Erschleichung von Unterstützungsgeldern

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Re: Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Paul » 02.01.2017, 22:02

Triton hat geschrieben:
Paul hat geschrieben:Inzwischen ist man in der Politik zu der Auffassung gekommen, das der Datenschutz gegenüber der Kriminalitätsbekämpfung zurückgedränt werden muß.
Was hat denn Datenschutz mit der Erschleichung von Sozialleistungen zu tun? Zumindest die Identität darf der Staat doch in jedem Fall feststellen, da wird keine Privatsphäre verletzt und nichts.
Papier ist geduldig und kann gefälscht werden. Die Identität kann man sicher durch DNA Profil ermitteln und zuordnen. Ich glaube, da haben viele was dagegen, das dieses Profil bei allen Einreisen und auch allen Bürgern im Land erfasst u. abgeglichen werden. Eine Notlösung sind Fingerabdrücke. Die brauch man aber bei eineigigen Zwillingen.

Re: Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Triton » 02.01.2017, 21:05

Paul hat geschrieben:Inzwischen ist man in der Politik zu der Auffassung gekommen, das der Datenschutz gegenüber der Kriminalitätsbekämpfung zurückgedränt werden muß.
Was hat denn Datenschutz mit der Erschleichung von Sozialleistungen zu tun? Zumindest die Identität darf der Staat doch in jedem Fall feststellen, da wird keine Privatsphäre verletzt und nichts.

Re: Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Paul » 02.01.2017, 19:55

Wenn angefangen wird, die Identitäten systemarisch zu überprüfen, wird man feststellen, das sehr viel Geld für Betrüger ausgegeben wurde, welches man für sinnvolle Dinge und Bedürftige hätten verwenden können. Der Staat hat viele Aufgaben vernachlässigt ubd sich verschuldet, weil ihm das Geld fehlte.
Inzwischen ist man in der Politik zu der Auffassung gekommen, das der Datenschutz gegenüber der Kriminalitätsbekämpfung zurückgedränt werden muß.

Tatsächlich werden aber auch Privatleute Opfer von Betrügern und bleiben auf ihrem Schaden sitzen, weil sie vom Staat keine Unterstützung erhalten z.B. Vermieter, denen die Miete vorenthalten wird. Sie müssen noch die Gerichtskosten tragen, weil die Gerichtsvollzieher ihre Arbeit nicht machen.

Re: Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Triton » 02.01.2017, 19:29

Frei nach Precht: Wer bin ich und wenn ja, wieviele?
Ich tippe drauf, dass diese Betrüger keine wirklich Verfolgten sind. Denn als solche würden sie wohl so etwas nicht riskieren.

Re: Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Paul » 01.01.2017, 23:28

Cherusker hat geschrieben:In Niedersachsen bekommt ein Flüchtling insgesamt 351€ mtl. . Jetzt wurde einer erwischt, der hat sich 12mal unter verschiedenen Identitäten angemeldet ! :shock:D.h. jeden Monat fuhr er durch Niedersachsen zu den verschiedenen Stellen um sein Geld  zu kassieren. :wink: Das macht 4212€ mtl.!   Es soll noch ca. 300 weitere Fälle geben.... :roll:
Leidtragende sind die ehrlichen Flüchtlinge, die durch solche Straftäter in Mißkredit gebracht werden.
Eine evtl. Bestrafung der Täter ist z.Zt. nicht vorgesehen..... :crazy:
So etwas ist doch schwerer Betrug und Urkundenfälschung. Da muß die Staatsanwaltschaft doch von sich aus Anklage erheben. Es ist aber eindeutig, das hier ein besserer Datenabgleich und DNA...Erfassung erfolgen muß. Sozialbetrug ist aber nichts neues. Warum wurde nicht schon seit Jahren effektiv dagegen vorgegangen? Die Möglichkeiten der Identitätsermittlung haben wir doch seit Jahrzehnten. Unsere Politik und Justiz ist zu schwerfällig und ineffektiv.

Re: Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Barbarossa » 01.01.2017, 23:19

Als damals die Mauer geöffnet wurde haben eine Reihe von DDR-Bürgern auch mehrmals das 'Begrüßungsgeld' kassiert. So etwas ist nur möglich, wenn die verschiedenen Stellen nicht untereinander vernetzt sind, um so einen eventuellen Betrug zu erkennen. Da tritt dann wohl die schon sehr alte Weisheit in Kraft: ,,Gelegenheit macht Diebe''

Das ist wohl so.

Erschleichung von Unterstützungsgeldern

von Cherusker » 01.01.2017, 21:03

In Niedersachsen bekommt ein Flüchtling insgesamt 351€ mtl. . Jetzt wurde einer erwischt, der hat sich 12mal unter verschiedenen Identitäten angemeldet ! :shock:D.h. jeden Monat fuhr er durch Niedersachsen zu den verschiedenen Stellen um sein Geld  zu kassieren. :wink: Das macht 4212€ mtl.!   Es soll noch ca. 300 weitere Fälle geben.... :roll:
Leidtragende sind die ehrlichen Flüchtlinge, die durch solche Straftäter in Mißkredit gebracht werden.
Eine evtl. Bestrafung der Täter ist z.Zt. nicht vorgesehen..... :crazy:

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