Homophobie als Domäne der Linksliberalen

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:shifty: :shh: :problem: :lolno: :eh: :crazy: :clap: :angel: :wtf: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Homophobie als Domäne der Linksliberalen

Re: Homophobie als Domäne der Linksliberalen

von Gontscharow » 04.10.2014, 12:31

Deine Rückmeldung ist für mich ziemlich interessant, Renegat.
Insofern, als ich davon ausgegangen war, daß jeder sofort weiß, was ich meine.
Da du es aber nicht nachvollziehen kannst, schließe ich daraus daß meine Wahrnehmung vielleicht nicht
mit der allgemeinen übereinstimmt.Natürlich spitze ich als Betroffener seit jeher
die Ohren wenn es um das Thema Homosexualität geht und ich habe meine
Eingangsthese vom Totschlagargument in letzter Zeit schon des Öfteren von den Konservativen gehört.
Aber holen wir erst mal andere Meinungen ein.

Re: Homophobie als Domäne der Linksliberalen

von Renegat » 04.10.2014, 11:46

Also - ehrlich gesagt, kann ich deinen Ansatz und diesen Thread nicht nachvollziehen, Gontscharow.
Ok, es gibt Totschlagargumente aber homophob als ein solches, würde ja nur dann funktionieren, wenn man überall Quotenschwule installieren würde, deren sexuelle Orientierung veröffentlichte und dann die Gegenseite mit dem Totschlagargument diskreditieren würde?

Homophobie als Domäne der Linksliberalen

von Gontscharow » 04.10.2014, 11:38

Mit der Überschrift meine ich natürlich NICHT, daß die linksliberalen Partein homophob sind,
sondern daß sie das Thema als ihr ureigenstes adoptiert haben.
So weit, so gut ..... was mir als Betroffener nun aber eher weniger Recht ist, daß die
Linksliberalen das Thema in der politischen Auseinandersetzung inzwischen als "Totschlagargument"
benutzen.D.h. sie werfen dem politischen Gegner an den Kopf, er sei homophob und damit ist
er dann vor aller Augen eh diskreditiert (... und man braucht sich nicht mehr mit seinen lästigen
Argumenten auseinandersetzen).
Ähnlich wie der Begriff "Nazi" wird "homophob" inzwischen inflationär gebraucht, und zwar leider
auch in Debatten , die nicht das geringste damit zu tun haben. Überspitzt-satirisch ausgedrückt :
Partei A ist für die Erhöhung der Kfz-Steuer, Partei B dagegen. Partei A wirft Partei B vor, sie sei homophob
und damit sei ja wohl alles gesagt :P
Als Schwuler ist mir diese Inflation des Begriffes "homophob" nicht so wirklich recht, ich bin da meistens
etwas peinlich berührt, wenn es wieder mal passiert.

Nach oben