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Deutsch-russische Regierungskonsultationen im Ural
Bundeskanzlerin reist mit großem Aufgebot / Siemens will Milliardengeschäft unterzeichnen / Auftakt des zehnten St. Petersburger Dialogs
MOSKAU - Fast mit dem halben Kabinett flog Angela Merkel gestern nach Jekaterinburg im Ural, um mit der russischen Staatsspitze Gespräche zu führen. Die Kanzlerin und Russlands Präsident Dmitri Medwedew wollen eine enge Partnerschaft ihrer Länder festklopfen. Höhepunkt ist die Teilnahme beider Politiker am Abschlussplenum des Petersburger Dialogs...
Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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- Barbarossa
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Zu einem beinahe-Eklat kam es jedoch gestern. Bei der Eröffnung einer Ausstellung in St. Petersburg wollte Merkel auch die Beutekunst ansprechen, die die Rote Armee 1945 aus Deutschland in die SU mitgenommen hatte und heute noch immer in Russland ist. Putin hat die Rede sowohl von Merkel als auch von Putin jedoch streichen lassen, woraufhin Merkel die Teilnahme an der Eröffnung absagte. Irgendwie renkte sich die Situation wieder ein... Artikel lesen: hier klicken
So, ich mache jetzt mal ein neues Thema über Beutekunst allgemein auf, weil mich eine Frage schon eine ganze Weile beschäftigt. Zum Thema Beutekunst: hier klicken
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Und der Lobbyist Schröder bietet all sein Können für die russische Politik auf. Wie gestern.....man gut das der kein Kanzler mehr ist, sonst ständen die russischen "Friedenstruppen" wieder in der "DDR". An Schröder scheint die Entwicklung in der Ukraine irgendwie spurlos vorbeigegangen zu sein. Wie Regenwasser an einer Wildente....
- Gontscharow
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Eher das Geld, Cherusker.
"Wessen Brot ich ess , dessen Lied ich sing ".
Ekelhaft zu sehen, wie käuflich ein ehemaliger Bundeskanzler und SPD Vorsitzender ist.
Ich habe 1998 und 2002 SPD gewählt und somit Schröder - was ich inzwischen bitter bereue.
"Wessen Brot ich ess , dessen Lied ich sing ".
Ekelhaft zu sehen, wie käuflich ein ehemaliger Bundeskanzler und SPD Vorsitzender ist.
Ich habe 1998 und 2002 SPD gewählt und somit Schröder - was ich inzwischen bitter bereue.
Manchmal reibt man sich wahrlich Augen und Ohren, weil denen nicht traut.
Im Falle Schröder allerdings - irgendetwas wie "Realitätsverlust" ist da, wohlwollend ausgedrückt, zu sehen.
Im Falle Schröder allerdings - irgendetwas wie "Realitätsverlust" ist da, wohlwollend ausgedrückt, zu sehen.
Wobei der Beitrag Barbarossas da oben noch von 2013 ist, also vor der Krim- und Donbasskrise, und auch noch vor den letzten russischen Wahlen, wohlgemerkt (was er am 1. Oktober wieder angestellt hat, schreibt Cherusker leider nicht).
Schröder ist in seiner Russland-Haltung bestimmt nicht sehr geschickt, wobei er in der Vergangenheit aber nicht der einzige war, und man vor Anfang 2014 durchaus auch Hoffnung haben konnte bez. Russland.
Da seh' ich seine Haltung in Sachen Syrien viel kritischer.
LG
Schröder ist in seiner Russland-Haltung bestimmt nicht sehr geschickt, wobei er in der Vergangenheit aber nicht der einzige war, und man vor Anfang 2014 durchaus auch Hoffnung haben konnte bez. Russland.
Da seh' ich seine Haltung in Sachen Syrien viel kritischer.
LG
http://www.sueddeutsche.de/medien/ard-d ... -1.2155029
Schröder sagt eigentlich seit Jahren nichts mehr zu Putin und dessen Politik, nur dass er eine konträre Haltung in vielen Punkten vertritt. Kann da wenig Lobbyismus erkennen, den "lupenreinen Demokraten" hat er längst relativiert. Putin sei sein "Freund", wenn dem so ist, dann benimmt er sich eben ordentlich.
Ich bin sicher, Schröder hat viel mehr Einblick in die Leistung Putins und seine Denkweise als wir alle und die meisten Jourmalisten zusammen. Man darf nie übersehen, was er aus einem chaotischen Jelzin-Russland gemacht hat. Hoffentlich nutzt Schröder seinen Einfluss, ihn auch auf Irrwege hinzuweisen.
An Schröder habe ich immer geschätzt, dass er kein Pudding ist, den man nicht an die Wand nageln kann. Sein "Nein!" zum Irak-Krieg war alles andere als selbstverständlich aber haargenau richtig und, ganz ehrlich, Angela Merkel würde das in dieser Klarheit in 1000 Jahren nicht hinbekommen. Genauso wie die (schon weniger fehlerlose) Agenda 2010, der Angela Merkel wahrscheinlich unendlich viel zu verdanken hat, nämlich inzwischen 8 Jahre Regierungszeit ohne die Notwendigkeit wirklich schmerzhafter Sozialreformen.
Viel Feind, viel Ehr!
Schröder sagt eigentlich seit Jahren nichts mehr zu Putin und dessen Politik, nur dass er eine konträre Haltung in vielen Punkten vertritt. Kann da wenig Lobbyismus erkennen, den "lupenreinen Demokraten" hat er längst relativiert. Putin sei sein "Freund", wenn dem so ist, dann benimmt er sich eben ordentlich.
Ich bin sicher, Schröder hat viel mehr Einblick in die Leistung Putins und seine Denkweise als wir alle und die meisten Jourmalisten zusammen. Man darf nie übersehen, was er aus einem chaotischen Jelzin-Russland gemacht hat. Hoffentlich nutzt Schröder seinen Einfluss, ihn auch auf Irrwege hinzuweisen.
An Schröder habe ich immer geschätzt, dass er kein Pudding ist, den man nicht an die Wand nageln kann. Sein "Nein!" zum Irak-Krieg war alles andere als selbstverständlich aber haargenau richtig und, ganz ehrlich, Angela Merkel würde das in dieser Klarheit in 1000 Jahren nicht hinbekommen. Genauso wie die (schon weniger fehlerlose) Agenda 2010, der Angela Merkel wahrscheinlich unendlich viel zu verdanken hat, nämlich inzwischen 8 Jahre Regierungszeit ohne die Notwendigkeit wirklich schmerzhafter Sozialreformen.
Viel Feind, viel Ehr!
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Lieber Gontscharow,Gontscharow hat geschrieben:Eher das Geld, Cherusker.
"Wessen Brot ich ess , dessen Lied ich sing ".
Ekelhaft zu sehen, wie käuflich ein ehemaliger Bundeskanzler und SPD Vorsitzender ist.
Ich habe 1998 und 2002 SPD gewählt und somit Schröder - was ich inzwischen bitter bereue.
die SPD besteht nicht nur aus Schröder, es gibt Steinmeier, Gabriel und Frau Kraft.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Joerg,Triton hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/medien/ard-d ... -1.2155029
Schröder sagt eigentlich seit Jahren nichts mehr zu Putin und dessen Politik, nur dass er eine konträre Haltung in vielen Punkten vertritt. Kann da wenig Lobbyismus erkennen, den "lupenreinen Demokraten" hat er längst relativiert. Putin sei sein "Freund", wenn dem so ist, dann benimmt er sich eben ordentlich.
Ich bin sicher, Schröder hat viel mehr Einblick in die Leistung Putins und seine Denkweise als wir alle und die meisten Jourmalisten zusammen. Man darf nie übersehen, was er aus einem chaotischen Jelzin-Russland gemacht hat. Hoffentlich nutzt Schröder seinen Einfluss, ihn auch auf Irrwege hinzuweisen.
An Schröder habe ich immer geschätzt, dass er kein Pudding ist, den man nicht an die Wand nageln kann. Sein "Nein!" zum Irak-Krieg war alles andere als selbstverständlich aber haargenau richtig und, ganz ehrlich, Angela Merkel würde das in dieser Klarheit in 1000 Jahren nicht hinbekommen. Genauso wie die (schon weniger fehlerlose) Agenda 2010, der Angela Merkel wahrscheinlich unendlich viel zu verdanken hat, nämlich inzwischen 8 Jahre Regierungszeit ohne die Notwendigkeit wirklich schmerzhafter Sozialreformen.
Viel Feind, viel Ehr!
so sehe ich das auch. Angie hat doch noch nichts allein fertig gebracht. Sie lebt doch nur von Schröders Reformen. sie ist eine Kanzlerin der Beliebigkeit, die sich nach dem Wind dreht.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Bei Schröder soll es eine Gradlinigkeit geben? Der Kanzler der "ruhigen Hand", der durch Nichtstun sich richtig in den Reformenstau geritten hat. So hat er damals die Opposition aufgefordert Vorschläge zu machen, obwohl er und seine Partei regierten. Die Rentenreform hatte er gestoppt, um dann kleinlaut zuzugeben, daß das ein großer Fehler war. Dafür gab es dann eine saftige Rentenkürzung mit "Riester-Rente" zum abmildern.Triton hat geschrieben: ...
An Schröder habe ich immer geschätzt, dass er kein Pudding ist, den man nicht an die Wand nageln kann. Sein "Nein!" zum Irak-Krieg war alles andere als selbstverständlich aber haargenau richtig und, ganz ehrlich, Angela Merkel würde das in dieser Klarheit in 1000 Jahren nicht hinbekommen. Genauso wie die (schon weniger fehlerlose) Agenda 2010, der Angela Merkel wahrscheinlich unendlich viel zu verdanken hat, nämlich inzwischen 8 Jahre Regierungszeit ohne die Notwendigkeit wirklich schmerzhafter Sozialreformen.
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Und in Niedersachsen war er schon gescheitert. Die niedersächsische Wahl hat er gewonnen, weil er mit der möglichen Kanzlerkandidatur von "Napoleon" Oskar L. drohte..... Und hatte er nicht auch für einen gewissen Herrn Maschmeyer größtes Verständnis?
Und jetzt war in Rostock "Rußlandtag", auf dem nach Wegen gesucht wurde, um weiterhin im Geschäft zu bleiben. Kritische Fragen zur Krim- und Ukraine-Krise wurden nicht zugelassen. Schröder hat sich hier mit dem Satz: "Ich stehe dazu, daß ich Rußland, seine Menschen und seine politische Führung verstehen will. Ich schäme mich dafür nicht, im Gegenteil: ich bin stolz darauf." Wobei er seine Kritik deutlich an die Politik der EU richtete. Er ist und bleibt ein Lobbyist für die russische Politik. Die könnten den 3.Weltkrieg anzetteln und hätte Schröder dafür nicht auch dann größtes Verständnis?
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Oh Gott, Du drohst aber mit allem.....dieter hat geschrieben:Lieber Gontscharow,Gontscharow hat geschrieben:Eher das Geld, Cherusker.
"Wessen Brot ich ess , dessen Lied ich sing ".
Ekelhaft zu sehen, wie käuflich ein ehemaliger Bundeskanzler und SPD Vorsitzender ist.
Ich habe 1998 und 2002 SPD gewählt und somit Schröder - was ich inzwischen bitter bereue.
die SPD besteht nicht nur aus Schröder, es gibt Steinmeier, Gabriel und Frau Kraft.
- Gontscharow
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Lieber Cherusker
Ich bin ganz deiner Meinung !
( ich wollte auch mal einen auf Dieter machen )
Ich bin ganz deiner Meinung !
( ich wollte auch mal einen auf Dieter machen )
Dieter hat geschrieben:Lieber Gontscharow,
die SPD besteht nicht nur aus Schröder, es gibt Steinmeier, Gabriel und Frau Kraft.Cherusker hat geschrieben:Oh Gott, Du drohst aber mit allem.
Die Liste ließe sich verlängern...
Ne, auch die SPD garantiert nicht unbedingt Qualität.
Wobei Schröder als Kanzler nicht mal so schlecht war. Nur, was derzeit so äußert, befremdet mich halt, mir kommt das Ganze doch etwas schwieriger vor als er es darstellt.
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