RedScorpion hat geschrieben:Ein Problem dabei oder sogar das Problem dabei ist aber,
dass gerade deutschen Medien und seinen Käseblättern z.T. völlig abgeht, dass nicht etwa "die Siedlungen" Störfaktor sind (wovon eigentlich? Auch das geht in dem Aufgeheule unter),
sondern dass sie nicht allen Bürgern offenstehen bzw. die Bürger der Westbank keine Bürger im modernen Sinne sind (jene der pal. Autonomiegebiete auch nicht).
Auch nicht förderlich ist die Gleichsetzung, so wie sie in deutschen Medien oft erfolgt, von Ost-Jerusalem mit der Westbank, was ein schwerer Fehler ist, denn gerade die Annexion hat den dort wohnhaften Palästinensern die israel. Bürgerrechte gebracht. Und eine Urbanisierung bzw. wachsende Infrastrukturen nützen auch ihnen.
LG
Und genau das wurde in einem Fersehbericht anders dargestellt, siehe in "Heutiger Status der Palästinensergebiete (2012)" den Abschnitt "Westjordanland":
http://geschichte-wissen.de/zeitgeschic ... raels.html
Es leuchtet mir nicht ein, warum sich die deutschen Medien immer häufiger auf die Seite der Paläsinenser stellen sollten, wenn die Politik doch aus historischen Gründen Israel geradezu zwanghaft als "Freund" bezeichnet. Es muß hier also etwas nicht stimmem.
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