Das sind in der Tat krasse Anschuldigungen und wenn du einer Delegation angehört hast, dann wurde über diesen Besuch sicher ein Bericht geschrieben. Kannst du diesen Bericht (oder ein ähnliches Schriftstück) hier verlinken oder als Anhang hier hereinstellen? Es würde mich sehr interessieren das zu lesen und wenn diese Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen, dann würde ich das Ergebnis deiner Reise auch dem deutschen Außenministerium zukommen lassen.
Wenn das wirklich stimmt ( aber nur unter dieser Voraussetzung!), dann darf dein Fazit nicht einfach verhallen, sondern muß weiter verbreitet werden und auch öffentliche Stellen erreichen.
Ich warte gespannt.

Dazu hätte ich gerne ein paar Belege, sind schließlich herbe Anschuldigungen. Wenn du das hier veröffentlichts wurde das bestimmt schon wo anders geschrieben....

Guten Tag!
Vor kurzem besuchte ich mit der UNHCR-Delegation Georgien. Wir wurden beauftragt, näher zu erfahren, was dort vor sich geht. Die Sache ist nämlich, dass die UNO bekanntlich riesige Summen für die Flüchtlinge und heimische Bevölkerung ausgibt. Die Finanzmittel werden von der georgischen Ortsbehörde verteilt. Doch abchasische Flüchtlinge klagen darüber und legen ihre Proteste beim UNDP weiter. Es wurde von uns eine Prüfung vorgenommen. (Es sei bemerkt, dass man unserer Delegation nicht erlaubte, das Pankisi-Tal zu besuchen.)
Die Ergebnisse der Prüfung haben sich als kraß erwiesen!
Erstens: Es wurde festgestellt, dass die abchasischen Flüchtlinge die von der UNO ausgegebenen Finanzmittel einfach nicht bekommen!
Zweitens: Es gibt in Georgien keine "tschetschenischen Flüchtlinge" überhaupt!
Drittens: Das Regime vom georgischen Präsidenten, Michael Saakaschwili, leistet auf Kosten der UN-Gelder islamischen extremistischen Organisationen, derer Ausbildungscamps im Pankisi-Tal stationiert sind, Unterstützung!