Bayern verlor Gestern gegen Real Madrid

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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Ihr Lieben,
ein Freudentag für alle Bayern-Gegner. Bayern München verlor Gestern auf eigenen Platz 0:4 gegen Real Madrid. Bayern spielt einen antiquierten Fussball, der nicht mehr in die heutige Zeit passt. Bei 50-60% Ballbesitz konnten sie kein Tor schießen. Auch der "tolle" Trainer kann darin nichts ändern. :wink: :mrgreen:
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Triton
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dieter hat geschrieben:ein Freudentag für alle Bayern-Gegner.
Als Patriot bin ich bei internationalen Spielen immer für die deutsche Mannschaft.

Ob der Fussball antiquiert ist, kann ich nicht beurteilen. Ehrlich gesagt, erkenne ich vom Fernsehsessel aus nicht, ob Bayern mit einer Doppelsechs oder einer Raute spielt oder nicht. Dazu fehlt mir der Sachverstand.

Ich weiß nur, dass bis vor wenigen Wochen das Team drückend überlegen gegen jeden Gegner war und jetzt scheinbar der Akku restlos leer ist. Guardiola hätte wohl mehr Spieler bringen müssen, die bisher im zweiten Glied gestanden haben wie zum Beispiel Pizarro. Aber wer traut sich das schon gegen Real Madrid?

Vielleicht ist es ja gut für die WM, wenn die Bäume nicht in den Himmel gewachsen sind.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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dieter
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Lieber Joerg,
von Herrn Hoeneß und seinen 28 Millionen hinterzogener Steuern, will ich erst garnicht schreiben. Sie kaufen den anderen Mannschaften in der Bundesliege die besten Leute weg, von der Eintracht sollen zwei Mann zu den Bayern gehen und wenn die bei den Bayern nur auf der Ersatzbank sitzen. :evil: :twisted: Deshalb erreicht auch keine andere deutsche Mannschaft die Spitze. Der BVB hat es versucht.
Der moderne Fußball geht wie folgt: Von dem eigenen Strafraum wird in zwei, drei Zügen das Mittelfeld überwunden und auf dem gegnerischen Strafraum dann der Torschuss angebracht. Fast genauso wie beim Hallenhandball. :wink: :mrgreen:
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Marek1964
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Ich muss schon schmunzeln. Vor Jahresfrist gewann der FC Bayern gegen Barcelona mit 4:0 und 3:0, also höher als die Niederlage gegen Real Madrid insgesamt jetzt ist. Der BVB gewann knapp gegen Real Madrd. Schon sprach man von der Wachablösung im europäischen Klubfussball.

Dieses Jahr revanchierten sich die Realisten aus Madrid knapp gegen den BVB und wenn Atletico heute gegen Chelsea besteht (ein Unentschieden mit Toren reicht) haben wir ein rein spanisches (und sogar madrilenisches) Champions League Finale.

Von daher würde ich nicht reden, dass hier irgend etwas passiert ist, dass uns dazu führen sollte, von antiquirtem Fussball zu sprechen. Wenn antiquirter Fussball genügt, um die Bundesliga in Rekordzeit zu gewinnen, würden wohl andere nur zu gerne auch diesen antiquierten Fussball spielen wollen. Zwei verlorene Spiele sollten jetzt nicht vorschnelle Schlüsse ziehen lassen. Auch dass wieder mal der Kaiser Franz sich zu Wort gemeldet hat. Der sagt mal gscheites und mal weniger gscheites. Vor allem foutiert er sich, ob es vielleicht dem Klub dienlich ist oder nicht (im Gegensatz zu Uli Hoeness). Geholfen hat sein kluger Spruch der Mannschaft und Trainer sicher nicht.

Ich bin von klein auf kein Bayern Fan, freue mich immer irgendwo, wenn sie auf die Mütze bekommen. Aber als jemand, der auch unternehmerischen Erfolg honorieren kann, muss man einräumen, dass sie einfach gute Arbeit leisten. Und zwar auch auf finanziell gesunden Füssen. Die spanischen Klubs sind hochverschuldet, die englischen haben ihre Scheichs oder russischen Oligarchen.

Den Fussball, den die Bayern bis vor kurzem gespielt haben, war excellent, aber gestern hatten sie nicht ihren besten Tag - aber Real hat auch Weltklassespieler. Und auch Pep muss ja nicht immer gewinnen, in seinem Alter. Jupp Heynckes hatte ja auch einige schlechte Momente in seiner Trainerkarriere (Entlassung bei Schalke und Gladbach), bevor er als Notnagel 2009 für fünf Runden zu den Bayern (nach Klinsmann) kam, dann zu Leverkusen und schliesslich wieder bei den Bayern, wo zunächst die Meisterschaft an Dortmund ging, aber erst im letzen Jahr gas das Triple für den süssen Ruhestand.

Aber nächstes Jahr kann alles wieder anders sein. Real hat übrigens 2002 das letzte Mal die Champions League gewonnen (gegen Vizekusen - mit dem herrlichen Tor von Zinedine Zidane).

Also, die Kirche im Dorf lassen.
Cherusker
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Das war kein Traum, das war REAL !!! Vielen Dank an die Mannschaft des FC Bayern München für den schönen Abend, den sie dem Uli beschert haben. Daran wird sich der Uli noch lange im Knast erinnern können. Das man sowas noch erleben darf.

Und obwohl Schalke, unter ihrem mittelmäßigen Trainer, auch 2mal gegen Real verloren hat, haben sie wenigstens 2 Tore geschossen! Sowas hat Bayern gar nicht geschafft. Und Dortmund hat sich mit einem 2:0-Heimsieg gegen Real respektabel aus der CL verabschiedet. Aber Bayern wollte Real eine "Hölle von München" bieten. Da war noch nicht einmal ein Strohfeuer.
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Barbarossa
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Hätte ich auch nicht gedacht, dass sich die Bayern so "die Lederhosen ausziehen" lassen. Das war echt blamabel.
:wink:
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Der Knackpunkt war schon das 1:0 vom Hinspiel. Da zeigte sich doch, wie enorm wichtig in so einem ausgeglichenen Spiel, schnelle Stoßstürmer sind . Auch die Abwehrreihen von Real waren gut aufgestellt und entsprachen fast einem "Catenaccio". Mit solchen Abwehrriegeln, kann man jede Mannschaft zur Verzweiflung bringen.
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dieter
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Marek1964 hat geschrieben:Ich muss schon schmunzeln. Vor Jahresfrist gewann der FC Bayern gegen Barcelona mit 4:0 und 3:0, also höher als die Niederlage gegen Real Madrid insgesamt jetzt ist. Der BVB gewann knapp gegen Real Madrd. Schon sprach man von der Wachablösung im europäischen Klubfussball.

Dieses Jahr revanchierten sich die Realisten aus Madrid knapp gegen den BVB und wenn Atletico heute gegen Chelsea besteht (ein Unentschieden mit Toren reicht) haben wir ein rein spanisches (und sogar madrilenisches) Champions League Finale.

Von daher würde ich nicht reden, dass hier irgend etwas passiert ist, dass uns dazu führen sollte, von antiquirtem Fussball zu sprechen. Wenn antiquirter Fussball genügt, um die Bundesliga in Rekordzeit zu gewinnen, würden wohl andere nur zu gerne auch diesen antiquierten Fussball spielen wollen. Zwei verlorene Spiele sollten jetzt nicht vorschnelle Schlüsse ziehen lassen. Auch dass wieder mal der Kaiser Franz sich zu Wort gemeldet hat. Der sagt mal gscheites und mal weniger gscheites. Vor allem foutiert er sich, ob es vielleicht dem Klub dienlich ist oder nicht (im Gegensatz zu Uli Hoeness). Geholfen hat sein kluger Spruch der Mannschaft und Trainer sicher nicht.

Ich bin von klein auf kein Bayern Fan, freue mich immer irgendwo, wenn sie auf die Mütze bekommen. Aber als jemand, der auch unternehmerischen Erfolg honorieren kann, muss man einräumen, dass sie einfach gute Arbeit leisten. Und zwar auch auf finanziell gesunden Füssen. Die spanischen Klubs sind hochverschuldet, die englischen haben ihre Scheichs oder russischen Oligarchen.

Den Fussball, den die Bayern bis vor kurzem gespielt haben, war excellent, aber gestern hatten sie nicht ihren besten Tag - aber Real hat auch Weltklassespieler. Und auch Pep muss ja nicht immer gewinnen, in seinem Alter. Jupp Heynckes hatte ja auch einige schlechte Momente in seiner Trainerkarriere (Entlassung bei Schalke und Gladbach), bevor er als Notnagel 2009 für fünf Runden zu den Bayern (nach Klinsmann) kam, dann zu Leverkusen und schliesslich wieder bei den Bayern, wo zunächst die Meisterschaft an Dortmund ging, aber erst im letzen Jahr gas das Triple für den süssen Ruhestand.

Aber nächstes Jahr kann alles wieder anders sein. Real hat übrigens 2002 das letzte Mal die Champions League gewonnen (gegen Vizekusen - mit dem herrlichen Tor von Zinedine Zidane).

Also, die Kirche im Dorf lassen.
Lieber Marek,
es kann doch irgendwas nicht stimmen, wenn Bayern 50-60% Ballbesitz hat und es dann noch nicht mal gelingt nur ein Tor zu schießen. Die hätten noch ein paar Stunden spielen können und es wäre kein Tor für Bayern gefallen. :wink:
Die Bayern sind das Krebsgeschwür in der Bundesliga, kaufen von anderen deutschen Vereinen die Spieler auf und setzen sie dann auf die Ersatzbank. Bei dieser Einkaufspolitik der Bayern kann natürlich kein anderer deutscher Verein hochkommen. :evil: :twisted:
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Marek1964 hat geschrieben:
Und zwar auch auf finanziell gesunden Füssen. Die spanischen Klubs sind hochverschuldet, die englischen haben ihre Scheichs oder russischen Oligarchen.
Woher kommen die finanziellen Mittel vom FC Bayern München? Die Uli Mär von dem "100Mio-Festgeldkonto" glaube ich nicht mehr. Sie kaufen Spieler für viel Geld ein (Neuer, Götze, Martinez, ...), die auch noch fürstlich bezahlt werden, weil sie sonst ja nicht gekommen wären. Und wie Du schon schreibst, haben sich einige internationale Vereine mit so einem Vorgehen hoch verschuldet. Aber bei Bayern wird auch kaum ein Spieler verkauft.....die bleiben alle auf der Gehaltsliste, ob sie nun spielen oder auf der Tribüne sitzen. :wink: Und im Sommer kommt noch Lewandowski? Der spielt bestimmt nicht für Luft und Liebe.... :mrgreen:

Hat jemand überhaupt einmal nachgefragt, woher Uli seine finanziellen Mittel hatte? Und wie eine so hohe Steuerschuldsumme zu stande gekommen ist? Es wurde im Gerichtsverfahren nur die Steuerschuld festgestellt und die hat Uli ganz einfach gestanden. Aber woher kam das Kapital und wohin ist es gewandert? :shock: Das wurde in dem Verfahren nicht festgestellt. Allein wegen dem Geldwäschegesetz müßte dort mal nachgeprüft werden.
Ist da wirklich kein "Bayern-Geld" geparkt worden?
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Marek1964
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Lieber Dieter,

wie gesagt, das waren jetzt zwei Spiele gegen Real, die verloren gingen, wo die Taktik nicht aufgegagnen ist. In der Bundesliga kommt Bayern auf fast drei Tore pro Spiel, 89, der BVB als zweiter hat nur noch 73, S04 als Dritter gar nur 57, beides bei deutlich mehr Gegentoren.

Mit dem Krebsgeschwür tust Du ihnen Unrecht. Wie schon gesaagt, ich bin auch kein Bayern Fan. Dass sie gute Spieler kaufen ist das Gesetz des Marktes, die Strategie allein funktioniert ja auch nicht so ohne weiteres. schau Dir Real an, die kaufen seit Jahren Spieler ein, sind aber erst diese Saison nach 12 Jahren im Champions League Finale.

Die Bayern lassen auch die Spieler nicht einfach auf der Ersatzbank, da wird schon auch rotiert. Leztlich entscheiden ja immer alle drei beiteligten, ob ein Transfer eines Spielers getätigt wird oder nicht, das wichitgste Wort hat immer noch der Spieler selbst, es ist kein Sklavenmarkt.

Und der verkaufende Verein kriegt ja auch eine ordentlich Menge Geld. Der BVB war vor ein paar Jahren fast Pleite. Da holte man Jürgen Klopp und es ging dann aufwärts. Für die Spieler, die man an die Bayern, aber auch an Real Madrid, verkauft hat, gabs ja eine Menge Geld. Das kann man jetzt investieren. Macht man das klug, indem man Talente entdeckt und hochbringt, kann man vielleicht in ein paar Jahren tatsächlich den Bayern auch nahhaltig Paroli bieten (man hat ja schon ihnen ja 2011 und 2012 den Titel weggeschnappt und zudem im Pokalfinale 12 eine deftige Niederlage verpasst).

Schalke war lange ein Chaosverein, scheint sich jetzt etwas zu stabilisieren, HSV totales Chaos, Leverkusen ordentlich, ist aber einfach eine graue Maus, auch Stuttgart und Bremen kommen nicht an die Bayern heran, sind nicht stabil genug. Das sind meiner Meinung nach die einzigen nachhaltigen Herausforderer der letzten 30 Jahre der Bayern.

Ich bleibe dabei: Der FC Bayern ist der nachhaltig bestgeführte Verein Deutschlands seit Gründung der Bundesliga. Und das ohne einen Scheich, einen russischen Oligarchen, einen Dietmar Hopp oder einen Konzern wie Bayer oder VW im Hintergrund.
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Marek1964
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Cherusker hat geschrieben: Hat jemand überhaupt einmal nachgefragt, woher Uli seine finanziellen Mittel hatte? Und wie eine so hohe Steuerschuldsumme zu stande gekommen ist? Es wurde im Gerichtsverfahren nur die Steuerschuld festgestellt und die hat Uli ganz einfach gestanden. Aber woher kam das Kapital und wohin ist es gewandert? :shock: Das wurde in dem Verfahren nicht festgestellt. Allein wegen dem Geldwäschegesetz müßte dort mal nachgeprüft werden.
Ist da wirklich kein "Bayern-Geld" geparkt worden?
Ist jetzt eine schwierige Rechnung für uns Aussenstehende. Aber man muss sich vergegenwärtigen, dass eine grosse Differenz aus den Einnahmen aus der Champions League stammt. Keine Deutsche Mannschaft ist so konstant. Seit 1999 ist Bayern in der UEFA Jahreswertung vor allen anderen Deutschen Teams, die mitunter aber auch zwischendurch "wegtauchen".

http://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/uef ... k2014.html

In der gegenwärtigen UEFA 5 Jahreswertung kommt der FC Bayern auf 154 Punkte, der S04 als Zweiter auf 95 und Dortmund als Dritter auf 82. Diese Punkte stehen in einem ziemlich direkten Zusammenhang mit den finanziellen Einnahmen. Bayern hat also in der Champions League in den letzten fünf Jahren 62% mehr Champions League Gelder eingenommen als Schalke und 87% mehr als Dortmund. Würde man die Rechnung auf die letzten 20 Jahre ausdehnen, wäre die Rechnung noch deutlicher.

Hier dann noch etwas genauer die Einnahmen aus der Champions League seit 1992:
http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.2831709

Bayern 394 MEUR (3. Platz in Europa)
Leverkusen 153 (15.)
BVB 114 (18.)
Bremen 110 (19.)
Schalke 83 (25.)
Stuttgart 61 (26.)
HSV 29 (58.)
WOB 26 (64.)
Hertha 15 (75.)
FCK 9 (93.)

Hier ist die Differen noch viel deutlicher, allerdings sind hier die Einnahmen aus der Europa League nicht berücksichtigt, das Gesamtergebnis dann etwas weniger deutlich herausfallen.

Es sind dies die nur Bonuszahlungen der UEFA (mit anderen Worten Fernseheinnahmen). Allfällige Boni von Seiten der Sponsoren beim Erreichen der Ziele, die es zweiffellos gibt, kommen noch dazu. Und last but not least heisst ja jedes Weiterkommen ja auch höhere Zuschauereinnahmen.

Dies zumindest was die Einnahmenseite. Die Ausgabenseite ist schwieriger zu erfassen, aber von den teuren Transfers war ja schon die Rede.
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dieter
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Lieber Marek,
dann stellt sich doch die Frage, wieso kommen spanische oder englisch Teams, die auch immer in den internationalen Liegen vorhanden sind auf solche Beträge? Wenn Du die Antwort wießt, dann teil sie uns Unwissenden bitte mit. :wink: :mrgreen:
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Marek1964
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Verstehe jetzt nicht ganz die Frage. Wenn Du den Artikel auf RP Online anschaust, sind dort die Einnahmen von Spanischen und Englischen Klubs auch erwähnt.

Bei den Englischen Klubs ist zu erwähnen, dass die Premier League sich in den letzten Jahrzehnten sehr gut vermarktet hat, vor allem auch im Nahen und Fernen Osten, und damit mehr Einnahmen hat als die Bundesliga. Dazu haben sie ihre Mäzene wie Scheichs und Abramovitsch. Die haben aber nicht alle Klubs.

Die Spanischen Klubs sind stark verschuldet, trotz ihrer bisweilen hohen Einnahmen aus UEFA.
Cherusker
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Aber man muß bedenken, daß Dortmund viele Leistungsträger ins In- und Ausland abgegeben hat. Da hat man Geld eingenommen. Und trotzdem ist Dortmund noch nicht völlig über dem Berg. Aber Bayern verkauft nur Spieler, wenn sie für diesen Verein keinen Nutzen mehr haben. Meist sind dann nicht mehr die hohen Einkaufskosten zu erzielen.
Und als Uli den Verein übernommen hat, da war der FC BAYERN trotz internationaler Erfolge relativ hoch verschuldet. Und wie sein Finanzierungskonzept aussah, mag ich das nach den Ereignissen des letzten Jahres nicht anzweifeln?

P.S.
Und wer kennt noch Calle Del`Haye, der von Gladbach wegekauft wurde und bei Bayern auf die Tribüne kam. So einen Konterstürmer konnten sie damals gar nicht gebrauchen. Aber Gladbach schon....
Oder der Schlaudraff. Da hatte man wohl Angst, daß Werder einen zweiten Basler bekommt. Also schnell nach Bayern und dann nach Ersatzbankerfahrung an 96 abgeschoben. Und da gibt es etliche Beispiele.
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Marek1964
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Cherusker hat geschrieben: Und wer kennt noch Calle Del`Haye, der von Gladbach wegekauft wurde und bei Bayern auf die Tribüne kam. So einen Konterstürmer konnten sie damals gar nicht gebrauchen. Aber Gladbach schon....
Oder der Schlaudraff. Da hatte man wohl Angst, daß Werder einen zweiten Basler bekommt. Also schnell nach Bayern und dann nach Ersatzbankerfahrung an 96 abgeschoben. Und da gibt es etliche Beispiele.
Es stimmt, es gibt da einen Artikel auf der Süddeutschen:

http://www.sueddeutsche.de/sport/erfolg ... n-1.470777

Fängt mit Deinem Beispiel Dell Haye an.

Aber wie schon erwähnt: Zu diesem Geschäft braucht es immer drei, vor allem aber die Zustimmung des Spielers. Bayern ist halt der beste Verein, da will man gerne hin, aber bedenkt nicht, dass es da auch mehr interne Konkurrenz gibt. Da handelt man sich halt auch einen Karriereknick ein. Aber Fehltransfers kommen anderswo auch vor.
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