Beliebtheitsskala und Politik der FDP

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Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 25.03.2013, 07:58

Letztes Jahr haben Brandenburg und Berlin das "Friedrich-Jahr" zum 300. Geburtstag Friedrichs II. "des Großen" gefeiert, mit zahlreichen Veranstaltungen usw. Gleiches würde ich mir auch dafür wünschen. Ich könnte mir vorstellen, daß nicht mal die Hälfte der Deutschen heute noch weiß, wo die Farben Schwarz-Rot-Gold überhaupt herkommen.
:?

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Vergobret » 25.03.2013, 03:37

Schon, aber deutsche Tradition, ist es das wirklich. Machen wir die wirklich an einer Briefmarke oder mehr schwarzrotgold fest?
Ich frage mich hier halt, was genau schwebt dem Herrn Döring da vor? Abgesehen natürlich davon Popularität mit einer unkonkreten Forderung zu erreichen.
Konkret gefragt: Wo möchtest Du mehr schwarzrotgold sehen? An Schulen oder Universitäten Fahnen? Auf Postämtern und Bahnhöfen?

Ich sage Dir wo ich gern mehr schwarzrotgold sähe: Bei der anderen Forderung der FDP, die auch im Artikel steht: Der Abschaffung des Soli. Schwarzrotgold heißt nämlich ALLE Bundesländer gemeinsam und nicht Stimmung machen gegen ein paar.

Für mich zeigt der verlinkte Artikel exemplarisch, dass es
a) der FDP egal ist, welche Probleme das Land gerade hat. Zur Sprache gekommen ist keins davon.
b) ihr egal ist, ob sich ihre Forderungen widersprechen, da es nur darum geht unkonkret irgendwas zu fordern, was irgendwem gefallen könnte
c) hier eine Partei gibt, von der wir gar nicht, null, substanzielles mehr erwarten können und dass wir froh sein können, wenn diese Truppe aus der Regierung fallen sollte, selbst wenn das große Koalition bedeudet.

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 24.03.2013, 23:08

Vergobret hat geschrieben:Jahaa, gebt ihm die Briefmarke mit schwarzrotgoldenen Streifen. Das sind die Probleme unseres Landes! :clap: :lolno:
Na ja, nun: Traditionen zu pflegen und zu ehren, ist schon etwas, was man nicht vernachlässigen sollte - finde ich so...
:roll:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Vergobret » 24.03.2013, 22:31

Jahaa, gebt ihm die Briefmarke mit schwarzrotgoldenen Streifen. Das sind die Probleme unseres Landes! :clap: :lolno:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 24.03.2013, 20:45

So isser eben, der Brüderle.
:roll:

Eine neue Meldung:
Sonntag, 24. März 2013
FDP will Schwarz-Rot-Gold feiern
Döring spielt Patriotismus-Karte

Die Liberalen rüsten sich für den Wahlkampf. Mit ihrem Nein zum NPD-Verbotsantrag und der Forderung nach einer Abschaffung des Soli versucht die FDP ihr Profil zu schärfen. Generalsekretär Döring fährt die nächste Offensive, sie trägt die Farben Schwarz-Rot-Gold.
FDP-Politiker Patrick Döring fordert einen Festakt zum 200. Geburtstag von Schwarz-Rot-Gold...
hier: weiterlesen

Das ist mal eine Forderung, die mir dikekt sympatisch ist.

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von dieter » 11.03.2013, 11:31

Lieber Barbarossa,
Steinbrück als Sprachroboter zu bezeichnen und sonst Rot-grün mit Schimpfworten zu belegen ist auch nicht die feine Art. :roll:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 10.03.2013, 19:00

Samstag, 09. März 2013
FDP bestätigt Rösler als Nummer Eins
Auferstehung eines Totgesagten
Von Issio Ehrich, Berlin

Philipp Rösler hält auf dem Bundesparteitag der FDP eine seiner kämpferischsten Reden. Die Delegierten bestätigen ihn mit einem beflügelnden, wenn auch nicht überragenden Ergebnis im Amt des Parteivorsitzenden. Ein Minister wird hingegen abgestraft. In Berlin geschieht, was von wenigen Monaten noch niemand für möglich gehalten hätte. Rösler erstarkt...
hier: weiterlesen
Sonntag, 10. März 2013
FDP kürt Spitzenkandidaten
Brüderle jagt den roten Roboter
Von Issio Ehrich, Berlin

Er setzt ein paar typische Brüderle-Akzente. Doch der FDP-Fraktionschef ist nicht mehr der Alte. Beim Bundesparteitag der Liberalen hält er eine erstaunlich stille, nachdenkliche Rede. Statt mit seinem üblichen Kalauermarathon versucht er zu punkten, indem er sich als Schutzwall gegen angebliche linke Umtriebe geriert - und als Bollwerk gegen den "Säusel-Liberalismus"...
hier: weiterlesen

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von dieter » 11.02.2013, 14:53

Lieber Barbarossa,
zuerst mal, die Afroamerikaner sind nicht freiwillig in die USA gekommen, sondern sie wurden als Sklaven dorthin verschleppt.
Nun mal eine kleine Geschichte aus dem Kindergarten unseres Enkelsohns Nico, der wie Du auf meinen Benutzerbild sehen kannst neben dem Weihnachtsmann weißhäutig und hellblond ist. Als Unser Sohn nebst Familie in sein neues Haus zog, holten wir ihn vom Kindergarten ab, er lag noch unter einer Decke und machte seinen Mittagsschlaf. Neben ihm lag ein kohlrabenschwarzes Mädchen mit Kraushaar, beide schliefen einträchtig nebeneinander. Er störte sich als Dreijähriger nicht an der Hautfarbe seiner Mitschläferin und sagte nur, dass er wenn er nun in eine andere Kindergartengruppe käme, immer wieder zurückkommen würde, um dort mal zu schlafen. :wink:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 10.02.2013, 23:13

dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
weil wir uns als Kulturnation sehen, haben wir das Recht einen Menschen wegen seines "asiatischen Aussehens" abzulehnen. Eine Ungeheuerlichkeit. :evil: Übrigends die meisten Menschen, die freiwillig in die USA gekommen sind, waren weißfarbige Menschen aus Europa. Die Afroamerikaner kamen unfreiwillig als Sklaven aus Afrika. :twisted:
Renegat hat geschrieben:Respekt Dieter, da muß ich dir direkt mit "so isses" beipflichten. Deine weißfarbige Wortschöpfung gefällt mir auch. :)

Welchen Unterschied der Nationencharakter für die Akzeptanz von Deutschen ausmacht, die nicht weißfarbig, aschblond und sonstwie durchschnittlich aussehen, wird Barbarossa sicher noch erklären.
Da habe ich wohl einige Unruhe erzeugt. Zu beachten bei dem was ich immer so schreibe ist, daß ich zunächst selten Werte, sondern erstmal nur versuche, den Istzustand festzustellen. Möglicherweise klingen daher einige Sachen etwas nüchtern. Aber ich habe festgestellt, daß man den Überblick über die Dinge verliert, wenn man zu emotional auf Ereignisse oder Fakten reagiert.

Im Falle der vermeintlichen oder vielleicht sogar tatsächlichen Ablehnung eins Ministers, der irgendwie nicht "deutsch aussieht", hast du ja die USA mit Deutschland verglichen und ich habe auf den wichtigsten Unterschied zwischen beiden Ländern hingewiesen. Aber selbst in den USA gibt es Rassismus. Auch bei der letzten US-Wahl kam mir zu Ohren, daß ein Republkaner niemals einen Schwarzen wählen würde. Wenn das Thema in den USA schon ein so wichtiges Thema ist, wie muß es erst in einer Nation sein, die sich klar als eine schon über 1000 jahre alte Kultur begreift? Natürlich wird jemand, der asiatisches Aussehen oder eine dunkle Hautfarbe hat, auf den ersten Blick erst einmal als "fremd" angesehen - und zwar selbst dann, wenn es dessen Urgroßvater war, der sich einst im Land ansiedelte. Aber dieses Fremdeln ist eigentlich eine Eigenschaft, die man schon in einem sehr frühen Kindesalter mitbekommt, wird bei einem Menschen, der dann auch noch so aussieht, wie jemand von einem fremden Kontinent, noch zusätzlich verstärkt, denke ich jetzt einfach mal.
Und das war sicher das, was Hahn meinte: Jede Toleranz hat irgendwo seine Grenze. Wenn die bloße Einwanderung noch akzeptiert wird, ist dann eine politische Mitbestimmung zu akzeptieren? Wenn auch darauf die Antwort ja lautet, läßt man sich von so jemandem aber auch regieren? Auch die Toleranz hat verschiedene Stufen.

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Renegat » 10.02.2013, 17:36

dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:... Was hält die FDP von der deutschen Bevölkerung :?: Wenn die Amis einen Afroamerikaner das zweite Mal zum Präsidenten wählen und die Grünen einen Vorsitzenden mit türkischen Hintergrund haben, dann hat auch der Durchschnittsdeutsche nichts gegen einen Chinesen (Exportweltmeister), Vietnamesen oder Japaner mit den Deutschland im 2. Weltkrieg sogar verbündet. :wink: Wenn doch, dann solle uns das nicht beeinflussen. :roll: ...
Na ja - es gibt schon Unterschiede zwischen den USA und Deutschland. Der wichtigste dabei ist wohl, daß die USA überhaupt als Einwanderungsland entstanden ist, während die Deutschen eine Kulturnation sind. Kultur in den USA?
Georges Clemenceau soll dazu mal festgestellt haben:
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Quelle: http://zitate.net/zitate/suche.html?query=USA++Kultur
:twisted:
Lieber Barbarossa,
weil wir uns als Kulturnation sehen, haben wir das Recht einen Menschen wegen seines "asiatischen Aussehens" abzulehnen. Eine Ungeheuerlichkeit. :evil: Übrigends die meisten Menschen, die freiwillig in die USA gekommen sind, waren weißfarbige Menschen aus Europa. Die Afroamerikaner kamen unfreiwillig als Sklaven aus Afrika. :twisted:
Respekt Dieter, da muß ich dir direkt mit "so isses" beipflichten. Deine weißfarbige Wortschöpfung gefällt mir auch. :)

Welchen Unterschied der Nationencharakter für die Akzeptanz von Deutschen ausmacht, die nicht weißfarbig, aschblond und sonstwie durchschnittlich aussehen, wird Barbarossa sicher noch erklären.

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von dieter » 10.02.2013, 09:58

Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:... Was hält die FDP von der deutschen Bevölkerung :?: Wenn die Amis einen Afroamerikaner das zweite Mal zum Präsidenten wählen und die Grünen einen Vorsitzenden mit türkischen Hintergrund haben, dann hat auch der Durchschnittsdeutsche nichts gegen einen Chinesen (Exportweltmeister), Vietnamesen oder Japaner mit den Deutschland im 2. Weltkrieg sogar verbündet. :wink: Wenn doch, dann solle uns das nicht beeinflussen. :roll: ...
Na ja - es gibt schon Unterschiede zwischen den USA und Deutschland. Der wichtigste dabei ist wohl, daß die USA überhaupt als Einwanderungsland entstanden ist, während die Deutschen eine Kulturnation sind. Kultur in den USA?
Georges Clemenceau soll dazu mal festgestellt haben:
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Quelle: http://zitate.net/zitate/suche.html?query=USA++Kultur
:twisted:
Lieber Barbarossa,
weil wir uns als Kulturnation sehen, haben wir das Recht einen Menschen wegen seines "asiatischen Aussehens" abzulehnen. Eine Ungeheuerlichkeit. :evil: Übrigends die meisten Menschen, die freiwillig in die USA gekommen sind, waren weißfarbige Menschen aus Europa. Die Afroamerikaner kamen unfreiwillig als Sklaven aus Afrika. :twisted:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 09.02.2013, 19:23

dieter hat geschrieben:... Was hält die FDP von der deutschen Bevölkerung :?: Wenn die Amis einen Afroamerikaner das zweite Mal zum Präsidenten wählen und die Grünen einen Vorsitzenden mit türkischen Hintergrund haben, dann hat auch der Durchschnittsdeutsche nichts gegen einen Chinesen (Exportweltmeister), Vietnamesen oder Japaner mit den Deutschland im 2. Weltkrieg sogar verbündet. :wink: Wenn doch, dann solle uns das nicht beeinflussen. :roll: ...
Na ja - es gibt schon Unterschiede zwischen den USA und Deutschland. Der wichtigste dabei ist wohl, daß die USA überhaupt als Einwanderungsland entstanden ist, während die Deutschen eine Kulturnation sind. Kultur in den USA?
Georges Clemenceau soll dazu mal festgestellt haben:
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Quelle: http://zitate.net/zitate/suche.html?query=USA++Kultur

:twisted:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von dieter » 09.02.2013, 10:13

Barbarossa hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Auf solche Argumente und Aussagen kommt man ja nicht, wenn man die rassistischen Schablonen nicht selber im Kopf hat...
Meinst du? Es kann ja auch sein, daß ihm schon häufig derartige Äußerungen aus der Bevölerungen zu Ohren gekommen sind.
Aber eigentlich geht es sicher wieder um Machtkampf innerhalb der FDP.
Lieber Barbarossa,
wir brauchen keine Partei, die versucht ihren eigenen Vorsitzenden zu diskreditieren und das noch mit dem unsachlichen Argument, er hätte asiatisches Aussehen. :twisted: Was hält die FDP von der deutschen Bevölkerung :?: Wenn die Amis einen Afroamerikaner das zweite Mal zum Präsidenten wählen und die Grünen einen Vorsitzenden mit türkischen Hintergrund haben, dann hat auch der Durchschnittsdeutsche nichts gegen einen Chinesen (Exportweltmeister), Vietnamesen oder Japaner mit den Deutschland im 2. Weltkrieg sogar verbündet. :wink: Wenn doch, dann solle uns das nicht beeinflussen. :roll:
Übrigends Parteivorsitzende stürzt man oder stützt man, aber dazu fehlte Brüderle der nötige Mumm. :roll:

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von Barbarossa » 08.02.2013, 20:07

Renegat hat geschrieben:Auf solche Argumente und Aussagen kommt man ja nicht, wenn man die rassistischen Schablonen nicht selber im Kopf hat...
Meinst du? Es kann ja auch sein, daß ihm schon häufig derartige Äußerungen aus der Bevölerungen zu Ohren gekommen sind.
Aber eigentlich geht es sicher wieder um Machtkampf innerhalb der FDP.

Re: Beliebtheitsskala und Politik der FDP

von dieter » 08.02.2013, 14:33

demark hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Es ist ungeheuerlich. Die Amerikaner haben zum zweiten Mal einen Afroamerikaner zum Präsidenten gewählt, die Grünen haben einen Parteivorsitzenden der einen türkischen Hintergrund hat und nun soll das deutsche Volk nicht akzeptieren, dass ein deutscher Vizekanzler und Wirtschaftsminister ein "asiatisches Aussehen" hat. :twisted: Ich war selbst zu meinem 60. in Beijing und auf der Mauer. Eine Kultur, die älter ist als die unsrige, dasselbe gilt für Vietnam. :wink:
Wo sind wir bei der FDP inzwischen hingekommen, nach Brüderle mit seinen sexistischen nun Hahn mit seinen rassistischen Sprüchen. :oops:
Die Demokratie schließt keine Bevölkerungsgruppe aus. Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes besagt: : Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
So,isses. :wink:
Ach dieter,
stelle dir mal die Kanzlerin mit Kopftuch vor. :thumbdown:
Dir grausts anscheinend vor gar nichts! :wink:
Lieber demark,
Angie graust mich schon ohne Kopftuch. Vielleicht sieht sie mit Koprftuch besser aus :wink: :mrgreen:
Was hat das mit dem Grundgesetz zu tun :?: Da steht nicht, dass Frauen Kopftuch tragen müssen. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)

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