Schweizer Volksentscheid "Gegen Masseneinwanderung"

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Triton hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Schwaben und Schweizer sind doch artverwand: "Schaffe, schaffe Häusle bauen und net nach den Mädle schauen."
Weißt Du wie die lieben Schweizer zu Ihren nördlichen Nachbarn sagen? Sauschwaben!

Wenn sich die Schweizer beharrlich gegen eine überbordende EUisierung bzw. Zuwanderung aussprechen, dann muss das Schweizer Modell irgendetwas bieten, das von den Bürgern als bewahrenswert angesehen wird, nicht wahr? Vielleicht ist es neben der unverständlichen Sprache und dem Schweizer Franken gerade die Möglichkeit, sich direkt am politischen Entscheidungsprozess zu beteiligen?
Lieber Joerg,
die können uns oder die Schwaben nennen wie sie wollen, das ändert aber nichts an den Gemeinsamkeiten zwischen Schwaben und Schweizern. Wir nennen auch die Bayern Bazis. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
Die Schweizer können sich nicht für ihre Wirtschaft die Rosinen rauspicken, das Schweizer Bankenmodell ist inzwischen gescheitert, Dank der CDs. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:[
dieter hat geschrieben:... dafür haben sie uns dann für den WKII den "größten Feldherrn aller Zeiten" beschert. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie) ...
Ja, Gröfaz - aber hieß das nicht "Größter Führer aller Zeiten"?
:mrgreen:
Lieber Barbarossa,
wegen mir auch "Größter Führer aller Zeiten", eins so schlecht wie das Andere. :roll:
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Renegat
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Barbarossa hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:[...]
Wir hatten uns damals auch überlegt, die Buchhaltung nach Tschechien zu verlegen und Teile der Logistik nach Polen. Ich glaube, das ist inzwischen auch geschehen. Ein größerer Firmenkomplex wurde auch schon vor etwa 10 Jahren komplett nach Polen verlegt. Der EU-Beitritt von Polen machte dies möglich.
Wieder ein famoses Beispiel dafür, wie D von der EU profitiert.
Das ist ja eigentlich ein Fehlschluss. Nicht Deutschland profitiert davon, sondern findige (oder sollte ich lieber "gierige" schreiben?) Unternemer in Deutschland. Noch nicht einmal die Angestellten und Arbeiter dieses Unternehmens, denn die verlieren aller Voraussicht nach ihren Job. Bei solch einem Geschäftgebaren von Unternehmern braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn die Geburtenraten abnehmen, bei immer unsichrer werdenden Arbeitsplätzen. Da nützt dann auch kein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz etwas. Wenn man heute nicht weiß, ob man morgen noch Arbeit hat, dann überlegt man sich das dreimal, ob man sich dann auch noch Nachwuchs anschafft.
Das war auch hier im Osten so. Irgendwann Anfang der 90er kam die Meldung in den Nachrichten, dass die Geburtsrate im Osten auf Nachkriegsniveau gesunken ist - kein Wunder...
Deinen Beitrag hole ich hiermit nach oben, weil er schon wieder im Nationalitätenhickhack unterzugehen droht. Paßt auch ganz gut zu Tritons Beitrag im AfD-Thema und beschreibt die aktuellen Probleme, die national mE unlösbar sind. Im Gegenteil, wenn die einzelnen Staaten sich gegenseitig Konkurrenz machen beim Anlocken der Wirtschaft, fördern sie doch nur die Beratergang der Trickser und Verschieber.
ehemaliger Autor K.

Barbarossa:
Das ist ja eigentlich ein Fehlschluss. Nicht Deutschland profitiert davon, sondern findige (oder sollte ich lieber "gierige" schreiben?) Unternemer in Deutschland. Noch nicht einmal die Angestellten und Arbeiter dieses Unternehmens, denn die verlieren aller Voraussicht nach ihren Job. Bei solch einem Geschäftgebaren von Unternehmern braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn die Geburtenraten abnehmen, bei immer unsichrer werdenden Arbeitsplätzen. Da nützt dann auch kein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz etwas. Wenn man heute nicht weiß, ob man morgen noch Arbeit hat, dann überlegt man sich das dreimal, ob man sich dann auch noch Nachwuchs anschafft.
Das war auch hier im Osten so. Irgendwann Anfang der 90er kam die Meldung in den Nachrichten, dass die Geburtsrate im Osten auf Nachkriegsniveau gesunken ist - kein Wunder...
Diese Betriebsverlagerungen ins Ausland sind unangenehm, aber im Wettbewerb häufig nicht zu vermeiden. Die Kosten müssen minimiert und die Gewinne maximiert werden, anders geht es nicht. Buchhaltung sind Verwaltungskosten, die nichts einbringen. Die will man so klein wie nur möglich halten. Uns wurde immer gesagt: Hohe Verwaltungskosten sind Diebstahl am Eigentum der Aktionäre. Also müssen sie um jeden Preis gesenkt werden. Ein Unternehmen kann sich nationale Gefühlsduselei nicht leisten. Das ist etwas für Heimatverbände und gerissene Politiker, die so etwas vortäuschen zum Wohle ihrer eigenen Karriere.

Andererseits: Ohne solche Auslagerungen könnte vielleicht auch der Rest des Betriebes in Deutschland nicht mehr existieren. Große Unternehmen machen ohnehin nicht selten einen großen Teil ihres Umsatzes außerhalb Deutschlands und haben in anderen Ländern insgesamt auch mehr Personal beschäftigt als bei uns.
Renegat
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Karlheinz hat geschrieben:
Barbarossa:
Das ist ja eigentlich ein Fehlschluss. Nicht Deutschland profitiert davon, sondern findige (oder sollte ich lieber "gierige" schreiben?) Unternemer in Deutschland. Noch nicht einmal die Angestellten und Arbeiter dieses Unternehmens, denn die verlieren aller Voraussicht nach ihren Job. Bei solch einem Geschäftgebaren von Unternehmern braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn die Geburtenraten abnehmen, bei immer unsichrer werdenden Arbeitsplätzen. Da nützt dann auch kein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz etwas. Wenn man heute nicht weiß, ob man morgen noch Arbeit hat, dann überlegt man sich das dreimal, ob man sich dann auch noch Nachwuchs anschafft.
Das war auch hier im Osten so. Irgendwann Anfang der 90er kam die Meldung in den Nachrichten, dass die Geburtsrate im Osten auf Nachkriegsniveau gesunken ist - kein Wunder...
Diese Betriebsverlagerungen ins Ausland sind unangenehm, aber im Wettbewerb häufig nicht zu vermeiden. Die Kosten müssen minimiert und die Gewinne maximiert werden, anders geht es nicht. Buchhaltung sind Verwaltungskosten, die nichts einbringen. Die will man so klein wie nur möglich halten. Uns wurde immer gesagt: Hohe Verwaltungskosten sind Diebstahl am Eigentum der Aktionäre. Also müssen sie um jeden Preis gesenkt werden. Ein Unternehmen kann sich nationale Gefühlsduselei nicht leisten. Das ist etwas für Heimatverbände und gerissene Politiker, die so etwas vortäuschen zum Wohle ihrer eigenen Karriere.

Andererseits: Ohne solche Auslagerungen könnte vielleicht auch der Rest des Betriebes in Deutschland nicht mehr existieren. Große Unternehmen machen ohnehin nicht selten einen großen Teil ihres Umsatzes außerhalb Deutschlands und haben in anderen Ländern insgesamt auch mehr Personal beschäftigt als bei uns.
Das deckt sich weitestgehend mit meinen Erfahrungen. BWL-Ziele unterscheiden sich von VWL-Zielen. Wobei die Volkswirtschaftslehre eher eine theoretische Betrachtung von Mechanismen ist und wie der Name schon sagt, bezogen auf einzelne Staaten. Das kann heute bei global wabernden Geld- und Warenströmen nicht mehr funktionieren.

Der fett markierte Satz von dir, Karlheinz beschreibt genau mein Problem mit AfD und anderen populistischen Parteien. Auf die internationalen Fragestellungen kann man nicht mit nationalen Parolen antworten, das ist unglaubwürdig.
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dieter
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Stimmt, lieber Renegat. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
RedScorpion

Wobei ich da aber doch ein nicht allzu kleines Fragezeichen ansetzen tät, denn:

abgesehen davon, dass Inder meist ein erbärmliches Englisch sprechen (von anderen Sprachen gar nicht zu reden) - wobei allerdings wenige, die's gut hinbekommen, von 1.x Mrd Bev. immer noch viele sind (die Frage ist dann aber, wieviel man sich das kosten lassen muss bzw. ob's sich dann immer noch lohnt, dorthin auszusourcen),

hat ein Produkt nicht nur bestimmte mechanische oder physische Eigenschaften, die einem Nutzer ein besseres Leben ermöglichen, sondern beinhaltet auch untouchable Komponenten wie Werte und Herkunft, jenseits aller Fragen nach technischer Qualität. Ob's nu Brand ist, Garantie oder Rechtssicherheit, Minumstandard in Sachen Arbeitsbedingungen oder Giftstoffverwendung.
Und ein "Made in Germany" sollte sich auch erst verdient werden müssen; meint ein Betrieb, Kundenbetreuung in Indien durchführen zu müssen/können, ohne dass die Kundschaft rebelliert bzw. wegbleibt, dann müssen eben die Gesetze soweit geändert werden, dass kein "Made in Germany" mehr draufstehen darf, und fertig ist der Laden.
Muss man freilich politisch bzw. gemeinschaftlich wollen.



P.S. Das röm. Reich ist nicht an zuviel Bürokratie krepiert, sondern eher an zuwenig.

Klar gibt's auch Exzesse in Sachen Verwaltungskosten (deutsche Institutionen sind mitunter ein gutes Beispiel dafür) und überhaupt Direktion und Admin. Aber an guter Verwaltung zu geizen, ist ein Schuss ins Knie.


LG
Renegat
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Telefonierst du nie mit Firmen als Kunde oder so, RS? Zuerst kommt der Automat....wählen Sie die 2, wenn du dann bei 2 bist, evtl ´ne Bandansage oder das professionell freundliche Call-Center mit seinem 3 Standardantworten, die dir alle nicht weiterhelfen.
Egal, welches "Made" auf dem Produkt steht - überall das gleiche, Reduzierung der Service- und Verwaltungskosten.

Ist aber kein Schweizer Problem, evtl. neues Thema?
RedScorpion

Doch doch, ich telefoniere auch manchmal. :wink:

Und ja, manchmal ärgern mich die standardisierten Fragen und Antworten, welche nur manchmal weiterhelfen, auch.

Ich sag' ja auch gar nicht, dass ein Inder (das war das Beispiel von KH für NY; ich glaub', in Europa ist's eher der rumänische Call-Center) nicht in der Lage sei, Fragen treffend zu beantworten,

aber dann kann man als Firma ggf. ja dazu stehen und muss sich dann eben gefallen lassen, nicht mehr als deutsches, schweizerisches (oder was weiss ich welches Land) Unternehmen bezeichnet zu werden und davon auch nicht mehr profitieren darf. Also alles an nationalen Symbolen und Bezügen raus aus Namen, Adressen und PR und "Made in Germany" futsch.

So.

Das ist der Bezug zur Masseneinwanderungsinitiative,

denn es stimmt nicht, dass ein Unternehmen auch in der globalisierten Gegenwart keine nationalen oder territorialen Bezüge mehr hätte.

Im Gegenteil, die sind stärker denn je.

Kommt halt drauf an, ob ein Unternehmen willens oder in der Lage ist, sie zu nutzen.

Manche brauchen's vllt momentan nicht, weil der Laden derzeit ganz gut läuft (meist aber doch wohl dann, nicht weil sie nationale Stakeholder nur unzureichend beteiligen, sondern obwohl). Das kann aber morgen schon anders sein. Und die Beispiele dafür sind zahlreich.


LG
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Titus Feuerfuchs
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Barbarossa hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:[...]
Wir hatten uns damals auch überlegt, die Buchhaltung nach Tschechien zu verlegen und Teile der Logistik nach Polen. Ich glaube, das ist inzwischen auch geschehen. Ein größerer Firmenkomplex wurde auch schon vor etwa 10 Jahren komplett nach Polen verlegt. Der EU-Beitritt von Polen machte dies möglich.
Wieder ein famoses Beispiel dafür, wie D von der EU profitiert.
Das ist ja eigentlich ein Fehlschluss. Nicht Deutschland profitiert davon, sondern findige (oder sollte ich lieber "gierige" schreiben?) Unternemer in Deutschland. Noch nicht einmal die Angestellten und Arbeiter dieses Unternehmens, denn die verlieren aller Voraussicht nach ihren Job. Bei solch einem Geschäftgebaren von Unternehmern braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn die Geburtenraten abnehmen, bei immer unsichrer werdenden Arbeitsplätzen. Da nützt dann auch kein Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz etwas. Wenn man heute nicht weiß, ob man morgen noch Arbeit hat, dann überlegt man sich das dreimal, ob man sich dann auch noch Nachwuchs anschafft.
Stimmt alles, der Wohlstandsgewinn kommt bei der Bev. zu guten Teilen nicht oder zu wenig an. Liegt freilich nicht nur an "bösen" Unternehmern, sondern va. an falschen politischen Rahmenbedingungen wie etwa einer wirtschaftlichen Union mit Staaten, die ein erheblich niedrigeres Lohnniveau aufweisen.

Für mich als Ausländer ist es z.B. auch nicht nachvollziehbar, warum der Staat mit der sog. "Aufstockung" Dumpinglöhne fördert und damit in höchstem Maße markt-bzw. wettbewerbsverzerrend wirkt.
Das Lohnniveau wurde auch durch die seit den 60er Jahren starke Zuwanderung gedrückt -besonders im Niedriglohnsektor.
Ein Wirtschaftsstandort wie D muss sich auf andere Standortfaktoren konzentrieren, als die Löhne.

Geregelte Arbeitsverhältnisse werden zunehmend seltener, auch für gut Ausgebildete. Mangelnde Planungssicherheit führt in der Tat u.a. zu niedrigen Geburtenraten.


Titus Feuerfuchs hat geschrieben: Das war auch hier im Osten so. Irgendwann Anfang der 90er kam die Meldung in den Nachrichten, dass die Geburtsrate im Osten auf Nachkriegsniveau gesunken ist - kein Wunder...
Die Bev. im Osten sank aber schon zu DDR-Zeiten beständig. Und so schlimm es in einigen Regionen Ostdeutschlands auch sein mag, mit der Situation vor 1989 ist sie nicht vergleichbar -allein deshalb, weil man nicht eingesperrt ist, und gehen kann, wenn's einem passt, was ja auch nicht wenige machen...
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:
Diese Betriebsverlagerungen ins Ausland sind unangenehm, aber im Wettbewerb häufig nicht zu vermeiden. Die Kosten müssen minimiert und die Gewinne maximiert werden, anders geht es nicht. Buchhaltung sind Verwaltungskosten, die nichts einbringen. Die will man so klein wie nur möglich halten. Uns wurde immer gesagt: Hohe Verwaltungskosten sind Diebstahl am Eigentum der Aktionäre. Also müssen sie um jeden Preis gesenkt werden. Ein Unternehmen kann sich nationale Gefühlsduselei nicht leisten. Das ist etwas für Heimatverbände und gerissene Politiker, die so etwas vortäuschen zum Wohle ihrer eigenen Karriere.

Andererseits: Ohne solche Auslagerungen könnte vielleicht auch der Rest des Betriebes in Deutschland nicht mehr existieren. Große Unternehmen machen ohnehin nicht selten einen großen Teil ihres Umsatzes außerhalb Deutschlands und haben in anderen Ländern insgesamt auch mehr Personal beschäftigt als bei uns.
[...] Wobei die Volkswirtschaftslehre eher eine theoretische Betrachtung von Mechanismen ist und wie der Name schon sagt, bezogen auf einzelne Staaten. Das kann heute bei global wabernden Geld- und Warenströmen nicht mehr funktionieren.
Was du beschreibst, trifft wenn überhaupt nur auf den Merkantilimus (also nur einen Teilbereich der VWL) zu, der aber schon seit rund 200 Jahren nicht mehr state of the art ist.

Eine VWL, die die Außenhandelspartner außen vor lässt, würde sich selbst ad absurdum führen.

Renegat hat geschrieben: Der fett markierte Satz von dir, Karlheinz beschreibt genau mein Problem mit AfD und anderen populistischen Parteien. Auf die internationalen Fragestellungen kann man nicht mit nationalen Parolen antworten, das ist unglaubwürdig.
Da machst du dir aber ein Problem, das keines ist. Denn die AfD, die SVP, Sarrazin und andere sog. "Rechtspopulisten" argumentieren überwiegend mit ökonomischen Argumenten gegen ungeregelte Einwanderung, von der ja überraschender Weise primär wirtschaftaftlich prosperierende Staaten betroffen sind.

In Polen, Tschechien, Slowakei, usw. ist Massenzuwanderung kein Thema...

Sie berufen sich dabei va. auf die Belastung des Sozialstaates und Druck auf das Lohnniveau - Argumente, die ja nicht ganz von der Hand zu weisen sind...
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus, drauf hinweisen kann jeder, Lösungen gibt es aber auf nationalstaatlicher Ebene nicht und deshalb sind sie unglaubwürdig.
Mit dem Gerede über die Zuwanderung lenken sie doch nur von den Problemen ab, um an die Macht zu kommen.
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:Titus, drauf hinweisen kann jeder, Lösungen gibt es aber auf nationalstaatlicher Ebene nicht und deshalb sind sie unglaubwürdig.
Mit dem Gerede über die Zuwanderung lenken sie doch nur von den Problemen ab, um an die Macht zu kommen.
Ach so. :roll:

Mit jemandem, der grundsätzlich jede Art von Migrationsregelung ablehnt, ist es freilich sinnlos, eine Diskussion das Thema betreffend zu führen.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Renegat
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Migrationsregelungen ändern doch nichts an den betriebswirtschaftlichen Optimierungszielen der global aktiven Firmen und der Suche nach internationalen Geldanlagen.
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Titus Feuerfuchs
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In Deutschland würde eine derartige Abstimmung übrigens laut Umfrage knapp (48%) abgelehnt werden.

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 77560.html
MfG,
Titus Feuerfuchs
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