Heute hat Bundespräsident Joachim Gauck offiziell bekanntgegeben, dass er für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung steht. Der heute 76-Jährige begründete dies mit seinem Alter. Spekulationen um seinen Verzicht hat es schon in den letzten Tagen gegeben.
Die Wahl zum Bundespräsidenten findet am 12. Februar 2017 durch die Bundesversammlung statt.
Quelle: Fernsehnachrichten
12.02.2017: Wahl des Bundespräsidenten - Gauck tritt nicht mehr an
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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- Barbarossa
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Nach langem Hin und Her hat sich die 'Große Koalition' auf einen gemeinsamen Kandidaten für die Wahl des Bundespräsidenten geeinigt. Danach soll der derzeitige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) die Nachfolge von Gauck antreten. Bundeskanzlerin Merkel hat die Kandidatur bereits offiziell bekanntgegeben.
Quelle: http://m.tagesspiegel.de/bundespraeside ... 3%A4sident
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Schulz als neuer Außenminister, da macht man den Bock zum Gärtner. Hat man seine Pöbeleien schon vergessen?
Steinmeier als Bundespräsident, da hat sich ja 15 Jahre Jura-Studium doch noch gelohnt. Ein zukünftiger Bundespräsident, der den gewählten amerikanischen Präsidenten als "Hassprediger" bezeichnet und ihm nicht zur Wahl gratuliert......der hat wohl Probleme mit der Demokratie? So einer ist für mich als Staatsrepräsentant nicht tragbar. Man kann von ihm nur Parteipolitik erwarten, ähnlich wie damals bei Rau, der sich auch permanent einseitig in politische Themen eingemischt hat.
Besser wäre ein Bundespräsident gewesen, der nicht aus dem Parteienbereich gekommen wäre.
Steinmeier als Bundespräsident, da hat sich ja 15 Jahre Jura-Studium doch noch gelohnt. Ein zukünftiger Bundespräsident, der den gewählten amerikanischen Präsidenten als "Hassprediger" bezeichnet und ihm nicht zur Wahl gratuliert......der hat wohl Probleme mit der Demokratie? So einer ist für mich als Staatsrepräsentant nicht tragbar. Man kann von ihm nur Parteipolitik erwarten, ähnlich wie damals bei Rau, der sich auch permanent einseitig in politische Themen eingemischt hat.
Besser wäre ein Bundespräsident gewesen, der nicht aus dem Parteienbereich gekommen wäre.
Definitiv. Und wirft auch ein Licht auf Merkel, wie schwach sie eigentlich ist. Eigentlich schafft sich die Union gerade selbst ab.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Steinmeier hat sachlich zwar recht, das Trump extreme Formulierungen gewählt und extreme Ziele formuliert hat. Er ist aber sonst nicht so zimperlich mit Diktatoren wie Erdogan, Saudis und die Mullahs gewesen. Die reden nicht nur, sondern bringen auch viele Menschen um.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Steinmeier als Politiker mag ja geeignet sein - aber: Die Demokratie lebt von Gegensätzen - und gerade könnten Union und SPD fusionieren und keinem würde es auffallen
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Das glaube ich auch beinahe. Die größte Außenseiterrolle in der Koalition spielt noch die CSU.
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.....vielleicht nicht mehr lange, wenn die CDSU am Markt sein wird und "fleißig" mitmischt http://www.cdsu-bayern.org/
Bundespräsidenten ohne Politikkarriere sind die Ausnahme.
Dass die Parteien die Kandidaten vorschlagen führt beinahe zwangsläufig dazu, dass Außenseiter wenig Chancen haben. Wahrscheinlich nur, wenn sich kein geeigneter Kandidat aufdrängt.
Warum sollen Politiker nicht mehr, wenigstens ab und zu, geradeaus ihre Meinung sagen dürfen? Diese weichgespülte Politsprache treibt die Menschen doch scharenweise ins Desinteresse oder gleich zu den Radikalen. Steinmeier fällt da sicher noch nicht aus der Rolle.
Einer der Hauptgründe für den Wahlsieg Trumps war doch, dass die Menschen endlich mal wieder Klartext hören wollten, sogar wenn es Unsinn ist. Deshalb war er auch glaubwürdiger als seine Konkurrentin, die wahrscheinlich viel bösartiger und gehässiger als er ist, aber das hinter einem festgetackerten Lächeln und den üblichen Sprechblasen versteckt.
Sigmar Gabriel freut sich über die Entscheidung. Hievt er Schulz ins Außenministerium, möchte er keine Kanzlerkandidatur, die sowieso aussichtslos ist.
Dass die Parteien die Kandidaten vorschlagen führt beinahe zwangsläufig dazu, dass Außenseiter wenig Chancen haben. Wahrscheinlich nur, wenn sich kein geeigneter Kandidat aufdrängt.
Warum sollen Politiker nicht mehr, wenigstens ab und zu, geradeaus ihre Meinung sagen dürfen? Diese weichgespülte Politsprache treibt die Menschen doch scharenweise ins Desinteresse oder gleich zu den Radikalen. Steinmeier fällt da sicher noch nicht aus der Rolle.
Einer der Hauptgründe für den Wahlsieg Trumps war doch, dass die Menschen endlich mal wieder Klartext hören wollten, sogar wenn es Unsinn ist. Deshalb war er auch glaubwürdiger als seine Konkurrentin, die wahrscheinlich viel bösartiger und gehässiger als er ist, aber das hinter einem festgetackerten Lächeln und den üblichen Sprechblasen versteckt.
Sigmar Gabriel freut sich über die Entscheidung. Hievt er Schulz ins Außenministerium, möchte er keine Kanzlerkandidatur, die sowieso aussichtslos ist.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Alles Pfeiffen, gelle? Pöbler und ewige Studenten, die mit der Demokratie auf Kriegsfuß stehen.Cherusker hat geschrieben:Schulz als neuer Außenminister, da macht man den Bock zum Gärtner. Hat man seine Pöbeleien schon vergessen?
Steinmeier als Bundespräsident, da hat sich ja 15 Jahre Jura-Studium doch noch gelohnt. Ein zukünftiger Bundespräsident, der den gewählten amerikanischen Präsidenten als "Hassprediger" bezeichnet und ihm nicht zur Wahl gratuliert......der hat wohl Probleme mit der Demokratie? So einer ist für mich als Staatsrepräsentant nicht tragbar. Man kann von ihm nur Parteipolitik erwarten, ähnlich wie damals bei Rau, der sich auch permanent einseitig in politische Themen eingemischt hat.
Besser wäre ein Bundespräsident gewesen, der nicht aus dem Parteienbereich gekommen wäre.
Weißt Du was? Geh doch Du selbst in die Politik und räum den Laden mal auf. Mit solchen Leichtgewichten wirst Du doch spielend fertig, Merkel ist doch auch eine ganz schwache Figur, wie ich hier erfahren habe.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Die letztgenannten behaupten aber nicht, die Demokratie und Menschenrechte zu vertreten und als glorioses, bestes Beispiel für Gleichheit, Freiheit und Recht zu agieren.Paul hat geschrieben:Steinmeier hat sachlich zwar recht, das Trump extreme Formulierungen gewählt und extreme Ziele formuliert hat. Er ist aber sonst nicht so zimperlich mit Diktatoren wie Erdogan, Saudis und die Mullahs gewesen. Die reden nicht nur, sondern bringen auch viele Menschen um.
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Zitat berichtigt
[Mod.]
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LG Ruaidhri
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Heute wurde der ehemalige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) von der Bundesversammlung mit überwältigender Mehrheit gleich im ersten Wahlgang zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Die Gegenkandidaten hatten keine Chance. Hier die Stimmverteilung bei 1239 gültigen Stimmen:
Frank-Walter Steinmeier (SPD): ..... 931 Stimmen
Christoph Butterwegge (parteilos): .128 Stimmen [von Linkspartei nominiert]
Albrecht Glaser (AfD): ........................ 42 Stimmen
Alexander Hold (Freie Wähler): ......... 25 Stimmen
Engelbert Sonneborn (Piratenpartei): 10 Stimmen
103 Enthaltungen
Steinmeier versprach, sich über Parteigrenzen hinweg zu bemühen, Vertrauen aufzubauen und Mut zu machen. Wörtlich sagte er: ,,Wenn das Fundament anderswo wackelt, dann müssen wir umso fester zu diesem Fundament stehen.''
Quelle: http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... 3%A4sident
Frank-Walter Steinmeier (SPD): ..... 931 Stimmen
Christoph Butterwegge (parteilos): .128 Stimmen [von Linkspartei nominiert]
Albrecht Glaser (AfD): ........................ 42 Stimmen
Alexander Hold (Freie Wähler): ......... 25 Stimmen
Engelbert Sonneborn (Piratenpartei): 10 Stimmen
103 Enthaltungen
Steinmeier versprach, sich über Parteigrenzen hinweg zu bemühen, Vertrauen aufzubauen und Mut zu machen. Wörtlich sagte er: ,,Wenn das Fundament anderswo wackelt, dann müssen wir umso fester zu diesem Fundament stehen.''
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