Wechsel aufs Gymnasium per Glücksspiel?

Fragen und Informationen zu Schule, Studium und Chacen der Bildung in Deutschland

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Schulreform
Schul-Lotto: SPD will nur 25 Prozent der Plätze verlosen

Rot-Rot streitet um die Losquote für Gymnasien: Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus hat sich am Dienstag dafür ausgesprochen, nur 25 statt 50 Prozent der Plätze an beliebten Schulen zu verlosen. Dies gefährdet allerdings den Kompromiss mit dem Koalitionspartner von der Linken...
weiter lesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/famil ... 95,2819440

Nur mal so angemerkt: Die meinen es in Berlin wirklich ernst damit!
:x

So leichtfertig sollte man nun wirklich nicht die Zukunft der jungen Generation verbauen. Da finde ich dann schon eher dieses Modell akzeptabler: http://www.politik-diskurs.bplaced.net/ ... -t211.html

Zumal man in der Grundschule wohl schon einen Durchschnitt von mindestens 2,0 braucht, um im Gymnasium dann überhaupt mitzukommen.

Zu diesem neuen Entwurf mit dem Glückspiel mit Losen fällt mit dagegen nur noch der folgende Spruch ein:

"Vorsicht! Glückspiel kann spüchtig machen!"
:evil:
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
MarcoZ
Mitglied
Beiträge: 193
Registriert: 17.04.2009, 18:34
Wohnort: Berlin

Das Problem ist wie in dem Forum schonmal erläutert, dass andere Schulformen als Minderwertig angesehen werden und somit viele Eltern ihre Kinder ohne das nötige Potenzial auf das Gymnasium schicken.
Das Prinzip mit dem Durschnitt finde ich auch Schwachsinn, da die Noten auch nicht viel über das können sagen, bei dezentralen Plänen.
Ich frage mich, ob der Berliner Senat nicht logisch denken kann. Sie machen zwar Leerpläne,aber jeder Lehrer nimmt andere Bücher, Schwerpunkte, Arbeitsbögen und Klausuren.
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Bildungspolitik“