Chin. Bürgerrechtler in und außerhalb Chinas
Moderator: Barbarossa
Einem blinden chin. Bürgerrechtler war es gelungen sich aus der Obhut der chin. Behörden zu befreien und in der amerik. Botschaft für sechs Tage Schutz zu finden. Er stellte per Video Forderungen an die chin. Regierung und verließ dann angeblich freiwillig wieder die amerik. Botschaft. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass die chin Behörden, sollte er nicht zurückgehen, damit gedroht hatten, seine Frau totzuschlagen. Er ging also in seine Gefangenschaft zurück.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die Amis sind eingeknickt. Wollten Chen eigentlich nicht aufnehmen, obwohl der aus dem Hausarrest entflohen war. Aber die USA wollten es sich nicht mit den Chinesen verscherzen und waren wohl recht froh, als Chen per Erpressung "freiwillig" wieder die Botschaft verlassen wollte.dieter hat geschrieben:Einem blinden chin. Bürgerrechtler war es gelungen sich aus der Obhut der chin. Behörden zu befreien und in der amerik. Botschaft für sechs Tage Schutz zu finden. Er stellte per Video Forderungen an die chin. Regierung und verließ dann angeblich freiwillig wieder die amerik. Botschaft. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass die chin Behörden, sollte er nicht zurückgehen, damit gedroht hatten, seine Frau totzuschlagen. Er ging also in seine Gefangenschaft zurück.
Beppe
Lieber Beppe,Peppone hat geschrieben:Die Amis sind eingeknickt. Wollten Chen eigentlich nicht aufnehmen, obwohl der aus dem Hausarrest entflohen war. Aber die USA wollten es sich nicht mit den Chinesen verscherzen und waren wohl recht froh, als Chen per Erpressung "freiwillig" wieder die Botschaft verlassen wollte.dieter hat geschrieben:Einem blinden chin. Bürgerrechtler war es gelungen sich aus der Obhut der chin. Behörden zu befreien und in der amerik. Botschaft für sechs Tage Schutz zu finden. Er stellte per Video Forderungen an die chin. Regierung und verließ dann angeblich freiwillig wieder die amerik. Botschaft. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass die chin Behörden, sollte er nicht zurückgehen, damit gedroht hatten, seine Frau totzuschlagen. Er ging also in seine Gefangenschaft zurück.
Beppe
die Chinesen haben heute Chen ausreisen lassen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Beppe,Peppone hat geschrieben:Warum?dieter hat geschrieben:die Chinesen haben heute Chen ausreisen lassen.
Internationaler Druck? (UN?)
Oder haben die USA doch noch nachgehakt? (eventuell wegen Druck aus den Medien?!? )
Beppe
die machen es wie seinerzeit Honni, "Querulanten" lässt man ausreisen oder weißt sie aus.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Barbarossa
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Aus gegebenem Anlass habe ich den Titel des Pfades etwas abgeändert, denn:
Ein anderer chinesischer Bürgerrechtler ist in Deutschland geehrt worden:
Ein anderer chinesischer Bürgerrechtler ist in Deutschland geehrt worden:
hier: weiterlesenSonntag, 14. Oktober 2012
Verleihung des Friedenspreises
Liao: China muss zerfallen
In China verfemt, in Deutschland geehrt: Der in Berlin lebende Autor Liao Yiwu attackiert bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels nicht nur die Pekinger Führung, sondern auch den Westen.
(...)
Liao, der im Exil in Berlin lebt, rechnete in seinen Dankesworten scharf mit dem Regime seines Heimatlandes und mit dem Westen ab. "Dieses Imperium muss auseinanderbrechen", sagte er mehrfach auf Deutsch in seiner auf Chinesisch gehaltenen Rede in der Frankfurter Paulskirche. Allein ein Ende des "diktatorischen chinesischen Großreichs" bringe den Menschen in China und den unterdrückten Minderheiten im Land wie den Tibetern oder Uiguren Freiheit und Demokratie.
Zugleich griff Liao, der im vergangenen Jahr aus China geflüchtet war, scharf den Westen an. "Unter dem Deckmantel des freien Handels machen westliche Konsortien mit den Henkern gemeinsame Sache, häufen Dreck an."...
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Das ist eine Zukunftsvision für China, die tatsächlich eintreffen könnte.Barbarossa hat geschrieben:Aus gegebenem Anlass habe ich den Titel des Pfades etwas abgeändert, denn:
Ein anderer chinesischer Bürgerrechtler ist in Deutschland geehrt worden:
Sonntag, 14. Oktober 2012
Verleihung des Friedenspreises
Liao: China muss zerfallen
Allerdings mit verheerenden Folgen für die Welt. Dann herrscht nämlich zwischen Mandschurei und Südostasien Chaos pur, mit umherstreifenden, hungernden Menschenmassen, Warlords wie in den 20er und 30er Jahren, ganz zu schweigen davon, was der Zusammenbruch einer Wirtschaftsmacht wie China für die Weltwirtschaft bedeuten würde, vielleicht gar in einer Krisensituation wie heute.
*schauder*
Irgendwie wünscht man da der kommunistischen Führung Erfolg. Wenn nur der Erfolg so aussehen würde, dass man zumindest ansatzweise Demokratie zulässt...
*wunsch*
Beppe
- Barbarossa
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Das ist genau die Philosophie, mit der man z. B. Husein im Irak an der Macht gelassen hat, auch Mubarack im Ägypten und warum man sich ein Saudi-Arabien nicht ohne die Saudis vorstellen kann - und wenn sie noch so viele Menschenrechte verletzen.
Man kann nicht gleichzeitig Demokratie und Menschenrechte predigen und gleichzeitig Angst davor haben, wenn das Volk sie einfordert und seine Tyrannen stürzt. Das beißt sich doch irgendwie, oder?
Man kann nicht gleichzeitig Demokratie und Menschenrechte predigen und gleichzeitig Angst davor haben, wenn das Volk sie einfordert und seine Tyrannen stürzt. Das beißt sich doch irgendwie, oder?
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Weiß ich doch. Aber anders als bei Iran & Co. ist China tatsächlich "too big to fail". Ich hab schlichtweg eine Scheißangst davor, dass China im Chaos versinkt...Barbarossa hat geschrieben: Das beißt sich doch irgendwie, oder?
Beppe
Lieber Beppe,Peppone hat geschrieben:Weiß ich doch. Aber anders als bei Iran & Co. ist China tatsächlich "too big to fail". Ich hab schlichtweg eine Scheißangst davor, dass China im Chaos versinkt...Barbarossa hat geschrieben: Das beißt sich doch irgendwie, oder?
Beppe
China hat 5000 Jahre überstanden und wird die Kommunisten auch überstehen. Dein Nachteil ist, dass Du die augenblicklichen Gegebenheiten siehst und dafür bereit bist Deine Grundsätze aufzugeben.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Also weiter wie bisher, wird schon gutgehen? So weltweit vernetzt wie heute war Chinas Wirtschaft in den ganzen 5000 Jahren noch nicht.dieter hat geschrieben:China hat 5000 Jahre überstanden und wird die Kommunisten auch überstehen.
Aber angesichts dieser 5000 Jahre Geschichte: Warum sollte es diesmal anders kommen als die vielen Male zuvor, als mal wieder ein chinesisches Reich zerbrochen war? Warlords gründen regionale Machtzentren, ein paar Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte bekriegen die sich und dann bekommt wieder einer die Oberhand und gründet das nächste, mow kurzlebige oder langlebige Reich.
Nur - heute würde die Welt da nicht unbeteiligt zuschauen. Wie sich früher schon Nomaden oder auch mal Tibeter einmischten, würde sich heutte Indien, Rußland, die USA einmischen und sich ein Stück des Kuchens sichern.
Wie das allerdings die riesige chinesische Bevölkerung mitmachen würde, stelle ich mal anheim. Ich denke, dass sich im Falle eines zerbrechenden China überhaupt nichts bessern würde, weder für die Chinesen noch für die Welt.
Wenn, dann müssen in China tatsächlich die Kommunisten zu einem Umschwung beitragen, entweder durch eigenes Versagen oder durch Transformation in eine Regierungsform, die zwar meinetwegen noch Kommunismus heißen würde, aber den Reichtum des Landes gerechter verteilen würde und der Bevölkerung mehr Mitbestimmung einräumen würde.
Beppe
Lieber Beppe,
in China hat schon zu Kaisers Zeiten Koruption und Vetternwirtschaft geherrscht und daran hat sich auch bei den Kommunisten nichts geändert. Sie nennen sich Kommunisten, haben aber mit dem angestrebten Kommunismus oder wenigstens mit dem Sozialismus nichts zu tun, es ist ein Manchester Kapitalismus. War am meinem 60. in Beijing und Umgebung. Sie hatten an allen Ecken Bettler, denen anscheinend durch Arbeitsunfall beide Hände fehlten, haben anscheinend keine richtige Unfallversicherung, an allen Ecken und Enden wollten fliegende Händler uns etwas verkaufen, auf den Tourismusmärkten mußte man mit den Händlern feilschen, sie wollten das so, um z.B. einen Buddha einzukaufen. Die Leute saßen den ganzen Tag und Nacht da. um etwas zu verkaufen. Am 5. September 2001 hatten wir dort Hochsommer mit bis zu 40°, wir konnten wegen Umweltverschmutzung nicht den Himmel sehen. Der Hoang Ho (Gelber Fluß) führte fast kein Wasser mehr, unserer Reiseleiter erzählte, sie hätten viel Holz in der Umgebung abgeschlagen. Es soll sogar Sandstürme bis noch Beijing hinein gegeben haben.
Mein Fazit: Es ist eine südliche Bevölkerung, die alle Unarten unserer südeuropäischen Vettern hat. Im Hollyday Inn, Viersterne Hotel in Beijing, trafen sich chinesische Schönheiten mit älteren westlichen Männern.
in China hat schon zu Kaisers Zeiten Koruption und Vetternwirtschaft geherrscht und daran hat sich auch bei den Kommunisten nichts geändert. Sie nennen sich Kommunisten, haben aber mit dem angestrebten Kommunismus oder wenigstens mit dem Sozialismus nichts zu tun, es ist ein Manchester Kapitalismus. War am meinem 60. in Beijing und Umgebung. Sie hatten an allen Ecken Bettler, denen anscheinend durch Arbeitsunfall beide Hände fehlten, haben anscheinend keine richtige Unfallversicherung, an allen Ecken und Enden wollten fliegende Händler uns etwas verkaufen, auf den Tourismusmärkten mußte man mit den Händlern feilschen, sie wollten das so, um z.B. einen Buddha einzukaufen. Die Leute saßen den ganzen Tag und Nacht da. um etwas zu verkaufen. Am 5. September 2001 hatten wir dort Hochsommer mit bis zu 40°, wir konnten wegen Umweltverschmutzung nicht den Himmel sehen. Der Hoang Ho (Gelber Fluß) führte fast kein Wasser mehr, unserer Reiseleiter erzählte, sie hätten viel Holz in der Umgebung abgeschlagen. Es soll sogar Sandstürme bis noch Beijing hinein gegeben haben.
Mein Fazit: Es ist eine südliche Bevölkerung, die alle Unarten unserer südeuropäischen Vettern hat. Im Hollyday Inn, Viersterne Hotel in Beijing, trafen sich chinesische Schönheiten mit älteren westlichen Männern.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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