Damit würden sich Beitrittsverhandlungen mit EU erledigen.Der türkische Parlamentspräsident Ismail Kahraman (AKP) fordert eine islamische Verfassung und das Ende des Säkularismus.
Tja, kürzlich in einem anderen Forum als "besorgtes Bürger-A... loch " tituliert, weil ich konkret Probleme benannte, alte und neue, die in Zusammenhang mit Religion und Sozialisation stehen, ohne dabei nur im Geringsten rassistisch zu sein.Wenn jetzt noch irgendwelche Gutmenschen glauben, daß der Islam doch nur eine gemäßigte Form in Europa an den Tag legt, der wird sich noch wundern.
Dann bin ich hier dann wohl partiell ein zu beschimpfender Gutmensch, weil ich es für kontraproduktiv halte, sämtliche Muslime in einen Sack zu stecken und draufzuhauen.
Unerwünscht, zwischen Schwarz und Weiß noch Schattierungen zu sehen. Ja, wir haben Probleme. Die müssen angegangen werden, aber mit Mitteln, die jeweils angepasst sind und nicht mit allgemeinem Verunglimpfen.
Integration als komplett gescheitert zu erklären, wäre falsch. Partiell- und in viel zu großem Umfang: Ja. Die Ursachen sind komplex, liegen auf Seiten der Muslime, der gleichgültigen Multi-Kulti- Verfechter und auch bei denen, die in jedem deutschen Muslim einen Staatsfeind sehen. Die zunehmende Ausgrenzung aller, und seien sie noch so integrierte Muslime, ist nicht förderlich, sondern trägt- selffulling prophecy, ihrerseits dazu bei, Identifikation mit dem Land zu erschweren.Die Integration ist mehr oder weniger gescheitert.
Sicher ist: Erdogans Treiben und dem seiner Handlanger muss ein Ende gesetzt werden.
Nach innen wie nach außen.
Türkische politische Einflussnahme z.B. via DITIB hat unterbunden zu werden, und das in allererster Linie von DITIB selbst, eine kritische Überprüfung aus den eigenen Reihen ist dringend notwendig. Eine pauschale Verurteilung sämtlicher DITIB-Gemeinden ist falsch, falsch ist aber auch, wenn man sich seitens DITIB pauschal für "unschuldig" erklärt.
Und viele Gegner, weil er Integration verhindern will und mit simplen Identifaktionsmustern Erfolg hat, gegen den anzukommen schwierig ist.Erdogan hat in Deutschland einen großen Zuspruch bei den Türken.
Nicht mal typisch muslimisch, sondern in unserer so komplexen Gesellschaft allenthalben zu sehen, nicht allein auf dem Feld der Politik.