von Barbarossa » 03.10.2023, 18:02
Ich wünsche allen einen schönen Feiertag.
Wir erleben eine schwierige Zeit. Auf der Welt gibt es eine Vielzahl von Krisen, die bewältigt werden müssen. Mehrere Kriege, Flüchtlingsbewegungen, die Klimaveränderungen mit allen Auswirkungen...
Gerade der 3. Oktober sollte uns immer daran erinnern, dass eine Volksbewegung, wie in der früheren DDR viel erreichen kann, wenn die Veränderungen friedlich durchsetzbar sind.
Aber was, wenn ein Volk unabhängig und frei sein will, aber von einem anderen, unfreien Land angegriffen wird? Dann muss das angegriffene Volk zu den Waffen greifen. Und andere in Freiheit lebende Völker müssen diesem Volk nach Kräften helfen. Das tun wir, aber nicht nur nach meiner Ansicht nach zu zögerlich und nicht ausreichend.
Zudem scheint die Unterstützung zu bröckeln.
In den USA spielen gerade die Republikaner mit den Demokraten ,,Scheibe'' und man weiß nicht, ob von den USA weiterhin Hilfe für die Ukraine kommen wird. In der Slowakei hat gerade eine Putin-freundliche Partei gewonnen und wird keine Hilfe mehr leisten. Orban-Ungarn tut das sowieso nicht...
Am Beispiel von Bergkarabach sieht man, was es bedeutet, wenn ein ganzes Volk die Heimat verliert und geschlossen flüchten muss. Armenien wird schwer daran zu tragen haben, auch wenn es sich hier ,,nur'' um 100.000 geflüchtete Menschen handelt. Gerade dieses sehr aktuelle Beispiel sollte uns eine Mahnung sein.
Auch Deutschland hat eine große Geschichte von Flucht und Vertreibung hinter sich. 14 Mill. Deutsche, die sich am Ende des Zweiten Weltkrieges eine neue Heimat suchen mussten, waren im Rest-Deutschland z. T. nur schwer zu integrieren.
Meine Großeltern waren ebenfalls allesamt Heimatvertriebene und von denen weiß ich, dass man seine Heimat nie vergisst und sein Leben lang unter dem Verlust leidet. Die Zeit heilt nicht alle Wunden.
Um so wichtiger ist es, dass die Ukraine diesen von Russland brutal geführten Krieg nicht verliert. Denn sollte das passieren, könnte eine Fluchtwelle in die übrigen Länder Europas entstehen, die jene von 1945 noch übertrifft.
Bereits die einigen 1000 Flüchtlinge, die jetzt über das Mittelmeer kommen, bereiten der EU bereits Probleme.
Die Flucht eines Volkes, das 40 Mill. Menschen umfasst, hätte das Potential, alle Nationen in Süd- Mittel- und Westeuropa zu destabilisieren.
Verdenken könnte man es den Ukrainern dennoch nicht. Denn vor allem die psychopathisch veranlagte Bande um Putin spricht den Ukrainern erklärtermaßen ihre Existenzberechtigung ab. Der Krieg wird begleitet mit einem Genozid - das größtmögliche Verbrechen, das man an einem ganzen Volk verüben kann. Die Ukrainer brauchen Hilfe und zwar solange es dauert. Je mehr, desto besser!
Dagegen erscheint die Klimakrise fast nur als Nebensache - mir jedenfalls.
Ich wünsche allen einen schönen Feiertag.
Wir erleben eine schwierige Zeit. Auf der Welt gibt es eine Vielzahl von Krisen, die bewältigt werden müssen. Mehrere Kriege, Flüchtlingsbewegungen, die Klimaveränderungen mit allen Auswirkungen...
Gerade der 3. Oktober sollte uns immer daran erinnern, dass eine Volksbewegung, wie in der früheren DDR viel erreichen kann, wenn die Veränderungen friedlich durchsetzbar sind.
Aber was, wenn ein Volk unabhängig und frei sein will, aber von einem anderen, unfreien Land angegriffen wird? Dann muss das angegriffene Volk zu den Waffen greifen. Und andere in Freiheit lebende Völker müssen diesem Volk nach Kräften helfen. Das tun wir, aber nicht nur nach meiner Ansicht nach zu zögerlich und nicht ausreichend.
Zudem scheint die Unterstützung zu bröckeln.
In den USA spielen gerade die Republikaner mit den Demokraten ,,Scheibe'' und man weiß nicht, ob von den USA weiterhin Hilfe für die Ukraine kommen wird. In der Slowakei hat gerade eine Putin-freundliche Partei gewonnen und wird keine Hilfe mehr leisten. Orban-Ungarn tut das sowieso nicht...
Am Beispiel von Bergkarabach sieht man, was es bedeutet, wenn ein ganzes Volk die Heimat verliert und geschlossen flüchten muss. Armenien wird schwer daran zu tragen haben, auch wenn es sich hier ,,nur'' um 100.000 geflüchtete Menschen handelt. Gerade dieses sehr aktuelle Beispiel sollte uns eine Mahnung sein.
Auch Deutschland hat eine große Geschichte von Flucht und Vertreibung hinter sich. 14 Mill. Deutsche, die sich am Ende des Zweiten Weltkrieges eine neue Heimat suchen mussten, waren im Rest-Deutschland z. T. nur schwer zu integrieren.
Meine Großeltern waren ebenfalls allesamt Heimatvertriebene und von denen weiß ich, dass man seine Heimat nie vergisst und sein Leben lang unter dem Verlust leidet. Die Zeit heilt nicht alle Wunden.
Um so wichtiger ist es, dass die Ukraine diesen von Russland brutal geführten Krieg nicht verliert. Denn sollte das passieren, könnte eine Fluchtwelle in die übrigen Länder Europas entstehen, die jene von 1945 noch übertrifft.
Bereits die einigen 1000 Flüchtlinge, die jetzt über das Mittelmeer kommen, bereiten der EU bereits Probleme.
Die Flucht eines Volkes, das 40 Mill. Menschen umfasst, hätte das Potential, alle Nationen in Süd- Mittel- und Westeuropa zu destabilisieren.
Verdenken könnte man es den Ukrainern dennoch nicht. Denn vor allem die psychopathisch veranlagte Bande um Putin spricht den Ukrainern erklärtermaßen ihre Existenzberechtigung ab. Der Krieg wird begleitet mit einem Genozid - das größtmögliche Verbrechen, das man an einem ganzen Volk verüben kann. Die Ukrainer brauchen Hilfe und zwar solange es dauert. Je mehr, desto besser!
Dagegen erscheint die Klimakrise fast nur als Nebensache - mir jedenfalls.