von Triton » 01.03.2017, 02:10
Grundsätzlich kann ich als Autofahrer nur verneinen, dass durch überhöhte Geschwindigkeit - und welcher Autofahrer fährt nicht mal etwas zu schnell - bewusst das Leben anderer Menschen gefährdet wird. Aber hier waren es wohl 170 km/h innerorts. Um nachvollziehen zu können, was in den Fahrern vor sich ging, müsste man die Fahrt, natürlich unter abgesicherten Bedingungen, nachvollziehen. Man würde wahrscheinlich schon bei deutlich geringerer Geschwindigkeit bemerken, dass das Vorgehen völlig verrückt ist und man vom Gas muss.
Trotzdem hätte ich es bei Totschlag belassen. Es gibt so viele Unglücke durch menschliches Versagen, Schlamperei etc., soll jetzt jedes mal erst geprüft werden, ob es evtl. Mord war? Da war doch der Fall eines Fahrdienstleiters einer Privatbahn, der statt auf den (überschaubaren) Zugverkehr sich lieber mit seinem Handy beschäftigte. Und das sicher nicht das erste Mal. Ich meine, dieser Mensch hat genauso "verrückt" gehandelt, aber niemand kam auf die Idee, hier "Mord" festzustellen.
Leider werden solche Stadtrasereien in Kinofilmen und E-Games völlig unkritisch glorifiziert. Fast&Furious oder Need for Speed sind weltbekannt, im Gegensatz zu Egoshootern aber völlig außerhalb öffentlicher Kritik. Vielleicht ändert sich das jetzt.
Grundsätzlich kann ich als Autofahrer nur verneinen, dass durch überhöhte Geschwindigkeit - und welcher Autofahrer fährt nicht mal etwas zu schnell - bewusst das Leben anderer Menschen gefährdet wird. Aber hier waren es wohl 170 km/h innerorts. Um nachvollziehen zu können, was in den Fahrern vor sich ging, müsste man die Fahrt, natürlich unter abgesicherten Bedingungen, nachvollziehen. Man würde wahrscheinlich schon bei deutlich geringerer Geschwindigkeit bemerken, dass das Vorgehen völlig verrückt ist und man vom Gas muss.
Trotzdem hätte ich es bei Totschlag belassen. Es gibt so viele Unglücke durch menschliches Versagen, Schlamperei etc., soll jetzt jedes mal erst geprüft werden, ob es evtl. Mord war? Da war doch der Fall eines Fahrdienstleiters einer Privatbahn, der statt auf den (überschaubaren) Zugverkehr sich lieber mit seinem Handy beschäftigte. Und das sicher nicht das erste Mal. Ich meine, dieser Mensch hat genauso "verrückt" gehandelt, aber niemand kam auf die Idee, hier "Mord" festzustellen.
Leider werden solche Stadtrasereien in Kinofilmen und E-Games völlig unkritisch glorifiziert. [i]Fast&Furious[/i] oder [i]Need for Speed[/i] sind weltbekannt, im Gegensatz zu Egoshootern aber völlig außerhalb öffentlicher Kritik. Vielleicht ändert sich das jetzt.