Parlamentswahlen in Norwegen

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Norwegen:
Rechtsradikale will in Oslo regieren

OSLO - Bei den Wahlen zum norwegischen Parlament, dem Storting, wird am kommenden Montag ein knapper Ausgang zwischen dem regierenden Linksblock aus Ministerpräsident Jens Stoltenbergs Sozialdemokraten, den Sozialisten sowie der agrarischen Zentrumspartei und der bürgerlich-rechten Opposition erwartet. Erstmals in Westeuropa hat dabei die rechtspopulistische und ausländerfeindliche Fortschrittspartei (FRP) eine realistische Chance, nichts Geringeres als den Regierungschef-Posten zu erhalten...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... wegen.html
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

WAHLEN:
Norwegen bleibt Rot-Rot-Grün
Triumph für Premier Stoltenberg

STOCKHOLM - Jens Stoltenberg blickte gestern stolz in die Kameras. Der bisherige ist auch der künftige Ministerpräsident Norwegens. Seine aus Arbeiterpartei, Sozialisten und liberalem Zentrum bestehende Koalition darf weitermachen. Es ist das erste Mal seit 16 Jahren, dass eine Regierung in dem dank seines Erdöls reichsten Land Europas wiedergewählt wurde. Und es ist das erste Mal seit gut 40 Jahren, dass es eine Minderheitsregierung in Norwegen schafft, Mehrheitsregierung zu werden. Ganz entgegen dem europäischen Trend führt zudem ein Sozialdemokrat weiter eine Regierung.

Doch das Ergebnis ist knapp...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... t-Rot.html
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

:arrow: Nachrichten-Schlagzeilen:
"Machtwechsel - Konservative gewinnen Wahl in Norwegen"

(zeit.de)
"Norwegen rückt nach rechts - Ex-Partei von Massenmörder Breivik jubelt bei Parlamentswahl"
(focus.de)

Der sozialdemokratische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat bei der Parlamentswahl die Regierungsmehrheit verloren. Nach den derzeitigen Zahlen erreicht seine Regierungskoalition aus Arbeiterpartei, Sozialisten und der ökologischen Zentrumspartei zusammen 40,4 Prozent und damit nur noch 72 der 169 Mandate.
Obwohl die sozialdemokratische Arbeiterpartei stärkste Partei blieb, darf sich nun Erna Solberg, die Parteichefin der zweitstärksten konservativen Partei "Høyre" als Siegerin der Wahl fühlen. Sie hat nun bei der Regierungsbildung die Auswahl zwischen Christdemokraten, Liberalen und der rechtspopulistischen Fortschrittspartei - der ehemaligen Partei Breiviks. Die Fortschrittspartei erreicht laut Hochrechnungen 29 Sitze, das wären zwölf weniger als bei der Wahl 2009, jedoch bleibt sie drittstärkste Kraft.
Die Chefin der Fortschrittspartei, Siv Jensen, kündigte schon mal "harte Koalition-Verhandlungen" an...
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Barbarossa hat geschrieben::arrow: Nachrichten-Schlagzeilen:
"Machtwechsel - Konservative gewinnen Wahl in Norwegen"

(zeit.de)
"Norwegen rückt nach rechts - Ex-Partei von Massenmörder Breivik jubelt bei Parlamentswahl"
(focus.de)

Der sozialdemokratische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat bei der Parlamentswahl die Regierungsmehrheit verloren. Nach den derzeitigen Zahlen erreicht seine Regierungskoalition aus Arbeiterpartei, Sozialisten und der ökologischen Zentrumspartei zusammen 40,4 Prozent und damit nur noch 72 der 169 Mandate.
Obwohl die sozialdemokratische Arbeiterpartei stärkste Partei blieb, darf sich nun Erna Solberg, die Parteichefin der zweitstärksten konservativen Partei "Høyre" als Siegerin der Wahl fühlen. Sie hat nun bei der Regierungsbildung die Auswahl zwischen Christdemokraten, Liberalen und der rechtspopulistischen Fortschrittspartei - der ehemaligen Partei Breiviks. Die Fortschrittspartei erreicht laut Hochrechnungen 29 Sitze, das wären zwölf weniger als bei der Wahl 2009, jedoch bleibt sie drittstärkste Kraft.
Die Chefin der Fortschrittspartei, Siv Jensen, kündigte schon mal "harte Koalition-Verhandlungen" an...
Lieber Barbarossa,
dass ist in einer Demokratie so üblich, links und rechts wechseln sich immer bei der Regierung ab. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Nicht-Mitgliedstaaten“