"Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Barbarossa hat geschrieben:
Die Linke. hat geschrieben:Was waren denn die populistischen Forderungen der Linken in Berlin, die nicht erfüllt wurden? Berlin hat die höchsten Ausgaben für Sozialleistungen pro Kopf im ganzen Land. Das wird nicht richtig wahrgenommen. Das verstehe ich aber auch: Das Land Berlin ist bei dem Schuldenberg, den die CDU dort machte, nicht wirklich mit großen Handlungsspielräumen versehen.
Konkrete Beispiele fallen mir jetzt gerade nicht ein. Aber eine genauere Betrachtung lohnt sich bestimmt.
:wink:
So, ich hab mal was rausgesucht. Hier die Meinung zu verschiedenen Themen aus verschiedenen Oppositionsparteien in Berlin:
Die Linkspartei als Nachfolgepartei der SED tabuisiert, legitimiert und entschuldigt fortgesetzt ihre eigene Verantwortung unter Ulbricht und Honecker. Die SPD ihrerseits legitimiert als Koalitionspartner dieses Verhältnis stillschweigend. Dies muss sich ändern.
http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cm ... dr_tu.html
Nachdem am Monatsbeginn Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer das Instrument des Bürgerbegehrens in Frage gestellt hat, zieht jetzt Innensenator Körting nach: Er will das Kita-Volksbegehren stoppen.
(...)
Es ist skandalös, wie der rot-rote Senat mit mehr direkter Demokratie umgeht. Offensichtlich wollen SPD und Linke vom Wahlvolk ungestört regieren und ignorieren das immer größer werdende Bedürfnis nach mehr direkter Einflussmöglichkeit auf die Politik.
http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cm ... t_vom.html
Pünktlich zum Schul- und Semesterbeginn mehren sich aber auch die Meldungen über Fachkräftemangel, Abbau von Professuren an Hochschulen und zu geringen Ausgaben für Bildung.
http://www.cduberlin.de/index.php?ka=1&ska=2&idn=43
17.06.2007:
17. Juni 1953:
Am 54. Jahrestag des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR betonten der Landesvorsitzende Ingo Schmitt und Generalsekretär Frank Henkel die Notwendigkeit des Erinnerns an die Opfer der kommunistischen Herrschaft und das unbeirrte Eintreten für Freiheit und Demokratie.

Gerade in Zeiten, in denen die Partei der Täter im Berliner Senat sitze, sei das Gedenken ein wichtiges Instrument des Protestes. Es sei geradezu grotesk, dass sich an diesem 17. Juni eine neue Linkspartei gründe und dem Sozialismus huldige. "Die neue Partei nennt sich „Die Linke“; sie sollte nach den aktuellen Selbstbekenntnissen besser wieder ihren alten Namen „Sozialistische Einheitspartei“ annehmen.", so Henkel.
http://www.cduberlin.de/index.php?ka=1&ska=2&idn=46
13.11.2006
"Schnellster Wortbruch der Berliner Geschichte"
Klaus Wowereit (SPD) hatte während des Wahlkampfes zum Abgeordnetenhaus immer wieder betont, er wolle beim Thema Einheitsschule keinen Kulturkampf. Zuletzt hatte der SPD-Politiker beim TV-Duell im RBB auf Nachfrage erklärt, dass er an diesem Thema auch die Neuauflage der rot-roten Koalition platzen lassen wolle. Noch während der Koalitionsverhandlungen von SPD und Linkspartei wurde die Katze aus dem Sack gelassen: Die neue Koalition will nun doch die Einheitsschule für Berlin. Damit bricht Wowereit sein Wort noch vor seiner eigenen Wahl zum Regierenden Bürgermeister. Der CDU-Landesvorsitzende Ingo Schmitt MdB, sagte dazu: "„Das ist wohl der schnellste Wortbruch der Berliner Geschichte. Solch eine Politik der gespaltenen Zunge auf dem Rücken unserer Kinder, werden die Menschen nicht vergessen.“
http://www.cduberlin.de/index.php?ka=1&ska=2&idn=19
16.02.2006
Pflüger für den Erhalt der Kochstraße
„Jemand, der am Grab des RAF-Terroristen Holger Meins gesagt hat, << Der Kampf geht weiter>>, ist nicht der Richtige, nach dem eine Straße benannt werden sollte“, sagte der designierte CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger.
Berlin - Wie auch der CDU-Generalsekretär Frank Henkel war Pflüger beim Start des Bürgerbegehrens gegen die Umbenennung der Koch- in Rudi-Dutschke-Straße anwesend. Ebenfalls vor Ort: der CDU-Kreisvorsitzende Kurt Wansner. Er sagt: „Die Bürgerinnen und Bürger in Bezirk wollen die von den Linken aufgesetzte Umbenennung mehrheitlich nicht. Ich bin mir sicher, dass wir an unseren Ständen und in der Kreisgeschäftsstelle mehr als genügend Unterschriften sammeln werden.“
http://www.cduberlin.de/index.php?ka=1&ska=2&idn=17
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Michi
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Linkspartei
Flirt mit Terroristen weltweit
Die Nachfolger der SED/PDS halten Verbindung zu ideologisch verwandten Terror-Organisationen. Ein CSU-Abgeordneter lässt dokumentieren, worüber sogar der Verfassungsschutz schweigt.
Von FOCUS-Korrespondent Michael Jach
Weiterlesen auf: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 25761.html
Nichts zu verstehen, hat einen Politiker noch nie davon abgehalten, etwas zu sagen.
elysian
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In einem Interview "bewaffnete" Lafontaine die Anhänger der Linken zum Thema FARC mit der Aussage, diese sei von der Liste der Terrororganisationen gestrichen worden.
Wie im Spiegel nachzulesen, ist diese Aussage grundverkehrt.


Zur demokratischen Gesinnung der Partei "Die Linke" gibt es aber noch mehr Erhellendes:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 74,00.html
sic transit gloria mundi
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Barbarossa
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:!: Und noch etwas erhellendes - ja geradezu typisches für diese Partei - und weil dieser Artikel so interessant ist, dokumentiere ich ihn hier einmal komplett:
Linkspartei gefährdet Schöffenwahl
Dienstag, 19. August 2008 19:24 - Von Gilbert Schomaker

Berlins Berufsrichter werden von 6000 Laienrichtern unterstützt. Die Schöffen werden für fünf Jahre in jedem Bezirk durch einen Wahlausschuss ausgewählt. In Treptow ist dieser nun unvollständig. Dort lehnt die Linke den SPD-Abgeordneten Tom Schreiber ab, weil er gegen einen DDR-Verein gearbeitet hat.
Er engagiert sich gegen Extremisten von Links wie von Rechts. Der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber macht sich durch seine Arbeit als Verfassungsschutzexperte seiner Fraktion viele Feinde. Jetzt hat ausgerechnet die Linkspartei, die auf Landesebene mit der SPD zusammen regiert, Schreiber auf Bezirksebene als Mitglied des Schöffenwahlausschusses ausgebremst. Dadurch ist die Wahl der Laien-Richter in Treptow-Köpenick in Gefahr.

„Was sich hier abgespielt hat, ist eine Provinzposse ohnegleichen“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordneten-Versammlung (BVV), Oliver Igel. „Leider mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen für den Bezirk und das Rechtswesen.“ Denn mittlerweile hat sich in die Sache auch schon das Amtsgericht Tiergarten eingeschaltet, wo die Schöffengeschäftsstelle eingerichtet ist.
Was war geschehen?
Seit einiger Zeit laufen die Vorbereitungen für die nächste Schöffenperiode. Die Berufsrichter werden dann für fünf Jahre wieder von insgesamt 6000 Laienrichtern, den Schöffen, unterstützt. Ausgewählt werden die Schöffen in jedem Bezirk durch einen Schöffenwahlausschuss. Er besteht aus sieben Personen, die von der Bezirksverordneten-Versammlung mit einer Zweidrittelmehrheit gewählt werden.
Die SPD schlug Tom Schreiber vor, der aus dem Bezirk stammt und für die SPD im Abgeordnetenhaus im Verfassungsschutzausschuss sitzt. Er gilt als Experte für den Rechts- und den Linksextremismus. „Unser Ziel war es, mit Tom Schreiber im Schöffenwahlausschuss jemanden zu haben, der gerade die Strukturen der Rechtsextremisten kennt.“ Denn es gibt seit einiger Zeit die Vermutung, dass die NPD, die in Treptow-Köpenick in der BVV sitzt, ihre Anhänger zu Laienrichtern machen will. Schreiber sollte das als Mitglied im Wahlausschuss durch seine Kenntnis von Namen und Strukturen verhindern. Doch ausgerechnet die Linksfraktion in der BVV durchkreuzte das SPD-Vorhaben.
Kurz vor dem zweiten Wahlgang sei der Fraktionsvorsitzende Philipp Wohlfeil auf ihn zugekommen und habe gesagt, dass die Linke Schreiber nicht wählen könne, erzählt SPD-Politiker Igel. Der Grund sei Schreibers Engagement im Kampf gegen die GBM. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich ein Verein, in dem sich ehemalige Angehörige der Staatssicherheit treffen sollen. Offiziell gibt sich die GBM („Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrechten und Menschenwürde“) als Menschenrechtsorganisation, die Rentenberatung anbietet. Der Berliner Verfassungsschutz stufte die GBM als „DDR-Brauchtumspflege- und Traditionsverein“ ein.
Schreiber setzte sich dafür ein, dass dem Verein keine Räume in den Bezirksrathäusern von Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Pankow zur Verfügung gestellt werden sollten. Schreiber hatte auch zusammen mit dem SPD-Abgeordneten Sven Kohlmeier gegen eine Linke-Stadträtin in Lichtenberg protestiert, der er vorwarf, die GBM zu verharmlosen.
Promleme mit den Alt-Stalinisten
In der Tat steht der Verein der Linkspartei nahe. „Einige, darunter auch führende Mitglieder, sind in meiner Partei“, räumte der Linken-Fraktionschef Wohlfeil in einer BVV-Diskussion ein. Ihnen muss man nun offenbar Tribut zollen – und Schreiber bei der Wahl zum Schöffenwahlausschuss durchfallen lassen. Wohlfeil war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Er sei im Urlaub, hieß es. Für Schreiber steht fest: „Die Linkspartei hat ein Problem mit ihrer Basis und den Alt-Stalinisten.“
Weil die SPD sich aber von der Linken nicht vorführen lassen will, will sie nun keinen Ersatz für Schreiber vorschlagen. Das wiederum führt dazu, dass der Wahlausschuss mit nur sechs Gewählten unterbesetzt ist. Aus der Schöffengeschäftsstelle beim Amtsgericht Tiergarten hieß es gestern: „Dieses Problem muss die BVV lösen.“ Ansonsten könnten keine neuen Schöffen für Treptow-Köpenick bestimmt werden.
Wie sagte Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD)? „Wir brauchen mehr Menschen, die sich als Schöffen zur Verfügung stellen. Es ist eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe, und ich bitte die Berliner Bürger darum, sich zu bewerben.“
http://www.morgenpost.de/bezirke/articl ... nwahl.html
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elysian
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Das erinnert mich an eine Meldung von vor ein paar Tagen.
Leider muss ich das aus dem Gedächtnis rekonstruieren.
Wenn ich mich recht entsinne, dann soll die Uni Siegen zu einer linken Uni werden. Dies geht aus einer Vereinbarung zwischen einer Uni und Stiftung, die der Linkspartei mehr als nur nahe steht, hervor. Demnach darf an dieser Uni keiner promovieren, dessen Gesinnung mit den Zielen der Stiftung nicht vereinbar ist.
Das heißt im Klartext, dass dort nur noch promovieren kann, wer das richtige Parteibuch hat!
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Barbarossa
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elysian hat geschrieben:...Das heißt im Klartext, dass dort nur noch promovieren kann, wer das richtige Parteibuch hat!
Das ist eindeutig verfassungswidrig und ist unbedingt eine Klage wert, wenn es dann wirklich so sein sollte!
:x
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elysian hat geschrieben:Das erinnert mich an eine Meldung von vor ein paar Tagen.
Leider muss ich das aus dem Gedächtnis rekonstruieren.
Wenn ich mich recht entsinne, dann soll die Uni Siegen zu einer linken Uni werden. Dies geht aus einer Vereinbarung zwischen einer Uni und Stiftung, die der Linkspartei mehr als nur nahe steht, hervor. Demnach darf an dieser Uni keiner promovieren, dessen Gesinnung mit den Zielen der Stiftung nicht vereinbar ist.
Das heißt im Klartext, dass dort nur noch promovieren kann, wer das richtige Parteibuch hat!
Aufklärung: http://spiegelkritik.de/2008/08/19/uni- ... gspflicht/
elysian
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Der Text der Rosa-Luxemburg-Stiftung klingt im Tenor fast wie die Texte der Nachrichtensprecher in der damaligen DDR.... :lol:
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Koch attackiert Linkspartei
Freitag, 29. August 2008 02:08

Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat der Linkspartei die Aufwertung von Verfassungsfeinden vorgeworfen.
weiterlesen: http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... artei.html
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Lafontaine fordert Enteignung von Schaeffler
Neue Provokation von Oskar Lafontaine: Der Chef der Linkspartei fordert eine radikale Änderung der Eigentumsverhältnisse in Deutschland. Große Vermögen vieler Familienunternehmen seien "grundgesetzwidrig", der fränkische Automobilzulieferer Schaeffler müsse enteignet werden.
hier weiter lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72,00.html
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Kann man Lafontaine ernst nehmen ?, deshalb frei nach Helmut Schmidt:
Lafontaine ist ein guter Redner, Adolf Nazi war das auch...
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Barbarossa
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Balduin hat geschrieben:Kann man Lafontaine ernst nehmen ?, deshalb frei nach Helmut Schmidt:
Lafontaine ist ein guter Redner, Adolf Nazi war das auch...
An seiner "Glaubwürdigkeit" muß man in der Tat stark zweifeln. Das sieht man schon daran, daß er außer seinem Posten als Vorsitzender der "Linken" noch im Aufsichtsrat der unter Druck geratenen KfW sitzt. D. h. Er ist gleichzeitig Kommunist und Kapitalist... (?)
:wink:

Edit:
Allerdings halte ich für ziemlich daneben, ständig irgend welche Leute mit Hitler zu vergleichen.
Was soll denn das?
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Barbarossa hat geschrieben:
Edit:
Allerdings halte ich für ziemlich daneben, ständig irgend welche Leute mit Hitler zu vergleichen.
Was soll denn das?
Dazu habe ich erst letzte Woche einen Artikel auf Zeit-Online gelesen:
Tanz den Hitler: http://www.zeit.de/2008/39/Zeitgeist-39
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Die Linke hat jetzt ja auch ihren Kandidaten zur Bundespräsidenten. Der Tatort Kommisar Peter Sodann bringt sich auch in Windeseile in aller Munde mit neuen Vorschlägen:

Er liebäugelt mit einer neuen Nationalhymne und würde Deutsche-Bank-Chef Ackermann gerne hinter Gittern sehen: Schauspieler Peter Sodann will Bundespräsident werden. Dass die ARD ihn bis dahin als "Tatort"-Kommissar aus dem Programm verbannt, kann der 72-Jährige gar nicht verstehen.


http://www.spiegel.de/panorama/leute/0, ... 37,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 33,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585353,00.html
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Barbarossa
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25.11.2008 0:00 Uhr
Linkspartei lehnt Wiederaufnahme Winkelmeiers in Fraktion ab

Berlin - Der Abgeordnete Gert Winkelmeier darf nicht in die Linke-Bundestagsfraktion zurückkehren. Bei einer Gegenstimme und sechs Enthaltungen votierten am Montagabend 31 Abgeordnete gegen dessen Antrag auf Wiederaufnahme. Winkelmeier hatte die Fraktion im Februar 2006 verlassen, nachdem bekannt geworden war, dass er Steuern hinterzogen hatte. Außerdem geriet der frühere PDS-Politiker aus Rheinland-Pfalz in die Schlagzeilen, weil in einem Haus, das ihm und einem Freund gehörte, ein Bordell betrieben wurde. Die Fraktionschefs Gregor Gysi und Oskar Lafontaine hatten Winkelmeier 2006 vergeblich aufgefordert, sein Mandat abzugeben. Der frühere DKPler bleibt bis zum Ende der Legislaturperiode fraktionsloser Abgeordneter. ce
http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2669452

Interessant, wie stark die "Linken" von DKP-Leuten durchsetzt sind/waren.
:evil:
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