Das ist dann eine eine mehr als naive Vereinfachung, Klimawandel von der Uweltverschmutzung durch Emissionen abzukoppeln und lustig weiterzumachen wie bisher. Nach uns die Sintflut- und das garantiert!
Die größte Lachnummer sind dann solche Behauptungen: z.B. fällt ein Winter sehr milde aus, dann ist das der Beweis für den Klimawandel. Geschieht es genau andersherum und wir haben einen harten Winter mit viel Schnee, dann ist das auch der Beweis für einen Klimawandel, weil Ausnahmen bestätigen die Regel.
Keine Lachnummern, die Zusammenhänge sind ziemlich komplex.
Koppeln wir mal ab: Was ist denn grundsätzlich falsch daran, belastende Emissionen und Schadstoffe aller Art so weit wie nur irgendmöglich zu reduzieren? Nutzt allen, dem Menschen und der Umwelt.
Renegat hat geschrieben:Naja, wenn du die Atomkraft so toll und alternativlos findest, kannst du ja vorschlagen, den Atommüll bei Coppenbrügge zu verbuddeln.
Volle Zustimmung, dann haben wir nicht so viel von dem Müll unterzubringen!
Es ist einfach lächerlich, wenn man glaubt, man könnte mit Windkraft alles lösen. Die Gegenden werden zugepflastert und jeder der sich darüber aufregt, wird mit so einer naiven Frage: "Du willst wohl lieber Atomkraftwerke?" abgespeist. Das ist armselig.
Ist auch nie behauptet worden, alles ließe sich mit Windkraft lösen. Aber vieles, und das Vorteil vieler, eigentlich aller, für Menschen und Umwelt. Kann nur ein Teil der Lösung sein und wurde auch immer so gesagt.
Warum baut man dann keine großen Windkraftanlagen im Süden, wenn es doch soviel bringt? Nur weil der Norden dort die Domäne hat ? Lächerlich....das glaubt doch kein Mensch.
Nicht glauben, sondern wissen. Google mal nach den heftigen Streitereien zum EEG...
Wollte Seehofer ja auch urplötzlich, Windenergie-Erzeugung unter bajuwarischer Flagge, eben doch lukrativ?
Und welcher Anleger ist denn so dämlich und investiert sein Geld in solche Anlagen? Nach einer bestimmten Nutzungsdauer werden die Dinger sowieso verschrottet, da gibt es kein Restkapital, wie bei einer Immobilie. Ferner sind auch nicht die Unterhaltungs- und Wartungskosten berücksichtigt worde
Sorry aber das ist nun wirklich falsch.
Dir fehlen irgendwie Informationen, was Gewinn und Verlust betrifft. Was dranhängt an Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen für den Staat, die Ersparnis von Import und Verbrauch fossiler Brennstoffe, ist eben kein Verlustgeschäft für die Betreiber in unseren Regionen.
Die Nutzungsdauer ist inzwischen erheblich, und was verschrottet werden muss, wird ersetzt. Strukturschwache Regionen des Nordens, wo viel freie, unbewaldete Fläche ist, profitieren ebenso wie die offshore- Industrie.
Wenn Windenergie so unrentabel nd kein Zukunftsmodell ist, weiß ich nicht, warum sich Städte um den Standort der großen Messen so streiten. Eigentich wissen die Hamburger, wo Knete zu machen ist...
Armselig, um bei bei Deiner Wortwahl zu bleiben, ist es mindestens genauso, die Risiken und Nebenwirkungen der Atomkraftwerke und vor allem die Probleme der Endlagerung einfach so wegzuwischen. Abgesehen von den Kosten, die nicht nur die Betreiber bezahlen.
Pannen gab es viele, in Krümel, Brokdorf und Brunsbüttel, und viele Vertuschungsversuche seitens der Betreiber, Eon und Vattenfall.
Man muss nicht Grün sein, um mit Bedenken zusehen, was unter der "Gewinnmaximierung" die Betreiber so tun- oder lassen.
Abgesehen von heiklen Situationen bei Elbe-Hochwasser- oder extremen Niedrigwasser. AKW sind nicht die Lösung auf Dauer, weder hier noch woanders.
Die Kohlekraftwerke, die eigentlichen Umweltverpester, sollen jetzt auch stark reduziert werden und woher kommt dann der Strom? Aus der Steckdose?
Richtig, und insofern war Merkels gar zu schneller Ausstieg, bzw. die Kehrtwende nach Fukushima nicht wirklich klug. Ging damals schon: " Wir schaffen das!". Nur eben- so schnell dann doch mit Tücken.
Idiotisch war die Förderung der Biogasanlagen, übrigens nie Sache der Grünen gewesen, die da mal ausnahmsweise weitere Folgen bedacht hatten.
Solarenergie: Ganz sicher für den Norden ungeeignet, insoweit wundere ich mich, dass trotz Wegfall der großen Förderung jedes Jahr neue Solardächer zu sehen sind.
So oder so, wir brauchen die Energiewende- und Energie-Einsparungen zugunsten des Klias, zugunsten der Umwelt, zugunsten der lebenden und zukünftigen Menschheit.
Das ist dann eine eine mehr als naive Vereinfachung, Klimawandel von der Uweltverschmutzung durch Emissionen abzukoppeln und lustig weiterzumachen wie bisher. Nach uns die Sintflut- und das garantiert!
[quote]Die größte Lachnummer sind dann solche Behauptungen: z.B. fällt ein Winter sehr milde aus, dann ist das der Beweis für den Klimawandel. Geschieht es genau andersherum und wir haben einen harten Winter mit viel Schnee, dann ist das auch der Beweis für einen Klimawandel, weil Ausnahmen bestätigen die Regel. :lolno: :crazy:[/quote]
Keine Lachnummern, die Zusammenhänge sind ziemlich komplex.
Koppeln wir mal ab: Was ist denn grundsätzlich falsch daran, belastende Emissionen und Schadstoffe aller Art so weit wie nur irgendmöglich zu reduzieren? Nutzt allen, dem Menschen und der Umwelt.
[quote="Renegat"]Naja, wenn du die Atomkraft so toll und alternativlos findest, kannst du ja vorschlagen, den Atommüll bei Coppenbrügge zu verbuddeln. :twisted:
[/quote] :clap:
Volle Zustimmung, dann haben wir nicht so viel von dem Müll unterzubringen!
[quote]Es ist einfach lächerlich, wenn man glaubt, man könnte mit Windkraft alles lösen. Die Gegenden werden zugepflastert und jeder der sich darüber aufregt, wird mit so einer naiven Frage: "Du willst wohl lieber Atomkraftwerke?" abgespeist. Das ist armselig.[/quote]
Ist auch nie behauptet worden, alles ließe sich mit Windkraft lösen. Aber vieles, und das Vorteil vieler, eigentlich aller, für Menschen und Umwelt. Kann nur ein Teil der Lösung sein und wurde auch immer so gesagt.
[quote]Warum baut man dann keine großen Windkraftanlagen im Süden, wenn es doch soviel bringt? Nur weil der Norden dort die Domäne hat ? Lächerlich....das glaubt doch kein Mensch. [/quote]
Nicht glauben, sondern wissen. Google mal nach den heftigen Streitereien zum EEG...
Wollte Seehofer ja auch urplötzlich, Windenergie-Erzeugung unter bajuwarischer Flagge, eben doch lukrativ?
[quote]Und welcher Anleger ist denn so dämlich und investiert sein Geld in solche Anlagen? Nach einer bestimmten Nutzungsdauer werden die Dinger sowieso verschrottet, da gibt es kein Restkapital, wie bei einer Immobilie. Ferner sind auch nicht die Unterhaltungs- und Wartungskosten berücksichtigt worde[/quote]
Sorry aber das ist nun wirklich falsch.
Dir fehlen irgendwie Informationen, was Gewinn und Verlust betrifft. Was dranhängt an Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen für den Staat, die Ersparnis von Import und Verbrauch fossiler Brennstoffe, ist eben kein Verlustgeschäft für die Betreiber in unseren Regionen.
Die Nutzungsdauer ist inzwischen erheblich, und was verschrottet werden muss, wird ersetzt. Strukturschwache Regionen des Nordens, wo viel freie, unbewaldete Fläche ist, profitieren ebenso wie die offshore- Industrie.
Wenn Windenergie so unrentabel nd kein Zukunftsmodell ist, weiß ich nicht, warum sich Städte um den Standort der großen Messen so streiten. Eigentich wissen die Hamburger, wo Knete zu machen ist...
Armselig, um bei bei Deiner Wortwahl zu bleiben, ist es mindestens genauso, die Risiken und Nebenwirkungen der Atomkraftwerke und vor allem die Probleme der Endlagerung einfach so wegzuwischen. Abgesehen von den Kosten, die nicht nur die Betreiber bezahlen.
Pannen gab es viele, in Krümel, Brokdorf und Brunsbüttel, und viele Vertuschungsversuche seitens der Betreiber, Eon und Vattenfall.
Man muss nicht Grün sein, um mit Bedenken zusehen, was unter der "Gewinnmaximierung" die Betreiber so tun- oder lassen.
Abgesehen von heiklen Situationen bei Elbe-Hochwasser- oder extremen Niedrigwasser. AKW sind nicht die Lösung auf Dauer, weder hier noch woanders.
[quote]Die Kohlekraftwerke, die eigentlichen Umweltverpester, sollen jetzt auch stark reduziert werden und woher kommt dann der Strom? Aus der Steckdose?[/quote]
Richtig, und insofern war Merkels gar zu schneller Ausstieg, bzw. die Kehrtwende nach Fukushima nicht wirklich klug. Ging damals schon: " Wir schaffen das!". Nur eben- so schnell dann doch mit Tücken.
Idiotisch war die Förderung der Biogasanlagen, übrigens nie Sache der Grünen gewesen, die da mal ausnahmsweise weitere Folgen bedacht hatten.
Solarenergie: Ganz sicher für den Norden ungeeignet, insoweit wundere ich mich, dass trotz Wegfall der großen Förderung jedes Jahr neue Solardächer zu sehen sind.
So oder so, wir brauchen die Energiewende- und Energie-Einsparungen zugunsten des Klias, zugunsten der Umwelt, zugunsten der lebenden und zukünftigen Menschheit.