Die Wahlumfrage + Wahl-O-Mat 2013

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Welche Partei wählst du?

Umfrage endete am 26.08.2013, 15:17

CDU/CSU
5
23%
SPD
3
14%
FDP
2
9%
Bündnis 90/Die Grünen
3
14%
Die Linke
1
5%
Piratenpartei
0
Keine Stimmen
Alternative für Deutschland (AfD)
7
32%
NPD
0
Keine Stimmen
Ich gehe nicht wählen; ich wähle ungültig
1
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22
Wahrheit
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Beiträge: 81
Registriert: 11.03.2013, 01:49

2 neue Parteien, die es mit der Politik ein bisschen ernster nehmen als die Einheitspartei CDU/SPD/GRÜNEN/FDP :clap:

Ich werde nachher noch einen Beitrag schreiben, wenn es jemanden interessiert =)
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
stimmt schon. Aber so finanziert sich auch die NPD. :roll:
Das stimmt, die auch. So knapp 1 % hatten die auch bei jeder Wahl.
:?
Lieber Barbarossa,
es reicht wenn sie 0,5% bei einer Landtagswahl erhalten, dann bekommen sie auch schon die Kosten erstattet. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Wahrheit hat geschrieben:2 neue Parteien, die es mit der Politik ein bisschen ernster nehmen als die Einheitspartei CDU/SPD/GRÜNEN/FDP :clap:

Ich werde nachher noch einen Beitrag schreiben, wenn es jemanden interessiert =)
Gerne. Am besten machst du zu jeder dieser Parteien einen neuen Pfad in der Rubrik "Parteien" auf. So findet man es später leichter wieder.
:wink:
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Renegat
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Interessant, dass die FDP bei der Bayernwahl nicht mal in die Nähe von 5 % gekommen ist, ihr Ruf als Klientelpartei ist offensichtlich beim Wähler angekommen oder gibt es andere Gründe?
Bei der Bundestagswahl kommt als Thema die Kranken- und Pflegeversicherung hinzu, ein Thema, dass eng mit der FDP verknüpft ist, wo sie den Minister stellt. Außerdem ist das ein Bereich, zu dem viele Bürger eigene Erfahrungen haben.
Stichworte: bevorzugte Terminvergabe an Privatpatienten, Zweiklassenmedizin, falsche Leistungsanreize für Ärzte

Wie seht ihr das, wird das Gesundheitswesen am Sonntag eine Rolle spielen?
demark
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Renegat hat geschrieben:Interessant, dass die FDP bei der Bayernwahl nicht mal in die Nähe von 5 % gekommen ist, ihr Ruf als Klientelpartei ist offensichtlich beim Wähler angekommen oder gibt es andere Gründe?
Bei der Bundestagswahl kommt als Thema die Kranken- und Pflegeversicherung hinzu, ein Thema, dass eng mit der FDP verknüpft ist, wo sie den Minister stellt. Außerdem ist das ein Bereich, zu dem viele Bürger eigene Erfahrungen haben.
Stichworte: bevorzugte Terminvergabe an Privatpatienten, Zweiklassenmedizin, falsche Leistungsanreize für Ärzte

Wie seht ihr das, wird das Gesundheitswesen am Sonntag eine Rolle spielen?
Hallo Renegat.
Ich denke schon, dass das eine noch niederschmetternde Rolle für "Besserverdienenden" sein sollte, falls nicht durch den Zweitstimmentrick doch wieder ein zweistelliges Ergebnis zustande kommt.
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Balduin
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Renegat
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demark hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Interessant, dass die FDP bei der Bayernwahl nicht mal in die Nähe von 5 % gekommen ist, ihr Ruf als Klientelpartei ist offensichtlich beim Wähler angekommen oder gibt es andere Gründe?
Bei der Bundestagswahl kommt als Thema die Kranken- und Pflegeversicherung hinzu, ein Thema, dass eng mit der FDP verknüpft ist, wo sie den Minister stellt. Außerdem ist das ein Bereich, zu dem viele Bürger eigene Erfahrungen haben.
Stichworte: bevorzugte Terminvergabe an Privatpatienten, Zweiklassenmedizin, falsche Leistungsanreize für Ärzte

Wie seht ihr das, wird das Gesundheitswesen am Sonntag eine Rolle spielen?
Hallo Renegat.
Ich denke schon, dass das eine noch niederschmetternde Rolle für "Besserverdienenden" sein sollte, falls nicht durch den Zweitstimmentrick doch wieder ein zweistelliges Ergebnis zustande kommt.
Meinst du die Wähler sind eine Woche vor dem Wahltag noch zum Stimmensplitting zu bewegen?
Wem sollte das nützen, die Stimmen kämen doch von potentiellen CDU-Wählern?
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Balduin
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Renegat hat geschrieben: Meinst du die Wähler sind eine Woche vor dem Wahltag noch zum Stimmensplitting zu bewegen?
Wem sollte das nützen, die Stimmen kämen doch von potentiellen CDU-Wählern?
Meine Mutter meinte gestern Abend, dass man dann wohl FDP wählen müsse, wenn die Partei ansonsten aus dem Bundestag zu fliegen droht. Deshalb eine eindeutiges Ja zur ersten Frage.

Zur zweiten Frage: Das ist schlicht Mathematik: Eine FDP mit 4 % schafft es nicht in den Bundestag. Diese 4 % an Wählerstimmen für die Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition würden dann dem bürgerlichen Lager fehlen. Mit den gesplitteten Stimmen der CDU-Wähler, die die FDP auf 6 % bringt, wären die 4 % nicht verloren. Zwar würde die CDU dadurch 2 % ihrer eigenen Stimmen verlieren, im Gegenzug aber 6 % im Lager gewinnen. Ohne Zweitstimmenhilfe würde die CDU zwar 2 % besser abschneiden, aber 4 % des Lagers verlieren.
Ich glaube, dass viele Bürger taktisch wählen werden.
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Renegat
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Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.
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dieter
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Ralph hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben: Meinst du die Wähler sind eine Woche vor dem Wahltag noch zum Stimmensplitting zu bewegen?
Wem sollte das nützen, die Stimmen kämen doch von potentiellen CDU-Wählern?
Meine Mutter meinte gestern Abend, dass man dann wohl FDP wählen müsse, wenn die Partei ansonsten aus dem Bundestag zu fliegen droht. Deshalb eine eindeutiges Ja zur ersten Frage.

Zur zweiten Frage: Das ist schlicht Mathematik: Eine FDP mit 4 % schafft es nicht in den Bundestag. Diese 4 % an Wählerstimmen für die Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition würden dann dem bürgerlichen Lager fehlen. Mit den gesplitteten Stimmen der CDU-Wähler, die die FDP auf 6 % bringt, wären die 4 % nicht verloren. Zwar würde die CDU dadurch 2 % ihrer eigenen Stimmen verlieren, im Gegenzug aber 6 % im Lager gewinnen. Ohne Zweitstimmenhilfe würde die CDU zwar 2 % besser abschneiden, aber 4 % des Lagers verlieren.
Ich glaube, dass viele Bürger taktisch wählen werden.
Lieber Ralph,
das sehe ich auch so, aber Gott sei Dank gibt es laut Urteil des Bundesverfassungsgerichtes für jedes Überhangmandat der CDU ein Ausgleichsmandat. Also nichts gewonnen. Liebe schwarze Wähler, wählt ruhig die Gelben, dann geht es aus wie in Niedersachsen. :wink: :mrgreen:
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Balduin
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Renegat hat geschrieben:Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.
Am Fortbestand der FDP hängen ja auch Karrieren, Arbeitsplätze und Lebensläufe - deinem Vorschlag folgend, könnte sich die Partei zugunsten der Union auch sofort auflösen. :wink:
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Ralph hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.
Am Fortbestand der FDP hängen ja auch Karrieren, Arbeitsplätze und Lebensläufe - deinem Vorschlag folgend, könnte sich die Partei zugunsten der Union auch sofort auflösen. :wink:
Tja, das freie Spiel des Marktes fordert ´halt überall Opfer. :D

Ok etwas ernsthafter, warum sollte Mutti die privaten Krankenkassen und das Hotelgewerbe stützen, wenn sie in Wirklichkeit eine sozialkonservative Politik möchte.
Und warum soll eine 3 %- Minderheit von Hotelbesitzern, Privatversicherungsangestellten und Unternehmern nicht auch mit der zweitbesten Wahl zufrieden sein können, wenn es dem großen Ganzen nützt.
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dieter
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Ralph hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Ralph, die Rechnung ist klar, nur verstehe ich nicht, warum umgekehrt die 3 % FDP-Wähler nicht einfach CDU wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht.
Am Fortbestand der FDP hängen ja auch Karrieren, Arbeitsplätze und Lebensläufe - deinem Vorschlag folgend, könnte sich die Partei zugunsten der Union auch sofort auflösen. :wink:
Lieber Ralph,
das wäre auch das Beste. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
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Renegat
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Sagt mal, besonders repräsentativ ist das Umfrageergebnis ja nicht. Versucht da ein AfD-Fan von sämtlichen Netzzugängen seine Partei zu hypen?
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Balduin
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Wahrscheinlich. Es gibt zwar eine Ip-Sperre, aber die ist wohl leicht zu umgehen

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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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