Straßenschlachten in Griechenland

[Barbarossa]

Weiter Straßenschlachten in Griechenland

Athen (AP) Rund 48 Stunden nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen 15-Jährigen ist es in Griechenland am Montagabend erneut zu schweren Krawallen gekommen. Gruppen gewalttätiger Jugendlichen zogen in Athen und Saloniki durch Straßen und steckten Geschäfte und Gebäude in Brand. Auf dem Syntagma-Platz in Athen ging der riesige Weihnachtsbaum in Flammen auf. Fenster von zwei Luxushotels wurden eingeworfen; ein Hotel erklärte, seine Gäste würden evakuiert. Ministerpräsident Konstantinos Karamanlis berief eine Sondersitzung des Kabinetts ein.

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Also - das mit dem 15-jährigen ist zwar schlimm, aber daß daraus so etwas entsteht, ist nun völlig überzogen und für mich absolut unverständlich.


Edit:

Noch ein weiterer Artikel dazu:

Gewaltige Unruhen

Der Todesschuss eines Polizisten auf einen Jugendlichen löst Proteste in ganz Griechenland aus. Wie es dazu kam, ist noch unklar. Denn bisher verfolgte die griechische Polizei gerade im von Autonomen bewohnten Athener Stadtteil Exarchia eine defensive Taktik.

weiter lesen: http://www.tagesspiegel.de/politik/Grie ... 71,2679336

[Barbarossa]

Griechische Polizei will deeskalieren

Polizei und Regierung in Griechenland fürchten eine Spirale der Gewalt, die außer Kontrolle gerät. Nach den Todesschüssen auf einen 15-Jährigen und den anschließenden Unruhen wollen sie nun versuchen, die Ruhe zu bewahren.

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[elysian]

Bei diesen Straßenkämpfen ging es von Anfang an nur vordergründig um den toten Schüler. Diesen Vorfall nehmen bestimmte Gruppen nur zu gerne zum Anlass, ihrer Neigung zur Gewalt freien Lauf zu lassen.
Vergleichbares kennen wir in Deutschland von den sog. Chaostagen, an denen u.a. Jugendliche mit dem Vorsatz anreisen, sich mit der Polizei Straßenkämpfe zu liefern. Zu leiden haben darunter zu oft nicht zuletzt unbeteiligte Leute, deren Vermögen in erheblichem Umfang im Rahmen dieser Ausschreitungen zerstört wird.

[Barbarossa]

Unruhen und Streiks verschärfen Krise in Griechenland

Nach tagelangen Ausschreitungen wegen des Tods eines Jugendlichen durch eine Polizeikugel hat sich die politische Krise in Griechenland durch einen landesweiten Generalstreik verschärft. In Athen und Thessaloniki gingen tausende Menschen auf die Straßen, in beiden Städten gab es neue Unruhen. Aus Justizkreisen hieß es, der am Samstag getötete 15-Jährige sei offenbar von einem Querschläger tödlich getroffen. Im Anschluss an Gewerkschaftsproteste in Athen und Thessaloniki gab es erneut Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.

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[Barbarossa]

Generalstreik legt Griechenland lahm
Donnerstag, 11. Dezember 2008 02:21 - Von Florian Eder

Die griechische Regierung wird der Lage im Land nicht Herr. Bei einer Kundgebung in Athen griffen Demonstranten gestern erneut die Polizei an. Fernsehbilder zeigten, wie aus einer Gruppe von etwa 100 Randalierern Steine und Brandsätze auf Polizisten flogen. Diese feuerten mit Tränengas zurück und gingen mit Schlagstöcken gegen die Gewalttäter vor. Auch in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes, kam es vereinzelt zu Ausschreitungen am Rand einer Großdemonstration.

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[Barbarossa]

Jugendliche protestieren in Athen:
Straßenschlacht mit der Polizei

Vor einem Jahr wurde in der griechischen Hauptstadt ein Jugendlicher von der Polizei erschossen. Zum Jubiläum eskalierte die Situation in Athen erneut. Ein Rathaus wurde besetzt und mindestens 160 Personen festgenommen...

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