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Die längste Baustelle Deutschlands
In Brandenburg beginnt die Arbeit an der Erdgas-Pipeline Opal / Bedenken gegen Verdichterstation
POTSDAM - Die längste Baustelle Deutschlands führt mitten durch Brandenburg. Im März werde zunächst im Norden des Landes mit dem Bau der Erdgas-Pipeline Opal begonnen, kündigte gestern der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Opal Nel Transport GmbH, Bernd Vogel, gegenüber der MAZ an. Das Landesamt für Bergbau hatte in der vergangenen Woche für ein letztes Teilstück im Süden Brandenburgs das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen. Damit darf – ungeachtet eventueller Klagen – gebaut werden. Die Opal-Pipeline transportiert russisches Erdgas aus der Pipeline „Nord Stream“ ab, die derzeit quer durch die Ostsee gebaut wird und in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) endet. Von dort führt die Opal über 470 Kilometer nach Süden, davon 270 Kilometer durch Brandenburg...
Erdgas aus Russland: Erpressbarkeit oder Wohlstand?
Moderator: Barbarossa
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Startschuss für die Gaspipeline durch die Ostsee
Zwei Tage vor dem festgesetzten Termin haben die Bauarbeiten an der Nord Stream begonnen
MOSKAU In Russland hat der Bau der rund 1220 Kilometer langen Erdgaspipeline Nord Stream begonnen, die unter der Ostsee hindurch bis nach Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) in Deutschland führen soll. Gestartet wurde das 7,4 Milliarden Euro teure Projekt gestern mit der Verlegung der ersten Röhre, wie die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Mitarbeiter des Gasriesen Gazprom meldete...
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Jetzt kann das Erdgas kommen
An der 470 Kilometer langen Pipeline „Opal“ wurde bei Baruth die letzte Lücke geschlossen
POTSDAM - Sie ist 470 Kilometer lang, hat einen Durchmesser von 1,40 Meter und muss einen Druck von 100 bar aushalten. „Es ist die größte Leitung dieser Art weltweit“, schwärmt Wingas-Sprecherin Antje Knollmann. Die neue Erdgaspipeline mit dem schmucken Namen „Opal“ reicht von Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) bis nach Olbernhau (Sachsen) an der tschechischen Grenze und war zeitweise Europas längste Baustelle. Gestern wurde bei Baruth (Teltow-Fläming) die letzte von 50 000 Schweißnähten gesetzt.
„Nun stehen wir bereit, das Erdgas aus den sibirischen Lagerstätten zu den Verbrauchern in Deutschland und in den europäischen Nachbarländern zu transportieren“, sagte Wingas-Geschäftsführer Gerhard König stolz...
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Es ist doch so, dass Erdgas im Vergleich zu Öl nicht sonderlich billiger ist oder?
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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- Barbarossa
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Ich glaube, ein bisschen billiger schon...
Ich hab mal recherchiert - die Preise sind ähnlich:
Ich hab mal recherchiert - die Preise sind ähnlich:
QuelleDie Heizkosten-Berechnung setzt für das Jahr 2011 ähnlich hohe Energiekosten voraus wie für 2010. Öl kostet 7 Cent pro Kilowattstunde, Gas 6,5 Cent, Pellets 4,5. Strom für die Wärmepumpe 16 Cent, Reglerstrom 23 Cent.
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Das Thema soll erfrischt werden, ne? Irgendwie ist es mit der Ukraine verbunden... Also, man braucht nicht über die Preise sprechen, denn uns droht überhaupt ohne Gas zu bleiben. Kiewer Rada macht wieder Kapriolen, jetzt mit dem Gesetzentwurf über das Gastransportsystem. Wenn solches Gesetz ins Kraft tritt, so werden die US-Investoren solche Chance nicht verfehlen und sich den Betrieb der ukrainischen Gaspipelines untertan machen. Wenn amerikanische Konzerne Ferngasleitungen und Unterirdische Gasspeicher der Ukraine im Alleinbesitz haben werden, so droht Europa die Gas-Sklaverei. Zugang zu Ressourcen war immer das Ziel unseres amerikanischen Freundes. Wenn heute schon spürt Europa diese Erpressung wirtschaftliche als auch politische, weiter wird es noch schlimmer. Ich hab immer geahnt, South Stream ist ein wichtiges Projekt für uns, damit uns diese Frage nicht mehr schmerzt. Wieso wird dann darüber bisher so viel gestritten? Wenn die Lieferroute direkt nach Europa geführt wird und die Abhängigkeit von Produzent und Abnehmerländern reduziert, ist doch gut. Und angesichts der Situation in der Ukraine, ist die Verbindlichkeit ihrerseits nicht zu erwarten, wenn es besonders um Pacht geht. Keiner garantiert doch dass Pipeline nicht gesprengt wird.
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