Margaret Thatcher ist gestorben
Moderator: Barbarossa
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Die ›Eiserne Lady‹ von England, Margaret Thatcher, ist heute mit 87 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. In dem Band "Großbritannien 1945–2010" vom Alfred Kröner Verlag wird die ganze Thatcher-Ära sowie ihre Vor- und Nachgeschichte ausführlich geschildert und verständlich gemacht, und zwar auf eine recht ungewöhnliche Weise. Hier der Link zum Buch: http://www.kroener-verlag.de/details/pr ... -19452010/
Lieber Stuttgart,K_Stuttgart hat geschrieben:Die ›Eiserne Lady‹ von England, Margaret Thatcher, ist heute mit 87 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. In dem Band "Großbritannien 1945–2010" vom Alfred Kröner Verlag wird die ganze Thatcher-Ära sowie ihre Vor- und Nachgeschichte ausführlich geschildert und verständlich gemacht, und zwar auf eine recht ungewöhnliche Weise. Hier der Link zum Buch: http://www.kroener-verlag.de/details/pr ... -19452010/
da sich Frau Thatcher mit Händen und Füßen gegen die Vereinigung Deutschlands gewehrt hatte und mit dem Ausspruch:
" I will back my money" den größten Teil des Britischen Pfundes wieder zurückbekam, hält sich meine Trauer in Grenzen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die Dame hat polarisiert, gestern sah ich Plakate mit "the witch is dead".
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod
Aus „Die Bücherdiebin“
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod
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- Barbarossa
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Ich muß sagen, das geht mir genauso, lieber Dieter.dieter hat geschrieben:... da sich Frau Thatcher mit Händen und Füßen gegen die Vereinigung Deutschlands gewehrt hatte und mit dem Ausspruch:
" I will back my money" den größten Teil des Britischen Pfundes wieder zurückbekam, hält sich meine Trauer in Grenzen.
Vergobret hat geschrieben:Die Dame hat polarisiert, gestern sah ich Plakate mit "the witch is dead".
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Naja, sie wird halt dafür verantwortlich gemacht, dass Grossbritannien unter den grossen EU-Staaten mittlerweile in vielen (v.a. gesellschaftlichen) Bereichen sehr abgehängt ist. Das Empire ist perdu, die sozialen Errungenschaften der 50er auch, die Industrie kaputt, weite Teile der Bev. - für westeuropäische Verhältnisse - verarmt, mit (der allerdings bedeutsamen) Ausnahme Londons.
Sprich: der Lack ist ab, und zwar gründlicher als anderswo.
Das ist aber nicht alles ihre schuld, und man weiss es halt wirklich nicht: Wenn sie die alte, marode und unproduktive Industrie nicht abgewickelt und mit neomarginalistischer Politik den Finanzplatz nicht mitaufgebaut hätte, dann hätte GB vllt jetzt noch nicht einmal das. Dann wär' wirklich Land unter.
LG
Sprich: der Lack ist ab, und zwar gründlicher als anderswo.
Das ist aber nicht alles ihre schuld, und man weiss es halt wirklich nicht: Wenn sie die alte, marode und unproduktive Industrie nicht abgewickelt und mit neomarginalistischer Politik den Finanzplatz nicht mitaufgebaut hätte, dann hätte GB vllt jetzt noch nicht einmal das. Dann wär' wirklich Land unter.
LG
- Titus Feuerfuchs
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Wie immer man auch zu ihr und ihrer Politik stehen mag: Ich finde ein gewisses Maß an Pietät grundsätzlich angebracht. Sich über den Tod eines Menschen zu freuen -sofern es nicht ein Schlächter wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Mao war- finde ich unangabracht."the witch is dead".
Nebenbei bemerkt war müsste sie eigentlich eine Ikone der Gleichberechtigung sein - ganz ohne die komplexbehaftete, oberlehrerhafte "Gender-Attitüde".
Man kann sich vorstellen, dass sie ein Vielfaches eines durchschnittlichen männlichen Politikers leistete.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Titus Feuerfuchs
Lieber Titus,Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Wie immer man auch zu ihr und ihrer Politik stehen mag: Ich finde ein gewisses Maß an Pietät grundsätzlich angebracht. Sich über den Tod eines Menschen zu freuen -sofern es nicht ein Schlächter wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Mao war- finde ich unangabracht."the witch is dead".
Nebenbei bemerkt war müsste sie eigentlich eine Ikone der Gleichberechtigung sein - ganz ohne die komplexbehaftete, oberlehrerhafte "Gender-Attitüde".
Man kann sich vorstellen, dass sie ein Vielfaches eines durchschnittlichen männlichen Politikers leistete.
sie war der einzige Mann in der britischen Regierung, hat den Falkland Krieg gewonnen. Außerdem halte ich sie auch nicht für eine witch. Sie wollte nur unser Land kleinhalten.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
War sie wirklich ein Mann? Interessant, dies würde viel erklären.Dieter:
sie war der einzige Mann in der britischen Regierung, hat den Falkland Krieg gewonnen. Außerdem halte ich sie auch nicht für eine witch. Sie wollte nur unser Land kleinhalten
Lieber Karlheinz,Karlheinz hat geschrieben:War sie wirklich ein Mann? Interessant, dies würde viel erklären.Dieter:
sie war der einzige Mann in der britischen Regierung, hat den Falkland Krieg gewonnen. Außerdem halte ich sie auch nicht für eine witch. Sie wollte nur unser Land kleinhalten
Du weißt genau wie ich das gemeint hatte. Biologisch war sie sicherlich eine Frau, geistig hatte sie aber alle Unarten der Männer angenommen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,Karlheinz hat geschrieben:War sie wirklich ein Mann? Interessant, dies würde viel erklären.Dieter:
sie war der einzige Mann in der britischen Regierung, hat den Falkland Krieg gewonnen. Außerdem halte ich sie auch nicht für eine witch. Sie wollte nur unser Land kleinhalten
Du weißt genau wie ich das gemeint hatte. Biologisch war sie sicherlich eine Frau, geistig hatte sie aber alle Unarten der Männer angenommen.
Dir ist bei der Formulierung des Satzes eine Freud‘sche Fehlleistung unterlaufen. Zumindest hättest du das Wort Mann in Anführungszeichen setzen sollen. Aber meines Erachtens ist es ohnehin falsch, in der Politik zwischen Mann und Frau zu unterscheiden. Gibt es eine „weibliche“ Politik? Oder eine „männliche“ Politik? Kann man dies irgendwie festmachen? Meines Erachtens nicht. Es gibt in der Politik Sachfragen, die gelöst werden müssen und wie dies geschieht, ist keine Frage des Geschlechts der Führungspersönlichkeit. Im Geschäftsleben ist dies übrigens genauso. Frauen waren häufig knallharte Verhandlungspartner. Kein Unterschied zu Männern.
Karlheinz hat geschrieben:Lieber Karlheinz,Karlheinz hat geschrieben:War sie wirklich ein Mann? Interessant, dies würde viel erklären.Dieter:
sie war der einzige Mann in der britischen Regierung, hat den Falkland Krieg gewonnen. Außerdem halte ich sie auch nicht für eine witch. Sie wollte nur unser Land kleinhalten
Du weißt genau wie ich das gemeint hatte. Biologisch war sie sicherlich eine Frau, geistig hatte sie aber alle Unarten der Männer angenommen.
Dir ist bei der Formulierung des Satzes eine Freud‘sche Fehlleistung unterlaufen. Zumindest hättest du das Wort Mann in Anführungszeichen setzen sollen. Aber meines Erachtens ist es ohnehin falsch, in der Politik zwischen Mann und Frau zu unterscheiden. Gibt es eine „weibliche“ Politik? Oder eine „männliche“ Politik? Kann man dies irgendwie festmachen? Meines Erachtens nicht. Es gibt in der Politik Sachfragen, die gelöst werden müssen und wie dies geschieht, ist keine Frage des Geschlechts der Führungspersönlichkeit. Im Geschäftsleben ist dies übrigens genauso. Frauen waren häufig knallharte Verhandlungspartner. Kein Unterschied zu Männern.[/quote]
Lieber Karlheinz,
zählst Du wieder Erbsen (Vorsicht, Ironie) Anführungszeichen hin oder her, Du wußtest genau was ich gemeint hatte, willst Du hier den Oberlehrer spielen
Es gibt schon den Unterschied zwischen Frauen und Männern, sehe Dir Angie an, mit soviel Getöse wie Schröder tritt sie nie auf und setzt trotzdem ihre Politik durch.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Naja Dieter, Erbsenzählerei ist das nicht, es gibt nun mal keine definitiv an das Geschlecht gebundenen Eigenschaften, Tendenzen sind idR anerzogen und mit Rollen verbunden.
Nur weil Schröder ein tönender Pfau war, sind das längst nicht alle Männer. Dann müßte sich z.B. der neue Pabst Franziskus einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben, so unpretentiös wie der auftritt.
Nur weil Schröder ein tönender Pfau war, sind das längst nicht alle Männer. Dann müßte sich z.B. der neue Pabst Franziskus einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben, so unpretentiös wie der auftritt.
Lieber Renegat,Renegat hat geschrieben:Naja Dieter, Erbsenzählerei ist das nicht, es gibt nun mal keine definitiv an das Geschlecht gebundenen Eigenschaften, Tendenzen sind idR anerzogen und mit Rollen verbunden.
Nur weil Schröder ein tönender Pfau war, sind das längst nicht alle Männer. Dann müßte sich z.B. der neue Pabst Franziskus einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben, so unpretentiös wie der auftritt.
fall doch nicht auf den Trick von Franziskus rein, gerade weil seine Vogänger anders aufgetreten sind, hofft er, mit Bescheidenheit Aufmerksamkeit zu erringen. Im Prinzip ist er stockkonservativ, es wird sich nichts bei dem Zölibat, weiblichen Priesten, Homosexuellen, geschiedenen Gläubigen oder der Benutzung von Kondomen ändern. Schließlich ist er Jesuit.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Barbarossa
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Ja gut. Wie heißt es so schön: Bescheidenheit ist seine Zier...
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Das war wohl so: http://www.youtube.com/watch?v=dZ_0MYwilHodieter hat geschrieben:sie war der einzige Mann in der britischen Regierung
Ich denke, sie hatte einfach den falschen Berater:
http://www.youtube.com/watch?v=nGb5ZMr5jks
Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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