Das könnte man in der Tat und das wäre wahrscheinlich zielführender für die Gesellschaft als ganzes.Aneri hat geschrieben: Als ein Ausdruck einheitliches gesellschaftliches Prozesses - ich meine Radikalisierung beider Flügel - könnte es sein, dennoch sehe ich zur Zeit keine Ursache-Wirkungs-Kette, die sie verbinden könnte, außer eben dieser "diffusen" Unzufriedenheit, die einen zur islamischen Terrorismus drängte, anderen - zum Protest gegen Islamisierung. Die Menschen, die auf die Straße gehen, gehen nicht wegen die Jugendlichen, die kulturell/religiös/extremistisch abgedriftet wurden (oder verpasse ich da etwas?). Da könnte man auch gegen andere Fehlentwicklungen in der Gesellschaft protestieren, die massenhafter auftreten...
Nur leider haben oder hatten wir in den letzten Jahrzehnten einen egoistischen Trend aber wahrscheinlich gibt es den sowieso immer. Dieser egoistische Hang führt dazu, dass Einzelne oder eine Gruppe lieber den Weg des geringeren Widerstandes gehen, um Vorteile für sich zu erreichen. Das ist heute der Weg der Populisten.