Falsch ,wenn nur Rauchbomben eingesetzt worden wären, käme es nicht zu einen solchen Feuersturm oder Feuerbrunst, wie es in der Dresdner Altstadt mit Temperaturen von ca. 1000 Grad Celsius gekommen ist. Die Hölle wurde in Dresden mit Bomben entfacht, schreckliche Vernichtung wurde durch Brandbomben herbeigeführt. Dei Bilder vom zerstörten dresden sprechn Bände . Bomben die ganze Gebäude auseinanderrissen Detonationen überallfort. Leichen, die in den über 1.000 Grad heißen Feuersbrünsten auf die Größe von Kommisbroten schrumpften, Säuglinge, die im siedenden Löschwasser der Feuerwehr bei lebendigen Leibe gesotten wurden, Kinder, die ihre zu Asche verbrannten, Eltern im Eimer zum Friedhof trugen.RedScorpion hat geschrieben:Das Stichwort "Rauchbombe" ist gar nicht schlecht, wie Du denkst;
denn abgesehen davon, dass weisser Phosphor den Nachteil hat, dass es sich entzündet, sobald er trocknet, fackelt er schnell ab bei grosser Rauchentwicklung (eignet sich also im Flächenbombardement allenfalls als Zünder).
Btw. das Gegenteil davon, was man bei nem Flächenbombardement von bebautem Gebiet mit Stabbrandmunition will, nur so nebenbei.
Phosphorwaffen haben nur Sinn in der punktuellen Bekämpfung von Infanterie, ähnlich Napalm. Aber nicht über Städten. Dann würden die Dachpfannen brennen, und fertig (Nachteil auch: brennenden Phosphor sieht man gar nicht, aber den Qualm davor, den dafür umso mehr, und wie. Bräuchte man nur dem Qualm nach, Maske auf und schon hat man das Ding gefunden, und Vernebelungsanlagen kann man sich dann auch sparen. Nicht gerade im Sinne des Bombardierenden). Wesentlich sinnvoller ist, die Dächer abzudecken, Scheiben kaputtsprengen zu lassen und die Einrichtung bzw. das Holzgebälk zur Brandmasse werden zu lassen, anstatt ausgerechnet Phosphor.
Zeitzeugen und Augenzeugen können gar nix bezeugen, denn dazu hätten sie entweder Akteneinsicht in alliierte Dokumente nehmen müssen oder aber chemische Analysen im Labor. Beides hatten's nicht.
Die sog. "Phosphorkanister" waren m.W. keine; sie hiessen bloss so, weil sie zumindest ursprünglich einen leichten Zusatz an Phosphor hatten.
LG
Wenn Zeugenaussagen und zwar in einer enormen Größenordnung, wie sie in Dresden nach der Katastrophe vernommen wurden und in zahlreichen Büchern und Akten ihren Niederschlag fanden, dürfte man Aussagen vor Gerichten erst recht keinen Glauben schenken und erst recht nicht der Zeugenaussage von Poroschenko, der du im Ukrainethread soviel Glauben zukommen lässt. Man müsste ja dann vom kollektiven Lügen ausgehen und das haben die Dresdner, die das Flammeninferno überlebt hatten, nicht verdient. Außerdem habe ich gelesen, dass Napalm bereits bei Blindgängern in Dresden nachgewiesen wurde. "Statt der Phosphorbomben über Dresden wird Napalm eingesetzt, eine entzündliche zähflüssige, klebrige Masse." http://www.daserste.de/derkrieg/kriegsg ... cdk~cm.asp