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Der undenkbare Bankrott
EZB-Chef Jean-Claude Trichet versucht, die Anleger zu beruhigen
POTSDAM - Der Leitzins in der Euro-Zone bleibt unverändert niedrig bei 1,0 Prozent. Das hat die Europäische Zentralbank (EZB) gestern auf ihrer Sitzung in Lissabon beschlossen. Die Beobachter hat allerdings viel mehr interessiert, was EZB-Chef Jean-Claude Trichet zur Griechenland-Krise zu sagen hatte. Doch zunächst einmal bemühte sich der Franzose, Normalität zu demonstrieren, und sprach 20 Minuten über Inflationsrisiken und Konjunkturaussichten.
Erst danach verteidigte er auf Nachfrage die umstrittene Entscheidung der EZB, für Griechenland eine Ausnahme zu machen und die auf Ramsch-Niveau abgerutschten Staatsanleihen weiter als Sicherheiten zu akzeptieren...
Entwicklung beim Leitzins
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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- Barbarossa
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>> Negativzinsen in Europa? - Euro verliert Halt <<
Nach der Senkung des Leitzinses auf das Rekordtief von 0,25 % gibt es nun bereits Spekulationen über einen "Negativzins". Grundsätzlich sei das möglich, hat EZB-Chef Mario Draghi in der Vergangenheit bereits mehrfach klargestellt. Die Banken müßten dann eine Art Strafgebühr zahlen, wenn sie ihr Geld parken.
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Nach der Senkung des Leitzinses auf das Rekordtief von 0,25 % gibt es nun bereits Spekulationen über einen "Negativzins". Grundsätzlich sei das möglich, hat EZB-Chef Mario Draghi in der Vergangenheit bereits mehrfach klargestellt. Die Banken müßten dann eine Art Strafgebühr zahlen, wenn sie ihr Geld parken.
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben: >> Negativzinsen in Europa? - Euro verliert Halt <<
Nach der Senkung des Leitzinses auf das Rekordtief von 0,25 % gibt es nun bereits Spekulationen über einen "Negativzins". Grundsätzlich sei das möglich, hat EZB-Chef Mario Draghi in der Vergangenheit bereits mehrfach klargestellt. Die Banken müßten dann eine Art Strafgebühr zahlen, wenn sie ihr Geld parken.
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das soll die EZB machen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Leider gibt es kein richtig funktionierendes Fördersystem für das Bauen im Selbstbau. Die KFE fördert nur das teure Fremdbauen. Die Schaffung von Wohnraum und das energetische Sanieren würde viel schneller ablaufen, wenn auch Selbstbauer und Selbstrenovierer wirklich billige Zinsen bekämen.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Lieber Paul,Paul hat geschrieben:Leider gibt es kein richtig funktionierendes Fördersystem für das Bauen im Selbstbau. Die KFE fördert nur das teure Fremdbauen. Die Schaffung von Wohnraum und das energetische Sanieren würde viel schneller ablaufen, wenn auch Selbstbauer und Selbstrenovierer wirklich billige Zinsen bekämen.
der Meinung bin ich auch.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Im Augenblick liegt der Leitzins bei 0 %. Dieser wird langsam steigen. Damit werden die Probleme zur Finanzierung der südeuropäischen Staatshaushalte wieder wachsen.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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- Barbarossa
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Das denke ich auch. Insbesondere Italien mit seinem hohen Schuldenstand wird dann Probleme bekommen. Griechenland vielleicht dann auch wieder.
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Steigt das Zinsniveau in Italien um 0,5% an, so werden sie ein ernsthaftes Problem mit dem Schuldenstand gemessen am BIP bekommen. Das aktuelle Wachstum beträgt z.Zt. + 0,9%, aber notwendig wären 1,8 % !
In Frankreich würde eine Zinssteigerung von 1% zu Problemen führen, während Deutschland bis zu 3 % verkraften könnte. Somit wird das niedrige Zinsniveau auch langfristig bestehen bleiben. Ab 2019 wird es dann wohl einen leichten Zinsanstieg geben (Draghi geht in den Ruhestand), aber auf Zinsniveau von 3-4 % sollte man in nächster Zeit nicht mehr setzen.
In Frankreich würde eine Zinssteigerung von 1% zu Problemen führen, während Deutschland bis zu 3 % verkraften könnte. Somit wird das niedrige Zinsniveau auch langfristig bestehen bleiben. Ab 2019 wird es dann wohl einen leichten Zinsanstieg geben (Draghi geht in den Ruhestand), aber auf Zinsniveau von 3-4 % sollte man in nächster Zeit nicht mehr setzen.
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