Lia hat geschrieben:Na, so geht es denn ja auch nicht, obwohl ich beinahe täglich auf Hunderter treffe, die ihre Vierbeiner nicht unter Kontrolle haben und die trotz Leinenpflicht durch den Wald jachern lassen. In Feldmark heißt es dann: Der tut doch nichts, der will doch nur spielen.
Na, so geht es denn ja auch nicht. Denn das Geschnacke vieler Menschen ist auch manchmal sehr begründet.
Während man sich hierzulande die Mäuler zerreisst, wenn im Süden der USA mal wieder Jemand erschossen wird, sollte man sich eher mal über schärfere Sanktionierung von Jägern hinsichtlich der Benutzung von Waffen Gedanken machen.
Hobbyjägern gehört grundsätzlich der Waffenschein entzogen und es darf nur noch Waffenscheine an verantwortungsbewusste Berufjäger geben. Waffen gehören auch nicht in die Wohnungen oder Häuser der Jäger, sondern sollten nur an bestimmten angesetzten Jagdtagen ausgegeben werden und nur mit Unterschrift unter einer speziellen Haftungserklärung.
Hier eine Statistik der verantwortungsvollen Jäger von 2013.
Tote durch Jagd und Jäger 2013:
16.12.13: Mann erschießt Frau und sich selbst
12.11.13: Jäger erschoss Frau und sich selbst
11.11.2013: Jagdunfall - Jäger verblutet
11.11.13: Jäger nach Jagd tot aufgefunden
11.11.13: Jäger stürzte in den Tod
23.10.13: Jäger erschießt Ehefrau und sich selbst
22.10.13: Trennungsstreit - Jäger erschießt Frau
12.10.13: 77-Jähriger bedroht Ehefrau und erschießt sich
7.10.13: Jäger erschießt Rivalen und sich selbst
6.10.13: Mann erschießt kranke Ex-Frau
17.9.13: Jäger tötete vier Menschen und dann sich selbst
11.9.13: Jäger erschoss Ehefrau
25.8.13: Jäger erschießt Jäger
15.8.13: Ehefrau mit Schrotflinte erschossen
14.8.13: Anwalt und Hobbyjäger erschossen
5.8.13: Jäger von Baum erschlagen
1.8.13: Jäger: Ehefrau mit Schrotflinte ermordet
22.7.13: Zwei Jäger stürzten in den Tod
7.6.13: Jäger erschoss sich
15.5.13: Ehemann soll Frau erschossen haben
3.5.13: Familientragödie - 2 Tote
23.4.13: 6 Tote bei Schießerei in Russland
27.3.: 66-Jähriger erschoss Ehefrau u. sich selbst
27.3.13: Familiendrama endet mit 3 Toten
25.3.13: Familiendrama: Rentner-Ehepaar erschossen
5.3.13: Jäger erschießt Jagdkollegen
26.2.13: Schuss tötet Jäger
13.2.13: Frau erschießt sich und Hunde mit Jagdwaffe
7.2.13: Jäger ermordet Jäger
28.1.13: Frankreich: Jägerkugel tötet Autofahrer
20.1.13: Bei Jagd auf Wildschweine erschossen
19.1.13: 22-Jähriger bei Treibjagd getötet
8.1.13: Ehedrama mit zwei Toten
Das ist auch noch lange nicht alles. Auf dieser Seite geht es weiter.
http://abschaffung-der-jagd.de/menschen ... index.html
Man fragt sich nun an welche Leute alles Waffen ausgegeben werden? Was muss alles noch passieren, dass man endlich mal härtere Gesetze verabschiedet? Wie stark ist die Politklobby für die Jägerschaft. Wer jagt alles aus der Politik mit und ballert fleißig in deutschen Wäldern rum?
Müssen erst Kinder durch Jäger sterben, dass es endlich so weit ist.?
30.12.13: Treibjagd mit Folgen
Lia hat geschrieben:Na, so geht es denn ja auch nicht, obwohl ich beinahe täglich auf Hunderter treffe, die ihre Vierbeiner nicht unter Kontrolle haben und die trotz Leinenpflicht durch den Wald jachern lassen. In Feldmark heißt es dann: Der tut doch nichts, der will doch nur spielen.
-und hier noch ein denkwürdiger Fall zum Thema Zweibeiner, die sich nicht unter Kontrolle haben :
„Nach Treibjagd und Autounfall: Alkoholisierter Jäger erschießt nachts seine zwei Hunde“, titelt die Frankenberger Zeitung am 30.12.2013. Demnach sei es infolge einer Treibjagd bereits 11 Tage vor Weihnachten zu einem doppelten Polizeieinsatz gekommen: Zunächst war ein alkoholisierter Jäger am späten Abend des 13. Dezember mit seinem Auto von der Straße abgekommen. Am nächsten Morgen meldete eine Nachbarin der Polizei, dass sie in der Nacht am Wohnhaus des Jägers Schüsse gehört hatte: Der Jäger hatte seine beiden Hunde erschossen."
30.12.13: Jagdunfall - an Hand schwer verletzt
"Jagdunfall: 53-Jähriger an Hand schwer verletzt", meldet der Bayerische Rundfunk am 30.12.2013. Demnach wurde bei einer Treibjagd am 29.12. im Landkreis Haßberge ein 53-jähriger Jäger von einem Geschoss an der Hand so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Ein Jagdkollege hatte auf ein Wildschwein geschossen.
Hier noch ein paar weitere denkwürdige Fälle:
27.12.13: Gewehrkugel trifft Autos und Kinderwagen
„Gewehrkugel trifft zwei Autos und Kinderwagen“, titelt die Hildesheimer Allgemeine Zeitung am 27.12.2013. Demnach hatte Jäger nach einer Jagd sein Auto auf dem Parkplatz eines Supermarkts abgestellt. Im Auto hatte er das geladene Gewehr auf dem Rücksitz und den Hund zurückgelassen. Ein Schuss löst sich: Die Kugel traf zwei Autos und bohrte sich in einen Kinderwagen im Kofferraum eines Fahrzeugs.
19.12.13: Obstbauer fühlt sich durch Jäger bedroht
„Obstbauer fühlt sich durch Jäger bedroht“, titelt die Rheinische Post am 19.12.2013 und schreibt: „Gregor von Danwitz hat Angst um seine Familie. Regelmäßig fliegen ihm auf seiner Plantage in Rasseln die Kugeln um die Ohren.“ Die Jäger würden der Obstanlage aus unterschiedlichen Richtungen schießen, wenn er mit seinem Hund auf dem Gelände unterwegs sei – und zwar ohne ihn als Eigentümer vorher zu informieren. Nicht nur er sei gefährdet, sondern auch seine Frau und der dreijährige Sohn sowie die Erntehelfer und Kunden. Beschwerden des Obstbauers bei den Behörden hatten bisher keinen Erfolg.
Der Sprecher der Stadt verweist gegenüber der Rheinischen Post auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der zu dem Ergebnis kam, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundstückseigentümer die Jagd auf ihren Flächen gegen ihren Willen dulden müssen. "Herr von Danwitz hat die Möglichkeit, seine Grundstücke aus der Jagd herausnehmen zu lassen", zitiert die Zeitung den Stadtsprecher.
16.12.13: Treibjagd - Wildschweine auf Autobahn
Treibjagden waren die Ursache von mehreren Unfällen: Flüchtende Wildschweine und Jagdunde rannten Autobahnen und Landstraßen.
Auf der A1 gab es Zusammenstöße von Wildschweinen mit drei Fahrzeugen. Dies berichtet FOCUS online am 16.12.2013.
Mehrere tausend Euro Sachschaden, zwei tödlich verletzte Jagdhunde und drei tote Wildschweine sind die Folgen mehrerer Unfälle, die sich auf Autobahnen und Straßen im Raum Heilbronn ereigneten. Dies meldet die Heilbronner Stimme am
16.12.2013. Demnach gab es auf der A81 gab es drei Zusammenstöße, einen weiteren auf der A6 sowie einen auf der Landstraße 1110 bei Kirchardt.
13.12.13: Jagdunfall - Treiber angeschossen
Bei einer Treibjagd im Kreis Euskirchen ist 19-jähriger Schüler von einer Kugel getroffen und verletzt worden. Dies berichtet die Kölnische Rundschau am 13.12.2013. Der junge Mann, der als Treiber bei der Treibjagd eingesetzt war, musste ins Krankenhaus gebracht und operiert werden. Da noch nicht ermittelt werden konnte, von welchem Jäger das Geschoss stammt, wurde Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen Unbekannt erstattet.
Der Landesjagdverband bemühte sich sofort, den Jagdunfall herunterzuspielen: Es sei viel wahrscheinlicher von einem Blitz getroffen zu werden, so der Sprecher des Landesjagdverbands, der auf eine angebliche Statistik der Berufsgenossenschaft verweist.
Alles Jägerlatein: Es gibt keine offizielle Statistik, die Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen erfasst!
Lesen Sie: Abschaffung der Hobbyjagd JETZT!
12.12.13: Treibjagd - Schuss auf Rettungswache
„Schuss auf Rettungswache in Igstadt – Eventuell Treibjagd als Ursache“ meldet wiesbaden112.de am 12.12.2013. Demnach habe ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes an einem Computerarbeitsplatz seinen Dienst versehen. Nach einem lauten Knall bemerkten er und sein Kollege, dass ein Projektil die Wand durchbrochen und am benachbarten Arbeitsplatz die Wand eingeschlagen war. Die Polizei ermittelte, dass zum Zeitpunkt des Einschlags in der Nähe der Wache eine Treibjagd stattgefunden hatte.
8.12.: Treibjagd: Schrotkorn trifft Donauschiffer
„Treibjagd am Donauufer: Schrotkorn trifft Matrosen“, titelt die Passauer Neue Presse am 8.12.2013. Demnach hat ein Jäger bei einer Treibjagd in den Donauauen am Ufer seine Schrotflinte abgefeuert – und einen 15-jähirgen Matrosen auf einem Donauschiff unterhalb des Auges getroffen.
1.12.13: Jäger (22) von Schrotkugel getroffen
Bei einer Treibjagd in Feldkirchen an der Donau wurde ein 22-jähriger Jäger von einer Schrotkugel im Gesicht getroffen. Ein anderer Jäger hatte eigentlich auf einen Hasen schießen wollen. Dies meldet regionews.at am 1.12.2013.
26.11.13: Jäger erschoss drei Kühe
Ein Jäger hat im Bezirk Neunkirchen nachts die Kühe des Bürgermeisters auf der Weide mit Wildschweinen verwechselt. Dies meldet der Kurier am 26.11.2013. Zwei Milchkühe seien sofort tödlich getroffen zusammengebrochen, eine sei Kuh angeschossen worden und habe wegen der schweren Verletzungen eingeschläfert werden müssen.
27.12.13: Gewehrkugel trifft Autos und Kinderwagen
„Gewehrkugel trifft zwei Autos und Kinderwagen“, titelt die Hildesheimer Allgemeine Zeitung am 27.12.2013. Demnach hatte Jäger nach einer Jagd sein Auto auf dem Parkplatz eines Supermarkts abgestellt. Im Auto hatte er das geladene Gewehr auf dem Rücksitz und den Hund zurückgelassen. Ein Schuss löst sich: Die Kugel traf zwei Autos und bohrte sich in einen Kinderwagen im Kofferraum eines Fahrzeugs.
27.12.13: Jäger schießt sich selbst in den Arm
„Jäger (54) schießt sich selbst in den Arm“, meldet die Polizeiinspektion Wasserburg am 27.12.2013. Demnach hat sich bei einer Drückjagd bei Griesstätt am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Jagdunfall ereignet. Den ersten Ermittlungen zufolge stürzte ein „Drückjagdbock“ (ein ca. 50 Zentimeter hohen Holzstand) mit dem Jäger um, wobei sich aus der Waffe ein Schuss löste.
24.12.13: Lebensgefährlich verletzt
Ein deutscher Tourist ist bei einer Ziegenjagd in Neuseeland angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Dies berichtet die HNA am 24.12.2014. Der 22-jährige war am Heiligabend mit Freunden auf Jagd gegangen.
20.12.13 Urteil: Haftung bei Treibjagd
Die Veranstalter einer Treibjagd haften für Schäden nach Ausbruch von Rindern aus einer Weide infolge des Jagdgeschehens - so lautet das Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg (Urteil vom 5.12.2013, Aktenzeichen 14 U 80/13 1), das mit Pressemeldung vom 20.12.2013 veröffentlicht wurde.
Das Oberlandesgericht Oldenburg hat die Jagdpächter und Veranstalter einer Treibjagd verpflichtet, einem Landwirt dem Grunde nach Schadenersatz zu zahlen, weil seine Rinder infolge des Jagdgeschehens aus der umzäunten Weide ausbrachen und der Landwirt beim Einfangen der Tiere verunfallte und sich einen komplizierten Splitterbruch der rechten Hand zuzog.
Landwirte müssen rechtzeitig zuvor von einer beabsichtigten Treibjagd unterrichtet werden
Das Oberlandesgericht Oldenburg nahm die schuldhafte Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht durch die Jagdpächter an. Der Jagdausübungsberechtige als Veranstalter und Organisator einer gemeinschaftlichen Jagd sei dafür verantwortlich, dass Dritte nicht durch jagdtypische Gefahren zu Schaden kämen. Deshalb seien Jagdpächter verpflichtet, sich vor Beginn der Treibjagd darüber zu vergewissern, ob sich in dem konkret zu durchjagenden Bereichen Nutztiere befänden, welche durch Schüsse oder durchstöbernde Hunde gefährdet werden könnten. Wer dies unterlasse, hafte danach auch für Schäden, die durch das Einfangen flüchtender Nutztiere entstünden.
18.12.13: Ist der Jäger irre geworden?
„Ist der Jäger irre geworden? MEK stoppte Waffennarr mit Strom-Harpune“, titelt BILD Hamburg am 12.2013. Demnach hatten Nachbarn die Polizei alarmiert, als der passionierte Jäger um 1.30 Uhr im Bademantel mit Gewehr im Hausflur auf und ab ging. „Sofort rückt das schwer bewaffnete Mobile Einsatzkommando (MEK) aus dem Präsidium in Alsterdorf an. In einem Überraschungs-Angriff überwältigen sie Bernd B. im Flur des Hauses“, so BILD. In der Wohnung des Mannes hätten die Beamten 26 Gewehre, 47 Pistolen und Revolver mit 100 Schuss Munition gefunden.
Der Jäger lasse sich jetzt freiwillig in einer psychiatrischen Einrichtung betreuen.
16.12.13: Treibjagd - Wildschweine auf Autobahn
Treibjagden waren die Ursache von mehreren Unfällen: Flüchtende Wildschweine und Jagdunde rannten Autobahnen und Landstraßen.
Auf der A1 gab es Zusammenstöße von Wildschweinen mit drei Fahrzeugen. Dies berichtet FOCUS online am 16.12.2013.
Mehrere tausend Euro Sachschaden, zwei tödlich verletzte Jagdhunde und drei tote Wildschweine sind die Folgen mehrerer Unfälle, die sich auf Autobahnen und Straßen im Raum Heilbronn ereigneten. Dies meldet die Heilbronner Stimme am 16.12.2013. Demnach gab es auf der A81 gab es drei Zusammenstöße, einen weiteren auf der A6 sowie einen auf der Landstraße 1110 bei Kirchardt.
16.12.13: Mann erschießt Frau und sich selbst
Bei einem Ehedrama in Mainz hat ein 63-jähriger Mann in der ersten Dezemberwoche seine 40-jährige Ehefrau und sich selbst erschossen hatte. Das berichtet Focus online am 16.12.2013. Nach Angaben der Ermittler besaß der Mann einen Waffenschein.
14.12.13: Jäger schoss bei Mordversuch Frau an
Ein 84-jährige Jäger hat offenbar in Mordabsicht auf seine 52-jährige Ehefrau geschossen und sie schwerst verletzt. Dies berichtet heute.at am 14.12.2013. Die Frau sei in den Oberschenkel getroffen, ihr Zustand sei lebensbedrohlich. „Zwischen den Eheleuten war es in ihrem Haus in einer Gemeinde im Bezirk Mistelbach zu einer zunächst verbalen und dann auch tätlichen Auseinandersetzung gekommen“, so heute.at. In der Folge sei die Frau aus dem Zimmer geflüchtet, und der Mann soll ihr mit einem Jagdgewehr nachgeschossen haben. Der Sohn habe seinem Vater die Waffe entreißen können.
13.12.13: Jagdunfall - Treiber angeschossen
Bei einer Treibjagd im Kreis Euskirchen ist 19-jähriger Schüler von einer Kugel getroffen und verletzt worden. Dies berichtet die Kölnische Rundschau am 13.12.2013. Der junge Mann, der als Treiber bei der Treibjagd eingesetzt war, musste ins Krankenhaus gebracht und operiert werden. Da noch nicht ermittelt werden konnte, von welchem Jäger das Geschoss stammt, wurde Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen Unbekannt erstattet.
Der Landesjagdverband bemühte sich sofort, den Jagdunfall herunterzuspielen: Es sei viel wahrscheinlicher von einem Blitz getroffen zu werden, so der Sprecher des Landesjagdverbands, der auf eine angebliche Statistik der Berufsgenossenschaft verweist.
Alles Jägerlatein: Es gibt keine offizielle Statistik, die Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen erfasst!
Lesen Sie: Abschaffung der Hobbyjagd JETZT!
12.12.13: Treibjagd - Schuss auf Rettungswache
„Schuss auf Rettungswache in Igstadt – Eventuell Treibjagd als Ursache“ meldet wiesbaden112.de am 12.12.2013. Demnach habe ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes an einem Computerarbeitsplatz seinen Dienst versehen. Nach einem lauten Knall bemerkten er und sein Kollege, dass ein Projektil die Wand durchbrochen und am benachbarten Arbeitsplatz die Wand eingeschlagen war. Die Polizei ermittelte, dass zum Zeitpunkt des Einschlags in der Nähe der Wache eine Treibjagd stattgefunden hatte.
9.12.13: Tödlicher Jagdunfall in Frankreich
„Tödlicher Jagdunfall: Franzose verwechselt Gefährten mit Tier“, titelt europeonline-magazine.eu am 9.12.2013. Demnach hat ein Jäger hat in Frankreich offensichtlich aus Versehen seinen Jagdkollegen erschossen.
8.12.: Treibjagd: Schrotkorn trifft Donauschiffer
„Treibjagd am Donauufer: Schrotkorn trifft Matrosen“, titelt die Passauer Neue Presse am 8.12.2013. Demnach hat ein Jäger bei einer Treibjagd in den Donauauen am Ufer seine Schrotflinte abgefeuert – und einen 15-jähirgen Matrosen auf einem Donauschiff unterhalb des Auges getroffen.
8.12.13: Krähen schießen zwischen Spaziergängern
In Oberrad machen Jäger wieder Jagd auf Krähen – aus dem Gebüsch, während Spaziergänger und Radfahrer unterwegs sind. Dies berichtet Extratipp am 8.12.2013.
4.11.13.: Jäger betrunken und bewaffnet am Steuer
Auf der A 20 in Nordwestmecklenburg hat die Polizei einen betrunkenen und gleichzeitig schwer bewaffneten Jäger aus dem Verkehr gezogen. Dies berichtet focus.de am 4.12.2013. „Bei der Kontrolle des 47-Jährigen, der direkt von der Jagd kam, fanden die Beamten im Auto ein Gewehr, einen Revolver, Jagdmesser und Patronen. Der Alkoholtest ergab 1,72 Promille.“
1.12.13: Jäger (22) von Schrotkugel getroffen
Bei einer Treibjagd in Feldkirchen an der Donau wurde ein 22-jähriger Jäger von einer Schrotkugel im Gesicht getroffen. Ein anderer Jäger hatte eigentlich auf einen Hasen schießen wollen. Dies meldet regionews.at am 1.12.2013.
28.11.13: Mann erschießt Frau und sich selbst
Familiendrama in Sachsen: Ein 47-Jähriger Mann hat offenbar seine 35-jährige Frau und dann sich selbst erschossen. Dies meldet der MDR am 28.11.2013. Unklar sei laut Staatsanwaltschaft Chemnitz noch, ob er eine Pistole oder ein Gewehr benutzt habe und woher die Waffe stamme.
28.11.13: Jäger drohte, seine Nachbarn zu töten
Ein Nachbarschaftsstreit in Österreich ist dramatisch eskaliert: Ein 52-jähriger ehemaliger Jäger hatte gedroht, seine mit ihm verfeindeten Nachbarn zu töten. Dies meldet der Kurier am 28.11.2013. Als die Spezialeinheit Cobra das Haus stürmte, stieß sie auf ein Arsenal von 120 Waffen – und das, obwohl gegen den früheren Jäger seit Jahren ein Waffenverbot bestehe.
26.11.13: Jagdunfall - 26-Jähriger angeschossen
Ein 26-jähriger Jagdbeteiligter wurde in Bretzingen/Rhein-Neckar vermutlich durch einen Querschläger am Bein verletzt. Dies meldet die Rhein-Neckar-Zeitung am 26.11.2013. Bislang ist noch unklar, ob der junge Mann von einem anderen Jäger getroffen wurde oder sich die Verletzung bei der Jagd selbst zugezogen hat.
26.11.13: Jäger erschoss drei Kühe
Ein Jäger hat im Bezirk Neunkirchen nachts die Kühe des Bürgermeisters auf der Weide mit Wildschweinen verwechselt. Dies meldet der Kurier am 26.11.2013. Zwei Milchkühe seien sofort tödlich getroffen zusammengebrochen, eine sei Kuh angeschossen worden und habe wegen der schweren Verletzungen eingeschläfert werden müssen.
25.11.13: Frau mit Jagdgewehr erschossen
Das Landgericht Innsbruck hat einen 67-Jährigen wegen Mordes zu 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Dies meldet die Tiroler Tageszeitung am 25.11.2013. Der Mann hatte aus Eifersucht und schwer alkoholisiert einer Frau mit einem Jagdgewehr in die Brust geschossen.
22.11.13: Jäger trifft Autofahrer mit Gewehrkugel
Bei einer Wildschweinjagd im Hunsrück wurde ein Autofahrer von einer Gewehrkugel getroffen und am Auge verletzt. Dies meldet der SWR am 22.11.2013. Gegen den Jäger laufe ein Ermittlungsverfahren.
20.11.13: Anwohner fürchten Gefahr durch Treibjagd
Eine Treibjagd nahe des Erholungsgebiets Lassee treibt einen Anwohner auf die Barrikaden: "Wenn das nächste Mal die Schüsse krachen, muss ich mich wohl auf den Boden werfen und die Polizei rufen", wird der Anwohner auf meinbezirk.at am 20.11.2013 zitiert. Im letzten Jahr seinen Fenster eines Hauses durch Schotkugeln beschädigt worden. Wegen der Gefahr, der die Anwohner durch Treibjagden ausgesetzt seien, hat der Mann die Behörde gebeten, die geplante Jagd am 12. Dezember zu unterbinden.
19.11.13: Jäger schießt Kollegen statt Hasen
„Chef-Jäger schießt Kollegen statt Hasen“ meldet meinbezirk.at am 19.11.2013. Demnach hat ein 42-jähriger Jäger bei einer Treibjagd in Röschitz seinen 49-jährigen Jagdfreund im Maisfeld irrtümlich statt eines Hasen getroffen. Im Krankenhaus mussten sechs Schrotkugeln aus dem Unterschenkel entfernt werden. „Es wurde Anzeige an die Staatsanwaltschaft Krems wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet“, so meinbezirk.at – und: „Der Hase soll den Vorfall unbeschadet überstanden haben.“
18.11.13: Polizei beendet Drückjagd vorzeitig
Die Polizei hat am Volkstrauersonntag eine Drückjagd mit 20 Jägern in Südhessen vorzeitig beendet. Dies meldet echo-online am 18.11.2013. Spaziergänger waren wegen fehlender Absperrungen und Warnschilder in die Treibjagd geraten. „Nachdem ein Jäger die Leute dann aufgefordert hatte, den Bereich zu verlassen, war es zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf die gefährdeten Personen die Polizei informierten“, so ECHO. Die Polizei haben daraufhin die Jagd wegen der offensichtlichen Sicherheitsmängel und des Verstoßes gegen Vorschriften für beendet erklärt.
16.11.13: Fangeisen-Falle verletzt Hund und Mann
"Fangeisen-Falle verletzt Hund und Herrchen", meldet Radio RAMASURI am 16.11.2013. Demnach ist ein Hund im Landkreis Amberg-Sulzbach mit seiner Pfote in ein Fangeisen geraten. Der Besitzer konnte den Hund nur mit großer Kraftanstrengung von den Stacheln und Dornen befreien, wobei er selbst verletzt wurde.