von Triton » 16.11.2016, 08:33
Bundespräsidenten ohne Politikkarriere sind die Ausnahme.
Dass die Parteien die Kandidaten vorschlagen führt beinahe zwangsläufig dazu, dass Außenseiter wenig Chancen haben. Wahrscheinlich nur, wenn sich kein geeigneter Kandidat aufdrängt.
Warum sollen Politiker nicht mehr, wenigstens ab und zu, geradeaus ihre Meinung sagen dürfen? Diese weichgespülte Politsprache treibt die Menschen doch scharenweise ins Desinteresse oder gleich zu den Radikalen. Steinmeier fällt da sicher noch nicht aus der Rolle.
Einer der Hauptgründe für den Wahlsieg Trumps war doch, dass die Menschen endlich mal wieder Klartext hören wollten, sogar wenn es Unsinn ist. Deshalb war er auch glaubwürdiger als seine Konkurrentin, die wahrscheinlich viel bösartiger und gehässiger als er ist, aber das hinter einem festgetackerten Lächeln und den üblichen Sprechblasen versteckt.
Sigmar Gabriel freut sich über die Entscheidung. Hievt er Schulz ins Außenministerium, möchte er keine Kanzlerkandidatur, die sowieso aussichtslos ist.
Bundespräsidenten ohne Politikkarriere sind die Ausnahme.
Dass die Parteien die Kandidaten vorschlagen führt beinahe zwangsläufig dazu, dass Außenseiter wenig Chancen haben. Wahrscheinlich nur, wenn sich kein geeigneter Kandidat aufdrängt.
Warum sollen Politiker nicht mehr, wenigstens ab und zu, geradeaus ihre Meinung sagen dürfen? Diese weichgespülte Politsprache treibt die Menschen doch scharenweise ins Desinteresse oder gleich zu den Radikalen. Steinmeier fällt da sicher noch nicht aus der Rolle.
Einer der Hauptgründe für den Wahlsieg Trumps war doch, dass die Menschen endlich mal wieder Klartext hören wollten, sogar wenn es Unsinn ist. Deshalb war er auch glaubwürdiger als seine Konkurrentin, die wahrscheinlich viel bösartiger und gehässiger als er ist, aber das hinter einem festgetackerten Lächeln und den üblichen Sprechblasen versteckt.
Sigmar Gabriel freut sich über die Entscheidung. Hievt er Schulz ins Außenministerium, möchte er keine Kanzlerkandidatur, die sowieso aussichtslos ist.