von Ruaidhri » 24.06.2018, 19:26
Paul hat geschrieben:Bei der Integration gibt es jetzt schon einen großen Nachholbedarf z.B. um den Mißbrauch des Sozialstaates zu stoppen.
Gewiss, aber die zuständigen Ämter sind da bisweilen geduldiger als es not tut. Selbst wenn wir Alarm schlagen, passiert erstmal lange gar nichts. Was unter den Strebsamen großen Ärger und Solidarität mit den Deutschen bringt.
"Sollen die doch gehen, wenn sie hier nicht wollen!" Einer von vielen Sprüchen derer, die sich über die schwarzen Schafe ärgern. Diejenigen, die wirklich nur auf unsere Kosten leben wollen und sich nicht ums Fortkommen oder Vorwärtskommen bemühen, gehören "bestraft".Meine Meinung und die vieler meiner SchülerInnen.
Etliche haben inzwischen Arbeit, was mich ungeheuer freut, allerdings in einem Fall schwierig ist: Ehemann hoch qualifiziert, hat einen Job weit weg, im Bundesland Erstmal Probezeit, insofern kann seine Frau nicht mit umziehen, aber, wegen mangelnder Kinderbetreeung, nicht in den Kurs kommen. Was allerdings auch nicht wirklich sein muss, kluge, mehrsprachige Frau, die die Prüfung auch so schaffen wird.
Paul hat geschrieben:Flüchtlinge könnten Vormittags ein Praltikum z.B. im Altenheim machen u. Nachmittags in den Sprachkurs gehen.
Die Organisation und der Ablauf von Sprachkursen sind diffiziler als Dir klar sein kann, da muss überall vieles passen, verfügbarer Raum, verfügbares Personal. Kinderbetreuung ist auch ein Thema. Und ganz ehrlich: Zwang zur Arbeit in der Pflege ist denkbar schlecht. Dafür ist wirklich nicht jeder Mensch geeignet.
[quote="Paul"]Bei der Integration gibt es jetzt schon einen großen Nachholbedarf z.B. um den Mißbrauch des Sozialstaates zu stoppen.[/quote]
Gewiss, aber die zuständigen Ämter sind da bisweilen geduldiger als es not tut. Selbst wenn wir Alarm schlagen, passiert erstmal lange gar nichts. Was unter den Strebsamen großen Ärger und Solidarität mit den Deutschen bringt.
"Sollen die doch gehen, wenn sie hier nicht wollen!" Einer von vielen Sprüchen derer, die sich über die schwarzen Schafe ärgern. Diejenigen, die wirklich nur auf unsere Kosten leben wollen und sich nicht ums Fortkommen oder Vorwärtskommen bemühen, gehören "bestraft".Meine Meinung und die vieler meiner SchülerInnen.
Etliche haben inzwischen Arbeit, was mich ungeheuer freut, allerdings in einem Fall schwierig ist: Ehemann hoch qualifiziert, hat einen Job weit weg, im Bundesland Erstmal Probezeit, insofern kann seine Frau nicht mit umziehen, aber, wegen mangelnder Kinderbetreeung, nicht in den Kurs kommen. Was allerdings auch nicht wirklich sein muss, kluge, mehrsprachige Frau, die die Prüfung auch so schaffen wird.
[quote="Paul"]Flüchtlinge könnten Vormittags ein Praltikum z.B. im Altenheim machen u. Nachmittags in den Sprachkurs gehen.[/quote]
Die Organisation und der Ablauf von Sprachkursen sind diffiziler als Dir klar sein kann, da muss überall vieles passen, verfügbarer Raum, verfügbares Personal. Kinderbetreuung ist auch ein Thema. Und ganz ehrlich: Zwang zur Arbeit in der Pflege ist denkbar schlecht. Dafür ist wirklich nicht jeder Mensch geeignet.