8. Oktober 2023: Landtagswahlen in Bayern und Hessen

[Barbarossa]

Heute gibt es in Bayern und Hessen Landtagswahlen:

Laut der Umfragen ergibt sich folgendes Bild:

Bayern
.................................... (2018)
CSU ............... : 37% .. (37,2%)
Grüne ............ : 16% .. (17,2%)
Freie Wähler . : 15% .. (11,6%)
AfD ................ : 14% .. (10,2%)
SPD ............... : ..9% .. (..9,7%)
------------------------------------------------
FDP ............... : ..3% .. (..5,1%)
Linke ............. : ..2% .. (..3,2%)

Das amtliche Endergebnis v. 2018:
viewtopic.php?p=66781#p66781

Zuvor hatten Vorwürfe um ein Flugbatt von Aiwanger (Freie Wähler) für große Aufregung gesorgt: viewtopic.php?p=74853#p74853

Hessen
................................... (2018)
CDU ............. : 32% .. (27,0%)
SPD ............. : 17% .. (19,8%)
Grüne .......... : 17% .. (19,8%)
AfD .............. : 16% .. (13,1%)
FDP ............. : ..5% .. (..7,5%)
----------------------------------------------
Linke ........... : ..4% .. (..6,3%)
Freie Wähler : ..3% .. (..3,0%)

Das amtliche Endergebnis v. 2018:
viewtopic.php?p=66802#p66802

Vor wenigen Tagen hat eine Meldung über Pläne der Landes-SPD zur repressiven Verringerung des privaten Pkw-Verkehrs für Verwirrung gesorgt. siehe: viewtopic.php?p=74975#p74975
Ein großer Aufschrei blieb nach meinem Gefühl jedoch aus.

[Barbarossa]

Die Prognosen v. 18.00 Uhr:
Bayern

CSU ............... : 36,5%
AfD ................ : 16,0%
Grüne ............ : 15,5%
Freie Wähler . : 14,0%
SPD ............... : ..8,5%
---------------------------------
FDP ............... : ..3,0%
sonst. ........... : ..6,5%

Hessen

CDU ............. : 34,5%
AfD .............. : 17,0%
Grüne .......... : 15,5%
SPD ............. : 15,0%
FDP ............. : ..5,0%
-------------------------------
Linke ........... : ..3,5%
Freie Wähler : ..3,5%

Beide Regierungschefs von CDU und CSU sind damit bestätigt worden.
Die SPD ist schwächer, als man schon befürchtet hatte.
Die AfD ist in beiden Ländern stärker geworden, bleibt aber jeweils unter dem Bundesdurchschnitt.

[Barbarossa]

Die 1. Hochrechnung für Hessen v. 18.25 Uhr:

Hessen

CDU ............. : 34,7%
AfD .............. : 16,8%
Grüne .......... : 15,5%
SPD ............. : 15,2%
FDP ............. : ..5,0%
-------------------------------
Linke ........... : ..3,5%
Freie Wähler : ..3,5%

Und die 1. Hochrechnung v. 18.34 Uhr in Bayern:

CSU ............... : 36,7%
AfD ................ : 15,8%
Grüne ............ : 15,6%
Freie Wähler . : 14,0%
SPD ............... : ..8,5%
---------------------------------
FDP ............... : ..3,0%

Die Prognose war danach bereits recht genau. Weitere Veränderungen kann es natürlich bei Hochrechnungen noch geben, aber es wird vermutlich nichts überraschendes mehr geben.
In Hessen wird vor allem interessant, ob die FDP in den Landtag kommt oder nicht.

[Barbarossa]

Eine weitere Hochrechnung v. 19.27 Uhr:

Hessen

CDU ............. : 34,9%
AfD .............. : 17,2%
SPD ............. : 15,6%
Grüne .......... : 15,2%
FDP ............. : ..5,0%
-------------------------------
Freie Wähler : ..3,5%
Linke ........... : ..3,3%


Und in Bayern:

CSU ............... : 36,5%
AfD ................ : 15,9%
Grüne ............ : 15,8%
Freie Wähler . : 14,4%
SPD ............... : ..8,2%
---------------------------------
FDP ............... : ..2,9%
sonst. ........... : ..6,3%

[Barbarossa]

Bayern

CSU ............... : 36,4%
AfD ................ : 16,0%
Freie Wähler . : 15,3%
Grüne ............ : 14,6%
SPD ............... : ..8,0%
---------------------------------
FDP ............... : ..2,9%


Hessen

CDU ............. : 34,6%
AfD .............. : 18,6%
SPD ............. : 15,1%
Grüne .......... : 14,8%
FDP ............. : ..5,0%
-------------------------------
Freie Wähler : ..3,5%
Linke ........... : ..3,1%

Zwischenzeitlich war die FDP in Hessen schon bei 4,9%. Es bleibt eine Zitterpartie für diese Partei.

[Cherusker]

Die Hessen haben die Nancy wieder als Innenministerin bestätigt.

Aber die Ampel will genauso weitermachen wie zuvor. Esken behauptet, daß sie eine gute Politik machen, das aber nur nicht richtig verkaufen können.

Die nächste Europawahl in 2024 wird eine noch größere Abrechnung.