von Barbarossa » 13.12.2022, 22:13
Ich hab hier einen interessanten Artikel gelesen, über den Neubeginn der Interkontinentalflüge von Europa nach Amerika. Es gab sie ja bereits vor dem Krieg - die Fahrten etwa der deutschen Zeppeline nach Amerika sind ja heute noch legendär - leider auch das Unglück der ,,Hindenburg'' 1937.
Aber auch Linienfüge mit Flugzeugen gab es bereits vor dem Krieg.
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1952 wurde die Tourist Class neu eingeführt und es gab wieder Linienflüge - zunächst mit den amerikanischen Fluggesllschaften Trans World Airlines und Pan Am.
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Das wohl berühmteste Flugzeug, das dabei zum Einsatz kam, war die seit 1950 produzierte Lockheed Super Constellation mit der Typenbezeichnung L-1049. Dieses Flugzeug war eine 4-motorige Maschine und bot bis zu 109 Passagieren Platz. Sie erreichte eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 482 km/h, hatte eine Reichweite von 6486 km und konnte eine Flughöhe bis zu 7050 km erreichen. (Zum Vergleich: moderne Flugzeuge erreichen eine Flughöhe von etwa 10.000 -12.000 km und haben im Schnitt eine Reisegeschwindigkeit von etwa 900 km/h.) Ein Non-Stop-Atlantiküberflug von Deutschland nach New York dauerte damals 16-17 Stunden.
Das wirklich elegant anzuschauende Flugzeug war besonders markant durch seinen delfinförmigen Rumpf und das dreifache Leitwerk im Heck.
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Auch die 1955 neu gegründete deutsche Lufthansa nutzte für ihre Atlantikflüge die Super Constellation - später für kurze Zeit auch das letzte Modell, den Starliner, den die Lufthansa Super Star nannte, mit der Typenbezeichnung L-1649.
Diese letzte Constellation-Version bot bis zu 99 Pasagieren Platz, erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 535 km/h, eine Flughöhe von 7.600 m und eine Reichweite von 9.900 km.
Die letzten ,,Connies'' flogen bei der Lufthansa nur noch innerdeutsch und wurden 1967 ausgemustert.
Quellen:
https://www.stern.de/reise/fernreisen/s ... 18926.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lockhee ... stellation
Ich hab hier einen interessanten Artikel gelesen, über den Neubeginn der Interkontinentalflüge von Europa nach Amerika. Es gab sie ja bereits vor dem Krieg - die Fahrten etwa der deutschen Zeppeline nach Amerika sind ja heute noch legendär - leider auch das Unglück der ,,Hindenburg'' 1937.
Aber auch Linienfüge mit Flugzeugen gab es bereits vor dem Krieg.
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1952 wurde die Tourist Class neu eingeführt und es gab wieder Linienflüge - zunächst mit den amerikanischen Fluggesllschaften Trans World Airlines und Pan Am.
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Das wohl berühmteste Flugzeug, das dabei zum Einsatz kam, war die seit 1950 produzierte Lockheed Super Constellation mit der Typenbezeichnung L-1049. Dieses Flugzeug war eine 4-motorige Maschine und bot bis zu 109 Passagieren Platz. Sie erreichte eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 482 km/h, hatte eine Reichweite von 6486 km und konnte eine Flughöhe bis zu 7050 km erreichen. (Zum Vergleich: moderne Flugzeuge erreichen eine Flughöhe von etwa 10.000 -12.000 km und haben im Schnitt eine Reisegeschwindigkeit von etwa 900 km/h.) Ein Non-Stop-Atlantiküberflug von Deutschland nach New York dauerte damals 16-17 Stunden.
Das wirklich elegant anzuschauende Flugzeug war besonders markant durch seinen delfinförmigen Rumpf und das dreifache Leitwerk im Heck.
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Auch die 1955 neu gegründete deutsche Lufthansa nutzte für ihre Atlantikflüge die Super Constellation - später für kurze Zeit auch das letzte Modell, den Starliner, den die Lufthansa Super Star nannte, mit der Typenbezeichnung L-1649.
Diese letzte Constellation-Version bot bis zu 99 Pasagieren Platz, erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 535 km/h, eine Flughöhe von 7.600 m und eine Reichweite von 9.900 km.
Die letzten ,,Connies'' flogen bei der Lufthansa nur noch innerdeutsch und wurden 1967 ausgemustert.
Quellen:
https://www.stern.de/reise/fernreisen/super-constellation-8718926.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Super_Constellation