von dieter » 01.12.2014, 11:49
Die Frage nach unseren Ursprüngen
Wer waren die ersten Menschen auf deutschen Boden
Welche Spuren haben sie hinterlassen, und wieweit reichen diese bis in die Gegenwart. Christopher Clark auf der Suche nach Antworten.
Die Frage nach unseren Ursprüngen führt Clark zunächst in die Schwäbische Alb, wo vor rund 14.000 Jahren eiszeitliche Jäger lebten. Im Eselsburger Tal stellte der Homo sapiens Rentieren und Bären nach, suchte Schutz in den Höhlen der Kalkfelsen und fertigte raffinierte Steinwerkzeuge an, Die "Deutschen" jener Zeit waren durchaus schöpferisch, ihre Erfindungen "made in Germany" fanden schon damals weite Verbreitung. Doch sind die urzeitlichen Bewohner des Schwabenlandes beim weitem nicht als ersten Vorfahren der späteren Deutschen anzusehen.
Die "Ur-Deutschen"
Bei den "Ur-Deutschen zählt zweifellos der Neandertaler zu den prominentesten Vertretern. Lange Zeit hielt man den robusten Eiszeitmenschen mit der fliehenden Stirn, der im Jahre 1856 im Neandertal bei Düsseldorf entdeckt wurde, für den Angehörigen einer ausgestorbenen Nebenlinie der großen Menschenfamilie. Inzwischen weiß man sicher: Der rätselhafte Urzeitjäger, der vor 30.000 Jahren scheinbar spurlos von der Erde verschwand, lebt in Wirklichkeit weiter - nämlich bei uns. Bis zu 4% Neandertaler-Gene tragen Menschen von heute in sich. Irgendwann einmal müssen also der Homo sapiens und der Neandertaler Sex miteinander gehabt haben - vermutlich etwa vor 50.000 Jahren.
Quelle:
http://www.zdf.de
[size=150]Die Frage nach unseren Ursprüngen[/size]
Wer waren die ersten Menschen auf deutschen Boden :?: Welche Spuren haben sie hinterlassen, und wieweit reichen diese bis in die Gegenwart. Christopher Clark auf der Suche nach Antworten.
Die Frage nach unseren Ursprüngen führt Clark zunächst in die Schwäbische Alb, wo vor rund 14.000 Jahren eiszeitliche Jäger lebten. Im Eselsburger Tal stellte der Homo sapiens Rentieren und Bären nach, suchte Schutz in den Höhlen der Kalkfelsen und fertigte raffinierte Steinwerkzeuge an, Die "Deutschen" jener Zeit waren durchaus schöpferisch, ihre Erfindungen "made in Germany" fanden schon damals weite Verbreitung. Doch sind die urzeitlichen Bewohner des Schwabenlandes beim weitem nicht als ersten Vorfahren der späteren Deutschen anzusehen.
Die "Ur-Deutschen"
Bei den "Ur-Deutschen zählt zweifellos der Neandertaler zu den prominentesten Vertretern. Lange Zeit hielt man den robusten Eiszeitmenschen mit der fliehenden Stirn, der im Jahre 1856 im Neandertal bei Düsseldorf entdeckt wurde, für den Angehörigen einer ausgestorbenen Nebenlinie der großen Menschenfamilie. Inzwischen weiß man sicher: Der rätselhafte Urzeitjäger, der vor 30.000 Jahren scheinbar spurlos von der Erde verschwand, lebt in Wirklichkeit weiter - nämlich bei uns. Bis zu 4% Neandertaler-Gene tragen Menschen von heute in sich. Irgendwann einmal müssen also der Homo sapiens und der Neandertaler Sex miteinander gehabt haben - vermutlich etwa vor 50.000 Jahren.
Quelle: http://www.zdf.de