Heftiger Streit um die "Homo-Ehe" in Frankreich

Diskussionen über die Mitgliedsstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

Aneri

Vergobret hat geschrieben: Aber Du suchst den "Knick", das Unnatürliche, das Unnormale, schon klar. Doch warum?
Was ist normal in der Gesellschaft ist eins, was normal in der lebende Natur - das Andere. In der Gesellschaft sind es die gesellschaftliche Regeln, die uns Ausschluß über "normal" geben. Sie ändern sich auch. Unsere Forschung der Natur sucht die Regeln, die gerade nicht änderbar sind. So die Fortpflanzung ist ein essentieller Regel der Natur. Aber schon hier sehen wir Abweichungen, wenn das Lebewesen in einer übergeordneten sozialen Struktur integriert ist, die durch ihre Organisation kann einen Lebewesen von der Fortpflanzungspflicht befreien und für andere Zwecke nutzen.

Für meine Generation und dem Kulturkreis, wo ich aufgewachsen bin war normal, wenn ich beim Treffen mit Freundin sie wörtlich grüße. Männer hatten sich auch per Hand gegrüßt. Ich umarmte meine Freundin höchsten bei der Gratualtion zu Geburtstag. Wenn ich kamm nach Deutschland, war hier auch zwei junge litauische Mädchen. Ich damals 36, hatte erstmal im mein Leben verstanden, dass ich schon zu andere Generation gehöre. Sie umarmten sich, sie hielten die Händchen einander (und sie waren keine Lesbinen!). Es war mir völlig fremd. Jetzt nach zwanzig Jahren habe ich gewöhnt meine Wange ausstrecken beim Treffen der guten Bekannten. Ich habe mich auf das Normal hier angepasst.

Daher, hast du Vergobret ganz falsch mich interpretiert. Wenn geht um die lebende Natur, dann ist der Homosexualismus nicht normal. Wir sind aber nur zum Teil die lebende Natur. Bei uns JETZ ist es normal.
Was die Homosexualität angeht, es gab Zeiten da galt das als normal, und zwar weiträumiger als man denken mag. Die ganze Antike ist voll davon.
Es macht gerade nachdenklich. Tolerierte Homosexualität ist ein Zeichen für gesättigte Gesellschaft. Es heißt, wir sind ganz oben und uns nur der Weg nach unten bevorsteht. Schnell oder Langsam - andere Frage.

Ich bitte alle - NICHT FALSCH VERSTANDEN. Wenn man hier jemand es als Aufruf für die Bekämpfung der Homosexualität versteht. Es ist nicht die Ursache! Es ist normale Zeichen, das mit einer bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungsstadium einhergeht.
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dieter
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Aneri hat geschrieben:Lieber Dieter,
Zum Anderem finde ich deine Beispiele nicht erleuchtend. Wir interpretieren das Verhalten und oft genug falsch. Ich z. B. habe unlängst ein Doku gesehen, wo über die Hasen ging. Das Boxen zweier Hase würde früher als Rivalenkampf angesehen. Jetzt stellte sich heraus, dass es doch um ein Weibchen und ein Männchen geht. Wie wird es jetzt interpretiert? Es geht um den Abbau der Berührungsängste! Ich habe gelacht. Ja man kann auch so interpretieren. Oder sehen daran, dass da Mänchen bekommt was er will, wenn das Weibchen einfach erschöpft ist.

Wenn ein Männchen ein anderen Männchen besteigt, was bedeutet es? Es kann ein Akt des Unterwerfens dem Alpha-Tier sein, es kann einfach eine Verwechselung sein, da Tier noch jung und unerfahren ist. Es kann einfach ein Spiel sein, wo das Verhalten der Erwachsenen immitiert wird. Ich habe noch nie über ein homosexuelles Tier gehört, der eigenes Geschlecht bevorzugt und es gezielt aussucht. Es ist eben unnatürlich.
Liebe Aneri,
wenn es kein Rivalenkampf beim Hasen sein sollte, sondern nur darum die Berührungsängste abzubauen kann ich nicht glauben. Das widerspricht dem Prinzip der Auslese. Nachdem beim Rivalenkampf der Stärkere das Weibchen begatten darf, ist auch bei den Wölfen so. Das kann man sehr gut bei der Hirschbrunft sehen. Bei den Menschen bevorzugen Frauen für eine feste Bindung Männer, die es schon zu etwas gebracht haben. Es erfolgt auch da eine Auslese, instinktiv sorgt die Frau dafür, dass ein eventuelles Kind eine gute Umgebung hat.
Natürlich gibt es homosexuelle Tiere ich habe die Pinguine und die Schwäne erwähnt, außerdem gibt es bei uns Menschen eine angeborene Sexualität, die schwulen Männer und Frauen können nichts für ihre Neigungen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Aneri

Liebe Dieter, habe ich doch geschrieben: früher hat man gedacht. Dein Wissen bezieht sich aus dem "früher".
Hasen sind eben nicht die Wölfe:
http://www.schaumburger-zeitung.de/port ... 20410.html
dieter hat geschrieben: Bei den Menschen bevorzugen Frauen für eine feste Bindung Männer, die es schon zu etwas gebracht haben. Es erfolgt auch da eine Auslese, instinktiv sorgt die Frau dafür, dass ein eventuelles Kind eine gute Umgebung hat.
Ja aja, ich nenen es vulgäre Verständnis der Evolution, wenn man projiziert die biologische Evolution ohne Einschränkung auf Menschenverhältnisse. Frau sorgt dafür nichtinstinktiv. Es ist wohlüberlegt. Instinktiv fühlt sie gerade zu dem hingezogen, der keine gute Zukunft für ihre Kinder bieten kann. Auch eigen Überzeugungen und Erfahrungen spielen eine Rolle. Lege ich Wert auf den Wohlstand oder andere Werte mir wichtiger sind.
Natürlich gibt es homosexuelle Tiere ich habe die Pinguine und die Schwäne erwähnt, außerdem gibt es bei uns
Menschen eine angeborene Sexualität, die schwulen Männer und Frauen können nichts für ihre Neigungen. :wink:
Ne-e-e, du hast die Tiere, die fremden Nachwuchs brüten, erwähnt. Es hat doch mit sexuellen Neigungen nicht zu tun.

Sicher haben die Homesexuelle kein einfluss auf ihre Neigungen. Auch wenn es durch die kulturelle Umwelt entsteht. Zu der von Barabarossa eerwähnten Theorien: sie wiedersprechen einander nicht. Es kann sehr wohl sein, dass in einem Fall ist es genetisch bedingt, und egal welche Umwelt, es wird rauskommen. In anderem Fall ist genetik unentschieden und die Umwelt sagt den letzten Wort, wohin soll gehen.
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dieter
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Aneri hat geschrieben:Liebe Dieter, habe ich doch geschrieben: früher hat man gedacht. Dein Wissen bezieht sich aus dem "früher".
1)Hasen sind eben nicht die Wölfe:
http://www.schaumburger-zeitung.de/port ... 20410.html
dieter hat geschrieben: Bei den Menschen bevorzugen Frauen für eine feste Bindung Männer, die es schon zu etwas gebracht haben. Es erfolgt auch da eine Auslese, instinktiv sorgt die Frau dafür, dass ein eventuelles Kind eine gute Umgebung hat.
2)Ja aja, ich nenen es vulgäre Verständnis der Evolution, wenn man projiziert die biologische Evolution ohne Einschränkung auf Menschenverhältnisse. Frau sorgt dafür nichtinstinktiv. Es ist wohlüberlegt. Instinktiv fühlt sie gerade zu dem hingezogen, der keine gute Zukunft für ihre Kinder bieten kann. Auch eigen Überzeugungen und Erfahrungen spielen eine Rolle. Lege ich Wert auf den Wohlstand oder andere Werte mir wichtiger sind.
Natürlich gibt es homosexuelle Tiere ich habe die Pinguine und die Schwäne erwähnt, außerdem gibt es bei uns
Menschen eine angeborene Sexualität, die schwulen Männer und Frauen können nichts für ihre Neigungen. :wink:
3)Ne-e-e, du hast die Tiere, die fremden Nachwuchs brüten, erwähnt. Es hat doch mit sexuellen Neigungen nicht zu tun.
Liebe Aneri,
1)wenn das mit der Schaumburger Zeitung so stimmt, dann hast Du in diesem Punkt Recht. :wink:
2) Du vergißt ganz, dass der Mensch auch nur ein Säugetier ist. Ich habe öfters schon erlebt, dass sich Frauen zu einem Mann hingezogen fühlten, der einen höheren sozial Status hatten. Ich konnte es sogar bei mir erleben, dass ich bei meinem Dienst, nachdem ich aufgestiegen war, von der Damenwelt anders gesehen wurde. :roll:
3) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Brüten ein Teil der sexuellen Neigungen. Man kann das nicht gesondert sehen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Aneri

dieter hat geschrieben: 2) Du vergißt ganz, dass der Mensch auch nur ein Säugetier ist. Ich habe öfters schon erlebt, dass sich Frauen zu einem Mann hingezogen fühlten, der einen höheren sozial Status hatten. Ich konnte es sogar bei mir erleben, dass ich bei meinem Dienst, nachdem ich aufgestiegen war, von der Damenwelt anders gesehen wurde. :roll:
Entschuldigung, aber es ging um "instinktiv". Es gerade zeigt, dass dei Frauen nicht instinktiv verhalten. Sie verhalten sehr berechenbar. Aber auch das nicht von Natur gegeben ist. Werden die Gegebenheiten in Gesellschaft sich ändern, so dass Frauen sich und ihre Kinder ernähren und noch mehr ihnen bieten können, dann werden ihre Berechnungen anders ausfallen. Es zeigt gerade, dass der Mensch nicht einfach ein Säugetier ist. Es ist mehr.
3) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Brüten ein Teil der sexuellen Neigungen. Man kann das nicht gesondert sehen. :wink:
Ah-ja. Nach dir, die Männer die um die Kinder zu viel kümmern, müssen homosexuelle Neigungen haben, oder wie?
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dieter
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Aneri hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: 2) Du vergißt ganz, dass der Mensch auch nur ein Säugetier ist. Ich habe öfters schon erlebt, dass sich Frauen zu einem Mann hingezogen fühlten, der einen höheren sozial Status hatten. Ich konnte es sogar bei mir erleben, dass ich bei meinem Dienst, nachdem ich aufgestiegen war, von der Damenwelt anders gesehen wurde. :roll:
1)Entschuldigung, aber es ging um "instinktiv". Es gerade zeigt, dass dei Frauen nicht instinktiv verhalten. Sie verhalten sehr berechenbar. Aber auch das nicht von Natur gegeben ist. Werden die Gegebenheiten in Gesellschaft sich ändern, so dass Frauen sich und ihre Kinder ernähren und noch mehr ihnen bieten können, dann werden ihre Berechnungen anders ausfallen. Es zeigt gerade, dass der Mensch nicht einfach ein Säugetier ist. Es ist mehr.
3) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Brüten ein Teil der sexuellen Neigungen. Man kann das nicht gesondert sehen. :wink:
2)Ah-ja. Nach dir, die Männer die um die Kinder zu viel kümmern, müssen homosexuelle Neigungen haben, oder wie?
Liebe Aneri,
1)Du stößt Dich an den Wort "instinktiv". Ich meine schon, dass wir Menschen nicht abgehoben vom Tierreich sind. Sehe fast jeden Tag um 16:00 Uhr im Ersten, die Zoogeschichten und da muß ich feststellen, dass unsere nächsten Verwandten die Menschenaffen, doch viel mit uns gemeinsam haben. Vor allem , die Orang Utans finde ich Klasse. Wir sind meistens nicht das "höhere geistige Wesen", sondern es geht bei den Menschen auch sehr profan zu und dies nicht nur bei Frauen sondern auch bei Männern. :wink: .
2) Die Männer, die sich um die Kinder kümmern machen das aus Liebe zu ihren Frauen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Titus Feuerfuchs
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dieter hat geschrieben:[...]
2) Die Männer, die sich um die Kinder kümmern machen das aus Liebe zu ihren Frauen. :wink:
Wohl eher aus Liebe zu ihren Kindern.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Barbarossa
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dieter
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:[...]
2) Die Männer, die sich um die Kinder kümmern machen das aus Liebe zu ihren Frauen. :wink:
Wohl eher aus Liebe zu ihren Kindern.
Lieber Titus,
das Eine schließt das Andere nicht aus. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Aneri

dieter hat geschrieben: Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Brüten ein Teil der sexuellen Neigungen. Man kann das nicht gesondert sehen. :wink:
Die Männer, die sich um die Kinder kümmern machen das aus Liebe zu ihren Frauen. :wink:
Du hast brütender männliche Tiere als homosexuelle betrachtet. Folgend muss die Beschäftigung mit den Kindern als homosexuelle Neigung betrachtet werden. Dann aber können sie nicht aus der Liebe zu Frauen so handeln.

Dieter, das winken hilft nicht. Du solltest zugeben, dass ein logischer Fehler in deinen Überlegungen ist.

Gruß
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dieter
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Aneri hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Brüten ein Teil der sexuellen Neigungen. Man kann das nicht gesondert sehen. :wink:
Die Männer, die sich um die Kinder kümmern machen das aus Liebe zu ihren Frauen. :wink:
Du hast brütender männliche Tiere als homosexuelle betrachtet. Folgend muss die Beschäftigung mit den Kindern als homosexuelle Neigung betrachtet werden. Dann aber können sie nicht aus der Liebe zu Frauen so handeln.

Dieter, das winken hilft nicht. Du solltest zugeben, dass ein logischer Fehler in deinen Überlegungen ist.

Gruß
Liebe Aneri,
Homosexualität ist auch eine sexuelle Neigung. Außerdem habe ich meinen Standpunkt ergänzt, in dem ich geschrieben habe (1.5.2013 08:31), dass das Eine das Andere nicht ausschließt. Wie kommst Du auf die Idee, dass Homosexuelle Kinder nicht mögen :?: Es gab und gibt genügend homosexuelle Paare, die Kinder großziehen wollen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Aneri

Lieber Dieter,

Du hast geschrieben 26.04:
Es gibt schwule Pinguine, die Eier in dem Zoo ausbrüteten und sich fürsorglich um die Kleinen kümmern und sogar gab es eine Schwänin, die einem Tretboot das als Schwan konzipiert war, gefolgt ist. Die Natur ist großzügig.
Ich gehe davon aus, dass du die Pinguine wegen ihres Brütens zu Schwulen zählst. Gegen diese Behauptung war mein Widerspruch. Entschuldigung, wenn es nicht so ist und ich falsch interpretiert habe.

Dann aber habe ich die Frage: woher weiß du denn, dass diese Pinguine schwul sind?
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dieter
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Aneri hat geschrieben:Lieber Dieter,

Du hast geschrieben 26.04:
Es gibt schwule Pinguine, die Eier in dem Zoo ausbrüteten und sich fürsorglich um die Kleinen kümmern und sogar gab es eine Schwänin, die einem Tretboot das als Schwan konzipiert war, gefolgt ist. Die Natur ist großzügig.
Ich gehe davon aus, dass du die Pinguine wegen ihres Brütens zu Schwulen zählst. Gegen diese Behauptung war mein Widerspruch. Entschuldigung, wenn es nicht so ist und ich falsch interpretiert habe.

Dann aber habe ich die Frage: woher weiß du denn, dass diese Pinguine schwul sind?
Liebe Aneri,
weil das von der Zooleitung im Film gesagt wurde, sie waren beide Männchen und ihnen wurden die Eier gegeben. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Aneri

dieter hat geschrieben:
Aneri hat geschrieben: Dann aber habe ich die Frage: woher weiß du denn, dass diese Pinguine schwul sind?
Liebe Aneri,
weil das von der Zooleitung im Film gesagt wurde, sie waren beide Männchen und ihnen wurden die Eier gegeben. :wink:
Da sind wir wieder am Anfang. Ist das für dich der Merkmal der Homosexualität???

Weiß du eigentlich, dass bei Pinguinen immer das Männchen brütet? Es hat keine Auswirkung auf seine sexuelle Neigung. Sonst hätte er nichts was zu brüten :P
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dieter
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Aneri hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Aneri hat geschrieben: Dann aber habe ich die Frage: woher weiß du denn, dass diese Pinguine schwul sind?
Liebe Aneri,
weil das von der Zooleitung im Film gesagt wurde, sie waren beide Männchen und ihnen wurden die Eier gegeben. :wink:
Da sind wir wieder am Anfang. Ist das für dich der Merkmal der Homosexualität???

Weiß du eigentlich, dass bei Pinguinen immer das Männchen brütet? Es hat keine Auswirkung auf seine sexuelle Neigung. Sonst hätte er nichts was zu brüten :P
Liebe Aneri,
bei Pinguinen brütet nicht immer das Männchen. Die Weibchen sind erst mit ihrem Ei alleine und dann kommen die Männchen von der Wanderschaft gut genährt mit Fischen und lösen das Weibchen ab. Sie wechseln sich beim Brüten ab, habe selbst in Filmen gesehen, wie das Weibchen dem Männchen das Ei übergibt oder umgekehrt. :wink:
Ein Merkmal der Homosexualität ist für mich die gleichgeschlechtliche Liebe. Trotzdem gehört das Brüten zur Sexualität.
Meine Schwiegertochter erwartet im August ihr drittes Kind, ohne Sexualität wird das nicht zustande gekommen sein. :wink: :mrgreen: Trotzdem hat sie Liebe zu den beiden erstgeborenen Kindern. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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