Deutsch-türkisches Verhältnis sehr abgekühlt

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Re: Deutsch-türkisches Verhältnis sehr abgekühlt

von Paul » 16.11.2016, 17:50

Erdogan hat schon völlig überzogen. Die Türkei könnte sogar als vorbildliche Demokratie nicht Teil der EG werden. Hier sollte man ehrlich sein. Im Moment müßten die deutschen Soldaten aus der Türkei abgezogen und alle Waffenlieferungen eingestellt werden. Die Türkei führt in Syrien einen Angriffskrieg und bedroht mehrere Nachbarstaaten. Außerdem werden die Waffen im Bürgerkrieg eingesetzt.

Re: Deutsch-türkisches Verhältnis sehr abgekühlt

von Triton » 16.11.2016, 15:20

Barbarossa hat geschrieben: Von türkischer Seite hagelte es Kritik bezüglich der PKK, der Gülen-Bewegung und der herablassenden Haltung bei den EU-Beitrittsverhandlungen - die deutsche Seite mahnte die Türkei zur Mäßigung.
Wie bitte? Die Türkei bietet wohl ganz andere Gesprächspunkte als überzogene Kritik an Deutschland. Und vielleicht würde der Herr Erdogan auch mal verstehen, dass die Türkei mit ihrem momentanen Verständnis von Rechtsstaat und Demokratie nichts in der EU zu suchen hat.

Erdogan soll genauso weitermachen, es sich als Mittelmacht nach Putin auch noch die EU vergrätzen. Auf Trump würde ich nicht zählen.
Keine Waffenlieferungen mehr wäre doch ein Anfang.
Erdogan ist momentan unverzichtbar wegen der Flüchtlinge aber das ändert sich auch mal wieder. Weitsichtige Politik scheint wenig gefragt zu sein in Ankara.

Re: Deutsch-türkisches Verhältnis sehr abgekühlt

von Cherusker » 16.11.2016, 15:16

Solange in der Türkei "Großmannssucht" herrscht und die glauben, sie können allen anderen Staaten alles vorschreiben, wird sich auch nichts ändern. Der Sultan hat noch die Unterstützung seiner Landsleute und der Deutsch-Türken. Daher wird er auch seine Einstellungen nicht ändern.....im Gegenteil, er wird weiterhin irgendwelche wilden Phantasien vorschlagen.

Deutsch-türkisches Verhältnis sehr abgekühlt

von Barbarossa » 16.11.2016, 14:52

Schon der Empfang von Bundesaußenminister Steinmeier war frostig. Um ihn vom Flugzeug abzuholen, stand keine Limousine bereit, sondern ein Bus und die Begrüßung übernahm der stellvertretende Gouverneur von Ankara. Beide Seiten überhäuften sich zudem mit Vorwürfen. Von türkischer Seite hagelte es Kritik bezüglich der PKK, der Gülen-Bewegung und der herablassenden Haltung bei den EU-Beitrittsverhandlungen - die deutsche Seite mahnte die Türkei zur Mäßigung. Insgesamt wird das Verhältnis zunehmend schwierig.
Aber es wurde vereinbart, im Gespräch zu bleiben. 
Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... erkei.html

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