und in Armenien geliefert. Eigener Wirtschaft zur Gute. So Großteil der Hilfe war daheim geblieben.

Zum aller Letzt könnte man etwas später Zelten, Decken und Schlaffsäcke von den südländisch aussehenden Menschen auf unseren Märkten kaufen . Also, was die arme Armenien noch erreicht hatte, würde da geklaut, vereinnahmt und in Geld umgewandelt.
Man wünscht keinem Menschen den Tod, aber hier muß ich mich mit meiner guten Kinderstube gewaltig zurückhalten. :wink: :mrgreen:
3)Vielleicht steigst mal von deinen Emotionen runter und versuchst es nüchtern zu betrachten. Ich zu mindestens habe keine Seite angenommen. Ich weis nicht, welche Kräfte sind in östlichen Teil dominierend und in wie weit dominierend. Ich vermute aber, dass Westen sie stark unterschätzt. Zum einem ist es großer Anteil an russische Bevölkerung, zum Anderem ist es andere Art Nationalismus. Man vergiss immer wieder (unbequem, passt nicht in eigenen Erklärungsschema?!), dass Ukraine schon historisch war zweitgeteilt. Ich meine nationalistischen Strömungen. Ein Nationalismus war Westen zugewandt (von Österreich-Ungarn und Polen unterstützt und gefordert) und andere Nationalismus, der sich als Teil der Dreifaltigkeit des slavischen Volkes gesehen hat (selbstverständlich von Russland unterstützt und gefordert). Es mag einigen nicht passen, aber es ist ein Fakt. dessen Ignoranz kann teuer werden.

Was ich sehr deutlich in Konflikt in Ukraine sehe, dass sie ein Schachfeld, auf dem b] wirtschaftlich[/b]e Ansprüche der EU, USA und Russland entschieden werden. Die arme Ukraine bittet nur sein Territorium und ihre Bevölkerung als Schachfiguren für den Spieler. Das ist das Eigentliche, was mich ärgert.
Liebe Aneri,
zu1) auch Russland ist Mitglied der OSZE, es ist also keine Organisation einseitig vom Westen. :wink:
zu2) Wenn Hilfe in den korupten Stellen des Gastlandes versickert, dazu kann der Westen nichts. :wink:
zu3) Die Ukraine hat in einer demokratischen Wahl mit über 55% einen neuen Staatspräsidenten gewählt und Russland hatte nicht das Recht Grenzen nach dem 2.Weltkrieg einseitig ohne Ukraine und ohne OSZE-Beobachter zu verschieben. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Spartaner hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
da kannst Du mal sehen, wie armselig die Prorussen sind, vergreifen sich an unbewaffneten Teams der OSZE. Sie bekommen materieelle und technische Unterstützung von Putins Russland. :evil: :twisted: Man wünscht keinem Menschen den Tod, aber hier muß ich mich mit meiner guten Kinderstube gewaltig zurückhalten. :wink: :mrgreen:
Jeder Tote in der Ostukraine vergrößert die Kluft zwischen Russen und Ukrainern und führt zu einem dauerhaften nie endenden Bürgerkrieg ähnlich wie in Tschetschenien. Es gibt keinen Ausweg außerhalb des Verhandlungstisches. Bisher war die Führung der Ukraine nicht bereit mit den prorussischen Aktivisten zu verhandeln. Auf Seiten der Ukrainer kämpfen bereits über 400 schwer bewaffnete gut ausgebildete Blackwaterkämpfer.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 68745.html
Die prorussischen Aktivisten fordern nun von Putin massive Unterstützung und eine stärkere Bewaffnung ihrer Kämpfer und Aktivisten.

Putins apellierte an die prorussische Aktivisten das Referendum in der Ostukraine zu verschieben. Dies wurde auch im Westen begrüßt und als Zeichen der Deeskalation interpretiert. Die Separatisten wollten davon allerdings nichts wissen: Sie hielten an dem Termin fest, da sie bei Verhandlungen im Vorfeld ausgegrenzt wurden und ihr Recht auf Selbstbestimmung missbilligt wurde.
Lieber Spartaner,
übrigends sollen tscheschenische Söldner die Seperatisten in der Ostukraine unterstützen. Kiew hat die Grenzen nach Russland geschlossen, soweit die noch unter ihrer Kontrolle ist, um den Zuzug von Russen zu stoppen. :roll:
Die ukrainische Verfassung sieht keine Abtrennung von Gebieten der Ukraine vor. Der neue Präsident bekam 54% der Stimmen sogar in Gebieten der Ostukraine wo die Leute wählen konnten wie in Odessa über 40%. Die Wasserversorgung ist in der Ostukraine ausgefallen und viele Menschen verlassen diese Gebiete, weil sie in diesem Chaos nicht mehr leben wollen. :oops:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Spartaner
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dieter hat geschrieben: Lieber Spartaner,
übrigends sollen tscheschenische Söldner die Seperatisten in der Ostukraine unterstützen. Kiew hat die Grenzen nach Russland geschlossen, soweit die noch unter ihrer Kontrolle ist, um den Zuzug von Russen zu stoppen. :roll:
Die ukrainische Verfassung sieht keine Abtrennung von Gebieten der Ukraine vor. Der neue Präsident bekam 54% der Stimmen sogar in Gebieten der Ostukraine wo die Leute wählen konnten wie in Odessa über 40%. Die Wasserversorgung ist in der Ostukraine ausgefallen und viele Menschen verlassen diese Gebiete, weil sie in diesem Chaos nicht mehr leben wollen. :oops:
Lieber Dieter, viele Menschen haben die Wahl boykottiert und wurden behindert wählen zu gehen, deshalb dürfte die Wahl gar nicht gelten . Genauso wie das Referendum auf der Krim oder der Ostukraine .
Viele Menschen sind aufgerufen worden, das Gebiet zu verlassen, weil man mit Kampfhubschraubern Granaten abwerfen will. Die Kämpfe haben über 300 Seperatisten das Leben gekostet und nur 2 ukrainischen Soldaten. Wenn russische Spezialkräfte auf Seiten der Seperatisten in Lugansk mitkämpfen würden, wie immer behauptet wurde, gäbe es auf der ukrainischen Seite mit Sicherheit mehr Tote, denn die Russen schicken mindestens Spezialkräfte mit Scharfschützengewehre russischer Fabrikation.http://www.faz.net/aktuell/politik/300- ... 71588.html
Man sieht daran, wie man der Propaganda der Medien, zu schnell glauben schenkt.
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dieter
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Spartaner hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Spartaner,
übrigends sollen tscheschenische Söldner die Seperatisten in der Ostukraine unterstützen. Kiew hat die Grenzen nach Russland geschlossen, soweit die noch unter ihrer Kontrolle ist, um den Zuzug von Russen zu stoppen. :roll:
Die ukrainische Verfassung sieht keine Abtrennung von Gebieten der Ukraine vor. Der neue Präsident bekam 54% der Stimmen sogar in Gebieten der Ostukraine wo die Leute wählen konnten wie in Odessa über 40%. Die Wasserversorgung ist in der Ostukraine ausgefallen und viele Menschen verlassen diese Gebiete, weil sie in diesem Chaos nicht mehr leben wollen. :oops:
Lieber Dieter, viele Menschen haben die Wahl boykottiert und wurden behindert wählen zu gehen, deshalb dürfte die Wahl gar nicht gelten . Genauso wie das Referendum auf der Krim oder der Ostukraine .
Viele Menschen sind aufgerufen worden, das Gebiet zu verlassen, weil man mit Kampfhubschraubern Granaten abwerfen will. Die Kämpfe haben über 300 Seperatisten das Leben gekostet und nur 2 ukrainischen Soldaten. Wenn russische Spezialkräfte auf Seiten der Seperatisten in Lugansk mitkämpfen würden, wie immer behauptet wurde, gäbe es auf der ukrainischen Seite mit Sicherheit mehr Tote, denn die Russen schicken mindestens Spezialkräfte mit Scharfschützengewehre russischer Fabrikation.http://www.faz.net/aktuell/politik/300- ... 71588.html
Man sieht daran, wie man der Propaganda der Medien, zu schnell glauben schenkt.
Lieber Spartaner,
die Separatisten bekommen ständig Nachschub, haben mit Raketen auch schon Hubschrauber abgeschossen. Wenn es nicht Unterstützung aus Russland gebe, wäre die ukrainische Armee schon mit den Separatisten fertig. Die OSZE, die nicht nur aus Westleuten besteht, Russland ghört auch zur OSZE, sagte, dass die Wahlen wo man wählen konnte korrekt abglaufen sind und Putin erklärte, dass er die Präsidentenwahl respektieren und anerkennen will. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Spartaner
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dieter hat geschrieben:
Lieber Spartaner,
die Separatisten bekommen ständig Nachschub, haben mit Raketen auch schon Hubschrauber abgeschossen. Wenn es nicht Unterstützung aus Russland gebe, wäre die ukrainische Armee schon mit den Separatisten fertig. Die OSZE, die nicht nur aus Westleuten besteht, Russland ghört auch zur OSZE, sagte, dass die Wahlen wo man wählen konnte korrekt abglaufen sind und Putin erklärte, dass er die Präsidentenwahl respektieren und anerkennen will. :wink:
Lieber Dieter ,
du meinst sicherlich die Raketenabwehrsysteme vom Typ Iglia mit denen die Seperatisten Hubschrauber der ukrainischen Armee abgeschossen hatten? ist das richtig? Diese wurden aus eine Waffendepot der Westukraine gestohlen. Das die Raketen verschwunden sind, teilte auch ein ranghoher ukrainischer Offizier den Medien mit. Das Verschwinden der Fla-Raketen sei unter anderem aus dem 80. Luftlanderegiment und der 27. mobilen Brigade gemeldet worden, hiess es.
Die beiden Einheiten sind im Raum Lwow (Lemberg) stationiert. Der Quelle zufolge versucht die neue Leitung des Verteidigungsministeriums, den Vorfall zu verschleiern, indem sie die betroffenen Munitionslager mit veralteten Waffen auffülle.
"http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 02503.html

http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... z33sXKc6sk
" Da sieht man was der Westen wieder angerichtet hat. Der Ablauf ist genau wie in Libyen, wo auch nach der NATO-Bombardierung und Ermordung von Gaddafi, die radikalen Islamisten die Militärbestände geplündert haben. Ein Grossteil der Waffen, einschliesslich Boden-Luft-Raketen, wurden dann nach Syrien und nach Mali an die Terroristen dort weitergeleitet.
Das war übrigens der ganze Grund für den Anschlag auf das US-Konsulat in Bengasi am 11. September 2012. Es war die Aufgabe von US-Botschafter Christopher Stevens zusammen mit Soldaten der Special Forces, die an die Terroristen gelangten Waffen wieder einzusammeln. Speziell die Luftabwehrraketen. Die Mitglieder der Al-Kaida wollten das verhindern und haben dann angegriffen und die US-Vertretung zerstört, Botschafter Stevens plus Mitarbeiter ermordet."


Es gibt keine eindeutigen Beweise, sondern nur Behauptungen, dass Putin die russischen Seperatisten in der Ukraine aktive mit Waffen und Soldaten unterstützt . Und man kann sich ziemlisch sicher sein, dass bei 300 Toten auf Seiten der Seperatisten und nur 2 Toten bei dem ukrainischen Millitär an nur einem Tag, keine russischen Spezialkräfte auf Seiten der Seperatisten mitkämpfen. Dass hätte dann eher 300 Tote auf Seiten des ukrainischen Millitärs gegegeben, dessen kann man sich sicher sein, anhand der Kampfstärke russischer Einheiten.
Putin hat zudem, vor kurzem die Anschuldigungen der ehemaligen US- Präsidentengattin Clinton auch scharf, als nicht zutreffende Behauptung zurückgewiesen.
«Wenn Leute Grenzen überschreiten, machen sie das nicht, weil sie so stark sind, sondern weil sie so schwach sind. .......
Die angeblichen Beweise für den Einsatz russischer Militärs im Südosten der Ukraine verglich Putin mit den falschen Tatsachenbehauptungen, die 2003 dem Angriff der USA auf den Irak vorausgegangen waren. «Die ganze Welt hat gesehen, wie der US-amerikanische Minister (Colin Powell) die Beweise für die Massenvernichtungswaffen im Irak präsentiert hat», spottete Putin."
https://de.nachrichten.yahoo.com/putin- ... 25979.html
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dieter
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Lieber Spartaner,
dass vonallen Seiten gelogen wird, ist doch völlig klar. natürlich unterstützen die Russen die Seperatisten nicht mit regulären Einheiten. :wink:
Poroschenko und Putin haben Gestern in Frankreich ein viertelstündiges Gespräch geführt. Es soll das Blutvergießen in der Ostukraine beendet und ein Waffenstillstand beschlossen werden. Hoffentlich wird das noch etwas. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Harald
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Die aus Rußland eingeschleußten Separatisten sind Kosaken, die gut organisiert sind und sich seit vielen Jahren bewaffnen und das Kriegsspielen trainieren.

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dieter
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Lieber Conzaliss,
ob die Versprechungen von Putin überhaupt eingehalten werden, das ist hier die Frage. Schließlich wurde Gestern von russischer Seite gesagt, erst wenn die ukrainische Armee abgezogen worden ist, würden die Separatisten nicht mehr schießen und es könne verhandelt werden. :roll:
Poroschenko will nach letzten Meldungen einen Waffenstillstand, die Ostukrainer sind skeptisch. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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