Was du gesagt hast, das rezessive Gene zum Vorschein kommen können ist richtig. Das Beispiel war aber falsch.Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Und auch Auslese, da die besser Angepassten besser und in höherer Zahl überlebten als die Übrigen.Barbarossa hat geschrieben:Ich glaube, so einfach idt das aber auch nicht. Mischlinge zwischen Schwarzen und Weißen sind etwas heller, aber lange nicht weiß und schon gar nicht blond. Die Vermischung müsste also ständig weiter gegangen sein.dieter hat geschrieben: wir haben sicherlich vom Neandertaler die weiße Haut und die teilweise blonden Haare geerbt...
Ich schätze, es war nur z. T. Vermischung und der Rest natürliche Anpassung.
Abgesehen davon, kann es sehr selten aber doch sein, dass auch rezessive Gene voll zum Tragen kommen. Vor ein Paar Jahren schaffte es ein Zwillingspärchen aus Großbritannien in die Schlagzeilen. Es hatte einen schwarzen und einen weißen Elternteil. Das eine Kind ist schwarz, das andere weiß.
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... linge.html
Und auch in D gab's so einen Fall.
http://www.focus.de/gesundheit/baby/new ... 18390.html
Es handelt sich hier um eine gemischte Eigenschaft im Phänotyp. Das eine Kind war weis, weil der Vater die Erbanlage für weis und schwarz hat. Das eine Kind hat von beiden Eltern die Erbanlage für weis bekommen. Das 2. Kind hat vom Vater die Erbanlage für schwarz und von der Mutter für weis bekommen. Es ist wie der Vater braun, nicht schwarz, also wie Obama und viele Mischlinge. Es gibt nicht nur domminant-rezzesive Erbgänge. Blonde Haare sind aber z.B. im Verhältnis zu schwarzen Haaren rezzesiv, verhalten sich also anders als Hautfarben.
Das ein brauhäutiger Mensch ein weises Kind bekommt, ist keine Sensation. Wenn 2 Braunhäutige Eltern Kinder bekommen, spalten sie sich im Verhältnis 25 % schwarz, 50 % Braun und 25 % weis auf. Die meisten Farbigen in den USA sind braunhäutig und viele weise haben auch schwarzafrikanische Vorfahren.