Wahlen in der Ukraine

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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WAHL:
Machtpoker in Kiew
Die Ukraine wählt einen neuen Präsidenten: Die Akteure sind noch dieselben wie zur Revolution 2004

KIEW - Für Fernseh-Duelle waren sich die Favoriten der ukrainischen Präsidentenwahl am Sonntag zu schade. Oppositionsführer Viktor Janukowitsch, Regierungschefin Julia Timoschenko und drei weitere der insgesamt achtzehn Kandidaten fürchteten, bei der Auslosung der verbalen Zweikämpfe gegen ein politisches Leichtgewicht antreten und ihr Pulver vorzeitig verschießen zu müssen: Vor einer Stichwahl der beiden Bestplatzierten, die nach Expertenmeinung unumgänglich ist. Selbst Janukowitsch, der klar in Führung liegt, dürfte die für einen Sieg erforderlichen 50 Prozent plus eine Stimme im ersten Wahlgang um Längen verfehlen. Für ihn wollen Umfragen zufolge maximal 35 Prozent stimmen, für Timoschenko 26...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... teure.html
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Barbarossa
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Janukowitsch führt bei Ukraine-Wahl

Kiew (dpa) - Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine liegt Oppositionskandidat Viktor Janukowitsch nach Auswertung der ersten Stimmen klar in Führung.

Der vom prorussischen Lager unterstützte Kandidat kam auf 36,9 Prozent der Stimmen, wie die Wahlkommission in Kiew am Montag nach Auszählung der Hälfte der Stimmzettel mitteilte. Die prowestliche Regierungschefin Julia Timoschenko erreichte 24,3 Prozent. Damit bestätigte sich zunächst der Trend der Prognosen.

Das bedeutet, dass Janukowitsch und seine Erzrivalin am 7. Februar in die Stichwahl gehen. Die Wahlbeteiligung bei der Abstimmung am Sonntag lag bei 66,7 Prozent.
Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... chsel.html
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Barbarossa
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Wahlen
Gericht in Ukraine nimmt Klage Timoschenkos an

In der Ukraine hat das Oberste Verwaltungsgericht das Ergebnis der Präsidentenwahl vorübergehend außer Kraft gesetzt. Anlass ist die Klage der unterlegenen, pro-westlichen Kandidatin Julia Timoschenko. Das Gericht ließ sie zu. Timoschenko wirft dem pro-russischen Lager um Wahlsieger Viktor Janukowitsch Stimmenfälschungen vor...
weiter lesen: http://de.euronews.net/2010/02/17/geric ... henkos-an/
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Barbarossa
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Freitag, 26. Oktober 2012
Ukraine wählt am Sonntag neues Parlament
EU fordert Einhaltung demokratischer Standards bei Wahl

Die Europäische Union hat die ukrainische Regierung aufgefordert, bei der Parlamentswahl am Sonntag demokratische Standards einzuhalten...
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27. Oktober 2012
Politik
Helden der Hauptstadt
von Paul Flückiger

In der ukrainischen Provinz ist die Opposition unbeliebt – nur Box-Champion Witali Klitschko punktet...
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dieter
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Wenn die Ukraine irgenwann in Europa ankommen will, muß sie demokratische Standarts einhalten und möglichst eine Regierung haben, die nicht Gefolgsmann von Rußland ist. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Sonntag, 28. Oktober 2012
Regierungslager gewinnt Ukraine-Wahl
Klitschko verliert nach Punkten

Bei der Parlamentswahl in der Ukraine spricht das Regierungslager von Präsident Janukowitsch von einem Sieg. Die Opposition um Boxweltmeister Klitschko und die inhaftierte Timoschenko scheitert. Beobachter sprechen von einer Radikalisierung der Wählerschaft.
(...)
Die regierende Partei der Regionen musste zwar herbe Verluste hinnehmen, wurde jedoch mit rund 30 Prozent der Stimmen stärkste Einzelkraft. Sie kann wie bisher mit den Kommunisten regieren, die auf mehr als 10 Prozent kamen, wie Analysten nach Schließung der Wahllokale in Kiew mitteilten. Die Hoffnungen der Opposition auf einen Machtwechsel zerschlugen sich demnach. Die Parteien der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko und von Boxweltmeister Vitali Klitschko blieben zusammen unter 40 Prozent.

Als Sensation galt der Einzug der nationalistischen Freiheitspartei Swoboda in die Oberste Rada. Die radikale Bewegung kam aus dem Stand auf mehr als 10 Prozent der Stimmen...
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Peppone
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Barbarossa hat geschrieben:Die regierende Partei der Regionen musste zwar herbe Verluste hinnehmen, wurde jedoch mit rund 30 Prozent der Stimmen stärkste Einzelkraft. Sie kann wie bisher mit den Kommunisten regieren, die auf mehr als 10 Prozent kamen, wie Analysten nach Schließung der Wahllokale in Kiew mitteilten. Die Hoffnungen der Opposition auf einen Machtwechsel zerschlugen sich demnach. Die Parteien der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko und von Boxweltmeister Vitali Klitschko blieben zusammen unter 40 Prozent.

Als Sensation galt der Einzug der nationalistischen Freiheitspartei Swoboda in die Oberste Rada.
Klingt für mich irgendwie nach Weimarer Republik.
Wollen wir hoffen, dass sich kein ukrainischer "Menschenfänger" findet...

Beppe
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Barbarossa
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Die Präsidentschaftswahl in der Ukraine hat der prowestliche Unternehmer Petro Poroschenko mit 55,7 % im ersten Wahlgang gewonnen. Die Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist mit knapp 13 % weit abgeschlagen.
Gleich nach der Bekanntgabe der Prognosen erklärte er, seine erste Reise werde er in die russisch geprägte Region Donbass unternehmen. Dort kam es zu vielen Störungen der Wahl, so dass vielerorts eine Wahl unmöglich wurde. Den Separatisten, die Poroschenko "Terroristen" nannte, sagte er den Kampf an. Auch das "illegale" Referendum auf Krim erkenne er nicht an. Mit Putin wolle Poroschenko den Dialog suchen, an den er auch die EU und die USA beteiligen wolle.

Artikel lesen: >> Absolute Mehrheit bei Ukraine-Wahl - Poroschenko siegt im ersten Durchgang <<

Die zugleich stattgefundene Bürgermeiserwahl in Kiew hat laut Prognose Vitali Klitschko mit 57,4 % der Stimmen gewonnen. Es ist für ihn nach 2006 und 2008 der dritte Versuch, das Amt zu erringen. Nach der Wahl sagte er: "Ich bin den Aktivisten des Maidans dankbar, doch jetzt rufe ich sie auf, die Barrikaden zu räumen." Nach wie vor ist der Maidan von Hunderten Demonstranten besetzt.
Artikel lesen: >> Im dritten Anlauf - Klitschko wird Bürgermeister von Kiew <<
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dieter
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Lieber Barbarossa,
ein Problem haben die Ukrainer nicht mehr, sie brauchen keine Stichwahl für die Präsidentenwaht veranstalten. Da der neue Präsident mit absoluter Mehrheit gewählt wurde. Moskau will diese Wahl respektieren. Die Frage ist, was passiert mit der Ostukraine :?: Hier konnten nur verhältnismäßig wenige Ukrainer ihr Stimme abgeben. Laut einem Reporter im Fernsehen bekommen die beiden Gebiete mit den Seperatisten ständig Nachschub an Menschen und Material von Russland. :evil: :twisted: Hoffentlich gelingt es der ukrainischen Armee noch die Gebiete vollständig zurückuzuerobern. :wink:
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