Armut in Deutschland

Arbeits und Lehrstellenmarkt, Arbeits- und Sozialrecht, Rente

Moderator: Barbarossa

Der Germane
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Unser gesamtes Schulsystem ist ein Witz!
Da sitzen absolute Vollpf.... in den Gremien, Kultusministerien usw., sind fernab jeglicher Realität.

Jeder Hauptschüler könnte seinen Schulabschluß schaffen, wenn schon in der Grundschule die Voraussetzungen dafür geschaffen werden!

Sommerferien, Herbstferien, Weihnachtsferien, Pfingstferien, Osterferien ... habe ich welche vergessen -

Im Jahr sind max 28 Tage Ferien voll ausreichend. Ganztagsschulen, beginnend um 7Uhr bis 16Uhr sind die Regel, usw. usf.

Was da an Zeit regelrecht vergammelt wird, ist der helle Wahnsinn!

Mit dem hiesigen Schulsystem werden Faulenzer, ... , zukünftige Hartz-Empfänger ... auf ihr "neues" Leben vorbereitet.
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.


Zum Gruße
Der Germane
Babylon5
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Der Germane hat geschrieben:Unser gesamtes Schulsystem ist ein Witz!
Da sitzen absolute Vollpf.... in den Gremien, Kultusministerien usw., sind fernab jeglicher Realität.
Bis hierhin stimme ich sogar noch zu, aber bei dem, was folgt, packt mich ehrlich gesagt das kalte Grausen.
Der Germane hat geschrieben: Jeder Hauptschüler könnte seinen Schulabschluß schaffen, wenn schon in der Grundschule die Voraussetzungen dafür geschaffen werden!

Sommerferien, Herbstferien, Weihnachtsferien, Pfingstferien, Osterferien ... habe ich welche vergessen -

Im Jahr sind max 28 Tage Ferien voll ausreichend. Ganztagsschulen, beginnend um 7Uhr bis 16Uhr sind die Regel, usw. usf.

Was da an Zeit regelrecht vergammelt wird, ist der helle Wahnsinn!

Mit dem hiesigen Schulsystem werden Faulenzer, ... , zukünftige Hartz-Empfänger ... auf ihr "neues" Leben vorbereitet.
Das ist vollkommener Unfug und geht vollkommen an der Realität vorbei. Ich nehme nicht an, daß du schulpflichtige Kinder hast, sonst würdest du zu einem solchen Urteil ganz sicher nicht kommen. Du magst Kinder nicht besonders, kann das sein?

28 Tage Ferien im Jahr sind ganz sicher nicht ausreichend- zumindest dann nicht, wenn man von den zukünftigen Erwachsenen neben Wissen auch noch so belanglose Dinge wie Stressresistenz und soziale Kompetenz fordert. Jeder, dermit schulpflichtigen Kindern regelmäßig zu tun hat, merkt, daß nach einigen Wochen die Luft raus ist- bei Grudnschülern ebenso wie bei absolventen des wunderbaren (natürlich ironisch gemeint) G8.

Es ist ein absoluter Irrglaube, daß Kinder dadurch lesitungsfähiger werden, daß sie möglichst noch früher noch länger mit Wissen zugeballert werden. Nur, wenn die Lehrpläne endlich an die hirnphysiologische Reifung der Kinder angepaßt werden, ist eine Kompetenzsteigerung möglich- und genau das ist nicht der Fall.
In Grossbritannien werden 4 jährige sieben Stunden am Tag unterrichtet- u.a. im Lesen. Die meisten lernen Lesen in der dritten Klasse. Also genau dann, wann es unsere Kinder lernen, die zwei Jahre später eingeschult werden. Es reicht also nicht, den Kindern das Wissen eintrichtern zu wollen- das Gehirn muss auch die nötige Reife besitzen, um damit in der richtigen Art und Weise umzugehen.
Auch dazu sind Ferien nötig- hin und wieder muss auch das eine oder andere "Sacken"...
Der Germane
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Babylon - ruhig Blut.

Sehr wohl habe ich Kinder, vier Stück an der Zahl und alle wohl erzogen.
Meinen Kindern gingen die Ferien allesamt viel zu lange und nicht nur meinen!

Ich hatte auch etliche Praktikanten aus der Hauptschule, da waren nicht wenige darunter, die nicht einmal die Fläche wie Umfang eines Raumes bestimmen konnten.
Weiter ging es darum, in einem Raum an der Decke zwei Punkte zu fixieren, die alle den gleichen Abstand zueinander und zu beiden Wänden haben sollten. Gab dann noch einen Tipp vom "Ausdritteln".
Weiter, an einer Wand von ca. 7,5m sollten in gleichen Abständen 9 Halterungen gebohrt werden, das war dann die Aufgabe eines Praktikanten.

Alle Aufgaben konnten nicht gelöst werden und das von Schulabgängern - der helle Wahnsinn!!!

Will damit sagen, daß es schon Sinn macht den Schulunterricht zu straffen und die Schüler richtig fordern!
Wer sich anstrengt, gut mitarbeitet und entsprechende Noten schreibt, bekommt ein Gutzerla in Form von Freistunden.
Wer meint er könnte seinen Schlendrian durchsetzen hat schlechte Karten.
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Der Germane
Babylon5
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In einem gebe ich dir völlig recht- das, was am Ende bei der Schule rauskommt, ist oft unbrauchbar, zum eigenständigen Arbeiten nicht im Stande und die Wissenslücken sind in der Tat eklatant.
Bei den Ursachen sind wir jedoch völlig unterschiedlicher Meinung, wie mir scheint.
Du schreibst, du hast vier Kinder- aber so wie es sich anhört, sind sie schon ein wenig älter und haben die Schule schon hinter sich. Wenn ich mich irre, lass es mich wissen.

Es ist nicht der Drill, der in der heutigen Schule fehlt. Ganz im Gegenteil- auf vielen Schülern lastet schon zu viel Druck. Wenn schon in der zweiten Klasse, bevor es das erste mal Noten gibt, nur davon die Rede ist, daß man mit einer Drei keine Gymnasialempfehlung mehr bekommt und Kinder in der zweiten Klasse deswegen schon Heulanfälle bekommen, dann stimmt etwas nicht- und das hat nichts mit dem laschen Schulsystem zu tun.

Daß viele Kinder und Jugendliche nicht im Stande sind, die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen, liegt wohl viel eher daran, daß ihre sozialen Kompetenzen schlecht geschult sind. Psychologen schlagen Alarm, daß sich Deutschland zu einem Land der Narzissten entwickelt. Viele Kinder und Jugendliche scheinen dabei über das narzisstische Kinderstatium (3-5 Jahre) nicht wirklich heraus zu kommen und auf dem emotionalen Stand eines 3-5 jährigen festzuhängen.

Ich erinnere mich da an eine 21 jährige Auszubildende, die ihre Mutti anrief, weil sie einen Pickel auf der nase hatte- damit Mami beim hautarzt anrufen und einen Termin vereinbaren konnte. Kein Einzelfall.
Aber da liegen die Defizite in anderen Bereichen- und eben nicht darin, daß die Schule zu lasch sind.

Meinen Kindern sind die Ferien im übrigen immer zu kurz. Klar, in den Ferein können sie sich austoben, was beim G8- Stundenplan unter der Woche nicht immer drin ist. Sie können mal im Wald in aller Ruhe auf Expedition gehen, ohne daß alles einen Zweck haben muss, sondern ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen...
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
da näherst Du Dich aber den Positionen der SPD und der Linken an. :wink:
Bei mir ist das aber Realismus und nicht Populisus, Wahlkampfgetöse oder gar irgendeine utopische Ideologie.
Wenn die Bürger mehr verdienen, dann tut das letztlich auch der inländischen Wirtschaft gut, denn dann können sie auch mehr ausgeben, weil sie dann nicht jeden Euro dreimal umdrehen müssen und zusehen müssen, wie sie ihr Geld zusammenhalten. So einfach ist das.
:wink:
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dieter
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Lieber Barbarossa,
dem stimme ich voll zu. Deswegen einen Mindestlohn in allen Sparten, vorallem da in den Neuen Ländern die Gewerkschaften nicht so verbreitet sind. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Babylon5 hat geschrieben:
28 Tage Ferien im Jahr sind ganz sicher nicht ausreichend- zumindest dann nicht, wenn man von den zukünftigen Erwachsenen neben Wissen auch noch so belanglose Dinge wie Stressresistenz und soziale Kompetenz fordert. Jeder, dermit schulpflichtigen Kindern regelmäßig zu tun hat, merkt, daß nach einigen Wochen die Luft raus ist- bei Grudnschülern ebenso wie bei absolventen des wunderbaren (natürlich ironisch gemeint) G8.

Es ist ein absoluter Irrglaube, daß Kinder dadurch lesitungsfähiger werden, daß sie möglichst noch früher noch länger mit Wissen zugeballert werden. Nur, wenn die Lehrpläne endlich an die hirnphysiologische Reifung der Kinder angepaßt werden, ist eine Kompetenzsteigerung möglich- und genau das ist nicht der Fall.
In Grossbritannien werden 4 jährige sieben Stunden am Tag unterrichtet- u.a. im Lesen. Die meisten lernen Lesen in der dritten Klasse. Also genau dann, wann es unsere Kinder lernen, die zwei Jahre später eingeschult werden. Es reicht also nicht, den Kindern das Wissen eintrichtern zu wollen- das Gehirn muss auch die nötige Reife besitzen, um damit in der richtigen Art und Weise umzugehen.
Auch dazu sind Ferien nötig- hin und wieder muss auch das eine oder andere "Sacken"...
Lieber Babylon,
ich sehe es ähnlich wie Du. Es ist doch so, wenn sich die Eltern nicht um ihre Sprößlinge kümmern, läuft da bei dem jetzigen Schulsystem einiges schief. Die Lehrer erwarten, dass die Eltern sich darum kümmern. Ich habe mit unserem Sohn an den Wochenenden für die Arbeiten, die dann die nächste Woche geschrieben wurden, gelernt. Ergbnis Abi mit 2,1 und bei seinem Studium im Maschinenbau zum Dipl Ing, neben seinem Dipolm, der Erste Preis der FH Frankfurt/M.,weil er in der kürzesten Zeit, mit dem besten Ergebnis studiert hatte und noch anderen Studenten gholfen hat. Ich konnte ihm bei seinem Studium natürlich nicht mehr helfen, habe nur seine Diplomarbeit gegengelesen. :wink:
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Paul
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Die Gesamtschule hat sicherlich funktioniert z.B. im Flächenversuch im Lahn-Dill-Kreis. Sie ist besonders für diejenigen von Vorteil, die Benachteiligungen beim Schulstart kompensieren müssen z.B. Migrantenkinder. Daneben gab es weiterhin Sonderschulen. Viele Kinder haben besondere Förderungen notwendig, unabhängig vom Schultyp, den sie besuchen.
Viele Eltern, die ihren Kindern mehr zutrauen, schicken sie lieber gleich aufs Gymnasium, obwohl ihnen auch über den "Umweg" Gesamtschule die Oberstufe ja nicht verschlossen ist. Eigentlich haben sie dann auch mehr Erfolgserlebnisse in der Schule, die sie im Normalfall motivieren.
Auch andere Staaten haben mit Gesamtschulen gute Erfahrungen gemacht. Viele Probleme, die es in Schulen gibt, haben mit dem Schultyp nichts zu tun. Auf dem Land herrschen relativ paradiesische Zustände, während die Probleme sich in den Städten häufen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Babylon5
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Das mit dem Gymnasium ist aber eher ein gesellschaftspolitisches Problem- und paßt somit auch wieder in den Armutsbericht. Heute ist ja auch die Mittelschicht von sozialem Abstieg und Armut bedroht, und das wird auch in der Mittelschicht besonders so wahrgenommen.
Für viele gut gebildete Eltern ist damit eine andere Schule als das Gymnasium mit dem Gedanken an sozialen Abstieg verbunden, so daß sie sich- zumindest in Hessen ist das ja möglich- über die Empfehlungen der Grundschule hinwegsetzen.
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dieter
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Paul hat geschrieben:Die Gesamtschule hat sicherlich funktioniert z.B. im Flächenversuch im Lahn-Dill-Kreis. Sie ist besonders für diejenigen von Vorteil, die Benachteiligungen beim Schulstart kompensieren müssen z.B. Migrantenkinder. Daneben gab es weiterhin Sonderschulen. Viele Kinder haben besondere Förderungen notwendig, unabhängig vom Schultyp, den sie besuchen.
Viele Eltern, die ihren Kindern mehr zutrauen, schicken sie lieber gleich aufs Gymnasium, obwohl ihnen auch über den "Umweg" Gesamtschule die Oberstufe ja nicht verschlossen ist. Eigentlich haben sie dann auch mehr Erfolgserlebnisse in der Schule, die sie im Normalfall motivieren.
Auch andere Staaten haben mit Gesamtschulen gute Erfahrungen gemacht. Viele Probleme, die es in Schulen gibt, haben mit dem Schultyp nichts zu tun. Auf dem Land herrschen relativ paradiesische Zustände, während die Probleme sich in den Städten häufen.
Lieber Paul,
unser Sohn war in Frankfurt/M. bis zur 10. Klasse in einer additiven Gesamtschule, das heist mit Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialklssen. ab 11. Schuljahr bis zum Abi war er an einem Oberstufengymnasium, da die Gesamtschule nur bis zum 10. Schuljahr ging. :wink:
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Barbarossa
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Mittwoch, 28. November 2012
Kritische Passagen gestrichen
Regierung schönt Armutsbericht

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Das ist die zentrale Aussage des Armutsberichts der Bundesregierung. Bisher zumindest. Kaum ein Jahr vor der Wahl wünscht sich FDP-Chef Rösler gefälligere Formulierungen.
(...)
So entfiel etwa der Satz, dass die Privatvermögen in Deutschland sehr ungleich verteilt seien. Gestrichen wurde auch der Hinweis, wonach die Einkommensspreizung zugenommen habe...
hier: weiterlesen

Ist ja unfasbar. Wenn man keine Maßnahmen ergreifen möchte, um die Zustände in Deutschland zu verbessern, dann schönt man einfach die Statistiken. Geht ja auch so.
:evil: :evil: :evil:
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Mittwoch, 28. November 2012
Kritische Passagen gestrichen
Regierung schönt Armutsbericht

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Das ist die zentrale Aussage des Armutsberichts der Bundesregierung. Bisher zumindest. Kaum ein Jahr vor der Wahl wünscht sich FDP-Chef Rösler gefälligere Formulierungen.
(...)
So entfiel etwa der Satz, dass die Privatvermögen in Deutschland sehr ungleich verteilt seien. Gestrichen wurde auch der Hinweis, wonach die Einkommensspreizung zugenommen habe...
hier: weiterlesen

Ist ja unfasbar. Wenn man keine Maßnahmen ergreifen möchte, um die Zustände in Deutschland zu verbessern, dann schönt man einfach die Statistiken. Geht ja auch so.
:evil: :evil: :evil:
Lieber Barbarossa,
darüber wunderst DU Dich :?: Diese schwarz-gelbe Regierung ist nur auf ihren Machterhalt aus, alles was die Kleinen Leute betrift, läßt sie doch kalt. :evil:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter hat geschrieben: Lieber Barbarossa,
darüber wunderst DU Dich :?: Diese schwarz-gelbe Regierung ist nur auf ihren Machterhalt aus, alles was die Kleinen Leute betrift, läßt sie doch kalt. :evil:
Es geht doch nicht im Machterhalt. Sogar eine Pfeife wie Philipp Rösler weiß genau, daß er diesen Kmapf verloren hat. Herr Rösler weiß aber ganz genau, daß er nach der nächsten Bundestagswahl ersteinmal arbeitslos ist, ganz egal, wie die Wahl ausgeht. Und da möchte er sich jetzt doch eine Ausgangsbasis für ein lukratives Jobangebot schaffen. Und wer keine großen Erfolge vorzuweisen hat, der muss eben beweisen, daß er zumindest Hindernisse aus dem Weg räumen kann....
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dieter
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Babylon5 hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Barbarossa,
darüber wunderst DU Dich :?: Diese schwarz-gelbe Regierung ist nur auf ihren Machterhalt aus, alles was die Kleinen Leute betrift, läßt sie doch kalt. :evil:
Es geht doch nicht im Machterhalt. Sogar eine Pfeife wie Philipp Rösler weiß genau, daß er diesen Kmapf verloren hat. Herr Rösler weiß aber ganz genau, daß er nach der nächsten Bundestagswahl ersteinmal arbeitslos ist, ganz egal, wie die Wahl ausgeht. Und da möchte er sich jetzt doch eine Ausgangsbasis für ein lukratives Jobangebot schaffen. Und wer keine großen Erfolge vorzuweisen hat, der muss eben beweisen, daß er zumindest Hindernisse aus dem Weg räumen kann....
Lieber Babylon,
so kann man es natürlich auch sehen, dann ab in einem Job der Wirtschaft, wie es vor ihm schon einige Politiker gemacht haben. :roll:
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ja, ein weitererr Beitrag zu dem Thema "Nieten in Nadelstreifen"...

Bei Rösler wird es dann auch nicht darum gehen, was er kann, sondern nur darum, wen er kennt...
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