hier: weiterlesenMontag, 29. April 2013
NSU-Prozess
Die «Brigitte» ist dabei - «FAZ» und «taz» nicht
«Wo sind bloß die guten Männer?», fragt die «Brigitte» auf der aktuellen Titelseite zu einem Dossier über das Thema Liebe. Mit politischer Berichterstattung fiel das Blatt bisher weniger auf. Doch nun konnte die «Brigitte» einen Platz im Münchner NSU-Prozess ergattern - während die «Frankfurter Allgemeine», «Die Welt», «taz» oder «Die Zeit» leer ausgingen...
hier: QuelleDienstag, 30. April 2013
Prozesse Terrorismus Medien NSU
Neue Klagen zum NSU-Prozess angekündigt
München (dpa) - Die Verlosung der Presseplätze beim NSU-Prozess wird möglicherweise verfassungsrechtlich überprüft. Einige der Redaktionen, die leer ausgegangen sind, prüfen juristische Schritte. Ein freier Journalist hat nach eigenen Worten bereits eine Verfassungsbeschwerde auf den Weg gebracht, auch die «Frankfurter Allgemeine Zeitung», die «taz» und «Die Welt» denken darüber nach. Viele können nicht verstehen, warum etwa Anzeigenblätter nun einen reservierten Platz im Saal haben, renommierte Zeitungen aber nicht.
Mein Vorschlag:
Das Münchner Gericht sollte am besten ein Fussballstadion anmieten (da gibts ja ein paar gute in München ) und dann kann jeder rein, der will.