weiter lesen: http://g-w.square7.ch/link/teresalewisKeine Gnade für Teresa Lewis
Von Marco Mierke, dpa
Washington (dpa) - Experten bescheinigen Teresa Lewis den Geisteszustand einer 13- Jährigen. Für ihren Richter hingegen war sie eine kaltblütige Mörderin. Trotz weltweiter Empörung wurde die 41-Jährige Mutter und Großmutter in den USA hingerichtet.
(...)
Lewis war wegen Mordes an ihrem Ehemann und Stiefsohn verurteilt worden. Sie hatte gestanden, im Oktober 2002 zwei junge Männer für die Tat angeheuert zu haben. An ihrer Schuld bestand selbst bei ihren Unterstützern kein Zweifel - auch nicht daran, dass das Mordkomplott besonders grausam war...
Todesstrafe u. a. umstrittene Gerichtsverfahren in den USA
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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hier: weiterlesen04.06.2013
Prozessauftakt gegen Wikileaks-Informanten
Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen Bradley Manning
Bradley Manning soll der Enthüllungsplattform Wikileaks Hunderttausende vertrauliche US-Dokumente zugespielt haben, nun wurde der Prozess gegen den Obergefreiten eröffnet. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe...
Unfassbar! Für mich hat er genau das getan, was unbedingt notwendig ist. Solche Verbrechen öffentlich zu machen, ist ein absolutes MUß!
Es ging dabei um diesen Vorfall: hier klicken f.
hier: weiterlesenDienstag, 11. Juni 2013
Hong Kong ist guter Zufluchtsort
Edward Snowden auf der Flucht
Edward Snowden veröffentlicht Einzelheiten zu einem gigantischen Überwachungsprogramm der US-Geheimdienste. Dafür droht ihm in den USA ein Prozess. Der 29-Jährige ist jetzt in Hongkong abgetaucht. Dort dürfte er fürs erste sicher sein...
Frage an gut Informierte: Muß man sich um die USA als Rechtsstaat Sorgen machen?
Wenn man sich diese Gerichtsverfahren vor Augen hält oder Guantanamo...
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Deutschland würde doch bei Geheimnisverrat nicht anders reagieren?
Wären die USA kein Rechtsstaat wäre Manning nie vor Gericht gekommen - WL ist interessant, keine Frage und hat auch wichtige Themen angestoßen, aber die Fixiertheit auf die USA finde ich nicht richtig. Wirklich helfen würden Leaks aus totalitären Staaten.
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Wären die USA kein Rechtsstaat wäre Manning nie vor Gericht gekommen - WL ist interessant, keine Frage und hat auch wichtige Themen angestoßen, aber die Fixiertheit auf die USA finde ich nicht richtig. Wirklich helfen würden Leaks aus totalitären Staaten.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Die Brisanz liegt aber darin, dasss man sowas eben eher von totalitären Staaten erwartet (welche dann aber vllt nicht die Ressourcen dazu haben), aber nicht von befreundeten Staaten oder Obama.
Ausserdem war die Schweiz z.B. immer schon daran interessiert, wie genau es auch deutsche Behörden mit den Gesetzen anderer Staaten nehmen.
LG
Ausserdem war die Schweiz z.B. immer schon daran interessiert, wie genau es auch deutsche Behörden mit den Gesetzen anderer Staaten nehmen.
LG
Nur um die USA? Kanada hat dasselbe Spionageprogramm laufen, also die USA spionieren die Kanadier aus und die Kanadier die USA.Barbarossa hat geschrieben:Frage an gut Informierte: Muß man sich um die USA als Rechtsstaat Sorgen machen?
Für die Ermittlungsbehörden ist das hemmungslose Ausspionieren aller Bürger natürlich eine Idealvorstellung, im eigenen Land geht das aber nicht, da gelten diese dummen Gesetze, die Bürgern ihre Grundrechte zusichern. Also spioniert man jeweils die Bürger der Nachbarn aus und schon hat man die totale, uneingeschränkte Überwachung. Stasi 3.0 sozusagen.
Die letzte Hoffnung ist mal wieder die Justiz, die von der "Exekutive" gerne als "Bremse am Wagen der Gerechtigkeit" bezeichnet wird. Aber hier sieht man einmal mehr, dass funktionierende Bremsen manchmal ganz nützlich sind, um einen Wagen auf Kurs zu halten.
Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:hier: weiterlesen04.06.2013
Prozessauftakt gegen Wikileaks-Informanten
Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen Bradley Manning
Bradley Manning soll der Enthüllungsplattform Wikileaks Hunderttausende vertrauliche US-Dokumente zugespielt haben, nun wurde der Prozess gegen den Obergefreiten eröffnet. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe...
Unfassbar! Für mich hat er genau das getan, was unbedingt notwendig ist. Solche Verbrechen öffentlich zu machen, ist ein absolutes MUß!
Obama entwickelt sich immer mehr zum Wald- und Wiesenpräsidenten. Ich bin sehr von ihm enttäuscht. Guantanamo hat er auch noch nicht aufgelöst, ganz zu schweigen vom Nahen Osten.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Barbarossa
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Auf Grund der Aktualität und Zwecks besserer thematischer Zuordnung habe ich Beiträge aus diesem Thema wie folgt an andere Themen angefügt bzw. ein neues Thema eröffnet:
Whistleblower: Die USA jagen Snowden
Wo ist die Demokratie? PRISM&Co
Whistleblower: Manning vom Gericht verurteilt
Whistleblower: Die USA jagen Snowden
Wo ist die Demokratie? PRISM&Co
Whistleblower: Manning vom Gericht verurteilt
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- Barbarossa
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In den USA sorgt jetzt ein Gerichturteil für große Aufregung. Dabei geht es um die Tötung des 17-jährigen dunkelhäutigen Jugendlichen Trayvon Martin im Februar 2012 während einer Bürgerwehr-Patrouille in Sanford/Florida. Obwohl dieser bei seiner Tötung unbewaffnet war entschied das Gericht heute, es sei Notwehr gewesen. Bei der schwarzen Bevölkerung sogte das Urteil für wütende Proteste.
Artikel lesen: hier klicken
(zeit.de)
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Typisch Geschworenengerichte...
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod
Aus „Die Bücherdiebin“
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod
Aus „Die Bücherdiebin“
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben: In den USA sorgt jetzt ein Gerichturteil für große Aufregung. Dabei geht es um die Tötung des 17-jährigen dunkelhäutigen Jugendlichen Trayvon Martin im Februar 2012 während einer Bürgerwehr-Patrouille in Sanford/Florida. Obwohl dieser bei seiner Tötung unbewaffnet war entschied das Gericht heute, es sei Notwehr gewesen. Bei der schwarzen Bevölkerung sogte das Urteil für wütende Proteste.
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die Geschworenen waren alles Weiße und ein Hispanic.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Barbarossa
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Trotzdem haben sie unparteiisch nach Recht und Gesetz zu urteilen. Wie kann sich jemand von einem unbewaffneten Jugendlichen so bedroht fühlen, daß er ihn erschießt? Das bekomme ich nicht in meinen Kopf.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
die Geschworenen waren alles Weiße und ein Hispanic.
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Trotzdem haben sie unparteiisch nach Recht und Gesetz zu urteilen. Wie kann sich jemand von einem unbewaffneten Jugendlichen so bedroht fühlen, daß er ihn erschießt? Das bekomme ich nicht in meinen Kopf.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
die Geschworenen waren alles Weiße und ein Hispanic.
ich auch nicht.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Er wusste ja nicht, dass der Junge keine Waffe hatte. Aber er glaubte das, einzig und allein weil er schwarz war. Weil er ein Rassist ist.Barbarossa hat geschrieben:Trotzdem haben sie unparteiisch nach Recht und Gesetz zu urteilen. Wie kann sich jemand von einem unbewaffneten Jugendlichen so bedroht fühlen, daß er ihn erschießt? Das bekomme ich nicht in meinen Kopf.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
die Geschworenen waren alles Weiße und ein Hispanic.
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod
Aus „Die Bücherdiebin“
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod
Aus „Die Bücherdiebin“
Es muß zu einem gerechten Urteil kommen.Vergobret hat geschrieben:Er wusste ja nicht, dass der Junge keine Waffe hatte. Aber er glaubte das, einzig und allein weil er schwarz war. Weil er ein Rassist ist.Barbarossa hat geschrieben:Trotzdem haben sie unparteiisch nach Recht und Gesetz zu urteilen. Wie kann sich jemand von einem unbewaffneten Jugendlichen so bedroht fühlen, daß er ihn erschießt? Das bekomme ich nicht in meinen Kopf.dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
die Geschworenen waren alles Weiße und ein Hispanic.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Es wird in diesem Sammelthread wahrscheinlich untergehen aber da das Thema auch heute wieder, sogar bei der englischen Prinzengeburt, auftaucht, möchte ich auf die Rede von Obama hinweisen, die ich allerdings nur aus der Zeitung kenne.
Er soll über seine eigenen Erfahrungen und die seiner Generation mit dem alltäglichen Rassismus berichtet und die mit der Sichtweise der jüngeren Generation verglichen haben.
Die rassistischen Vorurteile bes. aus den älteren Köpfen zu kriegen ist ein langer Weg, manchmal kann man nur auf die natürliche Generationenfolge setzen, denn die unbewußten Klischees sind schwer auszurotten, wenn man sie nicht bewußt bearbeitet.
Für diesen Rassismus ist es übrigens völlig unerheblich, ob man der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung und der UN glaubt, dass es keine Rassen beim Menschen gibt.
Rassismus ist genau wie Antisemitismus unabhängig von der Faktenlage.
Er soll über seine eigenen Erfahrungen und die seiner Generation mit dem alltäglichen Rassismus berichtet und die mit der Sichtweise der jüngeren Generation verglichen haben.
Die rassistischen Vorurteile bes. aus den älteren Köpfen zu kriegen ist ein langer Weg, manchmal kann man nur auf die natürliche Generationenfolge setzen, denn die unbewußten Klischees sind schwer auszurotten, wenn man sie nicht bewußt bearbeitet.
Für diesen Rassismus ist es übrigens völlig unerheblich, ob man der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung und der UN glaubt, dass es keine Rassen beim Menschen gibt.
Rassismus ist genau wie Antisemitismus unabhängig von der Faktenlage.
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