Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

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Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Ruaidhri » 30.11.2015, 11:22

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
You made my day! Derart logisch durchs Absurde zu wandern, das ist schon genial! :lol: :P
Und seien sie vorsichtig auf dem Nachhauseweg. Die Polizei sieht es nicht gerne, wenn jemand mit Lichtgeschwindigkeit durch die Stadt fährt.“
Das wäre mal wirklich eine geniale Art, in der Hansestadt von A nach B zu kommen....

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Wallenstein » 30.11.2015, 11:10

Früher gab es auch Drachen. Einige leben heute noch bzw. entstehen wieder neu. Hier folgende Begebenheit:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Kürzlich ging ich wieder zu meiner Ärztin Frau Dr. H. Wie kam es zu dazu? Natürlich, weil mich meine Schwiegermutter erneut angeschwärzt hatte. Meine Schwiegermutter ist nämlich ein richtiger Drachen, so wie die aus den Märchen, nur Feuer speit sie nicht. Jedenfalls nicht in meiner Gegenwart. Wäre auch ein bisschen gefährlich.

Nun gibt es in Hamburg einen Zoo, Hagenbecks Tierpark, die immer seltene Tiere suchen. Also habe ich an die Zooverwaltung geschrieben, dass meine Schwiegermutter ein Drachen ist und da sie ja immer seltene Tiere suchen, wollte ich fragen, ob sie vielleicht an ihr ein Interesse hätten. Die haben mir auch geantwortet und mitgeteilt, dass sie leider derzeit für Drachen keine Verwendung hätten und nicht wüssten, wie sie diese seltene Spezies artgerecht unterbringen könnten. Leider hatte ich die Adresse meiner Schwiegermutter mit angegeben, die von der besorgten Zooverwaltung umgehend informiert wurde. So nahm das Unglück seinen Lauf und ich musste wieder zu Frau Dr. H.

Dr. H.: „Herr Wallenstein, sie haben behauptet, ihre Schwiegermutter wäre ein Drachen. Vor einigen Wochen haben sie mir aber erzählt, sie wäre eine Schlange. Was stimmt denn nun?“

Wallenstein: „Da habe ich mich wahrscheinlich getäuscht. Aber unser alter Bundeskanzler Adenauer sagte immer: Was schert mich mein Geschwätz von gestern. Schließlich kann mir keiner verbieten, jeden Tag klüger zu werden. Also bin ich wohl in den letzten Wochen schlauer geworden.“

Dr. H.: „Da habe ich allerdings so meine Zweifel. Ihre Schwiegermutter ist außerdem beunruhigt darüber, dass sie seit einiger Zeit wieder behaupten, sie wären in Wirklichkeit Baldur der Ewige, geboren in der Explosion einer Wasserstoffbombe.“

Wallenstein: „Ja, das versuche ich doch schon seit Jahren ihnen zu erklären. Als die Wissenschaftler später das Zentrum der Explosion untersuchten, fanden sie dort einen Säugling vor, mich. In der ungeheuren Hitze der Kernfusion wurde ich geschaffen, ich habe keine menschlichen Eltern, ich bin kein menschliches Wesen. Deshalb strahle ich radioaktiv und aus dem Grund mutierte meine Schwiegermutter zum Drachen.“

Dr. H.: „Und genau das haben ihnen doch die Ärzte in der Klinik seinerzeit zu erklären versucht. Weil ihre Eltern unbekannt sind, haben sie bis zu ihrem sechzehnten Geburtstag in einem Kinderheim gelebt. Und weil ihnen das nicht gefiel, haben sie schon als Kind behauptet, sie hätten deshalb keine Eltern, weil sie von einer Atombombe geboren wurden. In Wirklichkeit wären sie Baldur, der Gott des Lichts.“

Wallenstein: „Entschuldigung, es war eine Wasserstoffbombe, keine von diesen stinknormalen Atombomben.“

Dr. H.: „ Okay, okay. In ihrer seltsamen Welt mag dies alles furchtbar logisch sein, Drachen und Wasserstoffbomben. Aber eigentlich sollten sie das doch jetzt besser wissen.“

Wallenstein: „Tu ich auch. Ich kann das jetzt sogar wissenschaftlich beweisen!“

Dr. H.: „Da bin aber neugierig.“

Wallenstein: „Sie kennen doch den alten Einstein, E = M x C zum Quadrat. Also Energie= Masse, multipliziert mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Bei der Explosion einer Wasserstoffbombe verwandelt sich Masse, also Materie, in Energie. Funktioniert aber auch umgekehrt. Energie verwandelt sich in Masse. Und genau das ist damals passiert.“

Dr. H.: „Sie sind also M, die Masse? Entstanden aus reiner Energie?“

Wallenstein: „Endlich! Sie haben es kapiert!“

Dr. H.: „Und was ist mit C, der Lichtgeschwindigkeit?“

Wallenstein: „C? Ach so. Das ist die Geschwindigkeit, mit der ich gleich aus ihrer Praxis verschwinden werde.“

Dr. H.: „Na gut. Aber bevor sie sich mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit von mir entfernen, sollten sie sich noch ein Rezept geben lassen. Wir werden bei ihnen ein neues Medikament ansetzen. Und seien sie vorsichtig auf dem Nachhauseweg. Die Polizei sieht es nicht gerne, wenn jemand mit Lichtgeschwindigkeit durch die Stadt fährt.“

(1) Die Idee mit dem Brief kam mir, als ich noch einmal in dem Buch Bornemanns Briefmacken blätterte. Der hat ja lauter verrückte Schreiben verschickt. Die Antworten waren meistens noch verrückter.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Ruaidhri » 29.11.2015, 16:11

Man kann auch gern vor der eigenen Haustür beginnen, wo durch menschliche Geiz ist Geil- Mentalität viele Arten bedroht sind.
Sicherlich ist Artenschutz ein weltumspannendes Thema, nur ist es oft bequemer, für irgendwo weit weg engagiert zu sein als vor der eigenen Haustür. Beides wäre optimal. :)
Und weil es eben so schwierig ist, brauchen wir keine abstrusen Ideen der Wiederbelebung von Mammut, Riesenhirsch, Wollnashorn und Säbelzahntiger, sondern Erhalt dessen, was wir daheim und rund um die Welt noch haben.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Paul » 29.11.2015, 16:06

Der Gepard ist stark gefährdet. Es ist schon in vielen Weltregionen ausgestorben, in denen er verbreitet war. Er ist allerdings sehr spezialisiert auf seine spezielle Jagdtechnik im Sprint und seine schlechte "Bewaffnung". Die meisten generallisierteren Räuber sind weniger gefährdet. Geparden können fst nur durch Biß in den Hals töten. Das lassen sich gerade mal einige Antilopen ohne Gegenwehr gefallen, meistens Jungtiere. Es gibt viele Räuber, die den Geparden ihre Beute abnehmen. Abnehmende Beutedichte, z.B. durch den Menschen verursacht, spielt auch eine Rolle.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Harald » 29.11.2015, 15:39

Viele Wildtierarten sind auf dem "besten" Wege auszusterben. Ich greife hier nur mal unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, heraus. Von denen gibt nur noch jeweils mehrere Zehntausend, Tendenz weiter abnehmend, gegenüber mehr als 7 Milliarden - 7.000.000.000 - Menschen. Der Orang Utan z.B. stirbt aus wegen der Einschränkung seines Lebensraums durch die Ausweitung der Ölsaatenproduktion z.B. auf Borneo. Von Menschen, z.B. aus Frankfurt, wird verdienstvollerweise vieles unternommen zum Schutz des Orang Utan, aber das reicht nicht aus um die Art zu retten. Von den korrupten Regierungen kommen nur Lippenbekenntnisse.

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Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Ruaidhri » 29.11.2015, 12:58

Andersrum werden wir es aber auch nicht schaffen, die Parasiten aussterben zu lassen, denn die sind viel viel anpassungsfähiger als wir, um mal zum Thema zurückzukommen
Das ist auch gut so, denn was für den Menschen lästig und nicht gesund erscheint, hat für andere Teile der Natur wichtige Funktionen.
Halbwegs das Gleichgewicht zu halten, ist die Aufgabe in der Kulturlandschaft, von der und in der wir alle leben und auf deren Annehmlichkeiten ja kaum jemand gänzlich verzichten möchte.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Renegat » 28.11.2015, 19:17

Mit 7 Milliarden potentiellen Wirtstieren allein aus der Gattung Homo, bieten wir den kleinen Parasiten eine riesengroße biologische Nische.
Ausrotten werden die uns deshalb nicht, wären sie ja blöd. :) Andersrum werden wir es aber auch nicht schaffen, die Parasiten aussterben zu lassen, denn die sind viel viel anpassungsfähiger als wir, um mal zum Thema zurückzukommen. :D

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Ruaidhri » 28.11.2015, 15:19

Barbarossa hat geschrieben:
james hat geschrieben:Ja ich gebe zu, Zecken, Mücken, Kakerlaken und Spinnen stehen nicht auf meiner Liste jener Tiere die ich besonders schätze.
Ich glaube, das geht den meisten Menschen so und ich schätze, man kann die Liste getrost noch um Läuse und Flöhe erweitern.
:wink:
:mrgreen: Tja, aus gutem Grund war der Mensch immer schon selektiv in seinen Sympathien für die unterschiedlichen Arten, die aber, bei aller Antipathie gegen Lästlinge, Teil der Natur sind.
Wie die Quallen im Meer eben auch Natur sind, mögen angeblich ja so naturnahe Touristen da anderer Meinung sein... :mrgreen:
Gut und Böse gilt da nicht, und der individuelle, menschliche Maßstab ist auch nicht immer der richtige.
Als Haustiere sind die kleinen Krabbler wirklich nicht so angenehm, auch auf Haustieren nicht, aber man kann sich und die Haustiere eigenverantwortlich schützen.
Die Liste unangenehmer bis gefährlicher Tiere oder von Wirtstieren, die in der freien Natur vorkommen und für den Menschen und auch Haustiere nicht ungefährlich sind, ist lang.
Hirschlausfliegen, Stechmücken, die inzwischen auch schon als Krankheitsüberträger identifiziert sind, Regenwürmer, die den Lungenwurm übertragen können, am Grashalm oder an der Brombeere lauert der Fuchsbandwurm, etc. etc.
Natur ist nicht per se nett und romantisch- paradiesisch und war es in den frühen Zeiten des Menschen mal gar nicht.
Freigiebig- ja, in alle Richtungen!

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Barbarossa » 27.11.2015, 15:52

james hat geschrieben:Ja ich gebe zu, Zecken, Mücken, Kakerlaken und Spinnen stehen nicht auf meiner Liste jener Tiere die ich besonders schätze.
Ich glaube, das geht den meisten Menschen so und ich schätze, man kann die Liste getrost noch um Läuse und Flöhe erweitern.
:wink:

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von james » 27.11.2015, 15:12

Kokosöl hilft? Muss ich nächstes Jahr mal ausprobieren. Cistus, Zistrose? Nie gehört. Muss ich mich mal erkundigen.
Seitdem ich mal ne Katze sah die über und über mit Holzböcken befallen war.
Das war nicht nur ekelhaft die in Mengen abzupflücken sondern die Mietze war sowas von ausgemergelt und die Viecher so fett. Mir läuft echt nen Schauer über den Rücken wenn ich nur dran denke.

Ja ich gebe zu, Zecken, Mücken, Kakerlaken und Spinnen stehen nicht auf meiner Liste jener Tiere die ich besonders schätze.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Ruaidhri » 26.11.2015, 13:38

James hat geschrieben:Die Studie besagt daher das die Overkill-Theorie stimmt und das kein Umweltfaktor ein derartiges Massensterben hätte verursachen könnten. Der Mensch ist die Ursache, denn die Neandertalpopulation war nicht groß genug ähnliches zu verursachen.
DIESE- und welche genau? besagt, der Overkill sei alleinige Ursache.
Andere differenzieren und arbeiten solide auf der Grundlage komplexer Zusammenhänge und Abhängigkeiten.
Ein wichtiger Faktor darin war auch, das die frühen Menschen ihre ersten zeltähnlichen Unterkünfte mit Mammutstoßzähnen erbauten, wozu sie rund 30 Tiere erlegen mussten - pro Zelt.
Auch so nicht korrewkt- in einigen Gegenden wurden Mammutzähne aus Baumaterial benutzt, wenn weder Höhlen noch Bäume vorhanden waren.
Du sprichst als würdest du das Leben der Steinzeit kennen. Aber denk mal logisch, die paar tausende Menschen die hier lebten, hatten Flüsse voller Störe, Lachse, am Mittelmeer gabs gigantische Robbenkolonien, Vogelkolonien, Muscheln, in den Wäldern gab es Kastanien, Wilde Erdbeeren, Blaubeeren, Schlehen, Heidelbeeren, Pflaumen, Nüsse, Kräuter, Pilze in rauhen Mengen und vieles mehr. Nicht wenig davon gilt heute als Delikatesse.
Ja, ich kenne Steinzeit- Eisenzeit-Wikinger-Zeit- Leben nicht nur aus Büchern. Wissenschaft und Praxis fallen gelegentlich zusammen.
So paradiesisch, wie Du das Steinzeit-Leben schilderst, war es nicht- wie so manche Analysen ergaben.
So richtig ungemütlich wars wohl nicht, wie man sich das hier vorstellt.
Doch, war es. Mögen die Menschen icht so verpimpelt gewesen sein wie heute- ihr Leben war hart und kurz.
Flöhe und Läuse, Würmer, Zecken und anders Getier zählten zu den Kalamitäten des Alltags, mit und ohne Folgen.
Zeckeninfektionen und Befall von lästigen Exo-und Endo-Parasiten haben Deine ach so paradiesisch lebenden Jäger und Sammler ebenso gekannt wie andere Übel, die die Natur so mit sich bringt. :angel:
Eine Studie bei Jägern und Sammlern hat auch festgestellt, das sie keineswegs permanent mit Arbeiten beschäftigt waren, sondern nur 5-6 Stunden brauchten um ihre alltägliche Geschäfte zu erledigen. Für sie ist Zeit kein Luxus sondern sie nehmen sich alle Zeit der Welt und machten sich damals schon das Leben bequem.
Welche Studie? Aus welcher spezifischen Region? Gibt genügend andere, die u.a. auf academia. edu zu anderen Ergebnissen kommen, doch das kann immer nur im regionalen Bezug stehen, darf nie als gültig für alle Gegenden herangezogen werden.
Logisch, oder?
Sicherlich hat der Mensch sehr häufig sehr entscheidend in die Ressourcen eingegriffen, sie auch reduziert, immer ebenso gebunden an die Veränderlichkeiten der Umwelt, die nicht nur unmittelbar auf menschliche Eingriffe zurückzufürhren sind.
Eine derart monokausale Betrachtung, unabhängig von geografischen/ klimatischen Räumen, wie Du sie anhand " einer Studie" proklamierst, ist unwissenschaftlich.
Die Nahrungsbeschaffung, die Konservierung, die Herstellung all dessen, was zum täglichen Bedarf gehört, war/ ist arbeitsaufwändig.
Paradies ist anders. Mal gar zur Winterzeit, je nach Gefilde.
Renegat hat geschrieben:Die Steinzeit mag einige Monate im Jahr ein recht angenehmes Leben geboten haben, aber die Winter stelle ich mir schwierig vor. So ohne Waffen und Angeln ist das Jagen gar nicht so einfach und viel Grünzeug gibt es im Winter bekanntlich auch nicht, so richtig los mit den Früchten geht es ja erst im Mai/Juni. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nur der Mensch die vielen Früchte damals ganz lecker fand.
Ob man das nun als längeren "Extrem-Urlaub" macht, mit Aussicht auf Rückkehr zur warmen Dusche, Kühlschrank und anderen Annehmlichkeiten oder ob das gesamte Leben unter Steinzeit-Bedingungen steht, macht einen ganz gewaltigen Unterschied aus. :mrgreen:
Wobei da schon Jagd nicht Teil der Nahrungsbeschaffung sein konnte, mal gar nicht auf Steinzeit/ Eisenzeit-Art.
Jagen auf größere Beutetiere wie den Hirsch war erst ab Spätsommer/ Herbst sinnvoll, wenn die männlichen Exemplare ihre Geweihe fertig geschoben hatten, die als Rohmaterial für viele Gerätschaften dienten und die weiblichen Stücke und der Nachwuchs genug auf den Rippen hatten.
OT: Zecken:
Und was die Zecken betrifft, ich halte es nicht für besonders gesund mich dauernd mit Gift einzusprühen. Dann müssen sie eben was erfinden das die Zecken irgendwie anlockt oder ihre Vermehrung verhindert. Ich halte sie für eine wachsende Gefahr, denn ich beobachte das ihre Population regelrecht explodiert.
Bisschen queres Verhältnis zur Natur und ein gewaltiger Egoismus insgesamt scheinen mir da sichtbar. :?:
Du willst kein Gift an Dir, der Natur, dem jeweiligen Biotop aber ist das zuzumuten?
Und dann noch ausgestorbene Wildarten neu ansiedeln? Wo es doch kluge Studien gibt, dass der oft überhöhte Wildbestand just zur Verbreitung der Zecken beiträgt? :mrgreen:
ttps://www.google.de/search?q=Zecken+und+Wildb ... yAOQ0KCgCg
Na gut, Dein Riesenhirsch ist eher das Tier der Fläche, wie eigentlich die meisten Geweihträger, für die Mega-Gweihträger müsste man dannn allerdings auf die Wiederaufforstung verzichten und die Wälder möglichst licht halten.
Passt auch wieder nicht so wirklich...
Renegat hat geschrieben:Ich bin ja auch viel draußen aber eine extreme Zeckenvermehrung ist mir nicht aufgefallen. Der Umgang damit hat sich verändert seit die durch Zecken übertragenen Krankheiten bekannter sind.
Regional sehr unterschiedlich, sogar innerhalb eines kleinen Bundeslandes. Übel war es in Brandenburg in den letzten Jahren, bei uns in diesem Frühjahr, da half nur die Chemie an Hund und Mensch.
Gegen Zecken weiträumig mit Gift zu agieren, wäre letztlich fehlgedacht und wenig erfolgreich. Die Mistviecher leben übrigens nicht nur in Wäldern, sondern überall, und noch mehr Gift überall dort, wo sie auftreten, kaum wirklich hilfreich für die Natur insgesamt.
Renegat hat geschrieben:Gegen Zecken nimmt man übrigens natürliches Kokosöl.
:clap:
Kann helfen, ich benutze allerdings für mich erstens entsprechende Bekleidung, wenn ich in den Bewuchs gehen muss, und Chemie für mich und den Hund sowieso. Kokosöl bei Regen oder bei Wasserarbeit tut es nicht zuverlässig, weder bei mir noch beim Hund.
Noch ein Tipp:
Cistus / Zistrose soll, wie Kokosöl, bei Zwei- und Vierbeinern helfen, Zecken fernzuhalten.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Barbarossa » 26.11.2015, 13:32

Renegat hat geschrieben:...

Außerdem bin ich mir in Kenntnis von james anderen Beiträgen gar nicht mehr sicher, wer oder was mit Zecken bei james gemeint ist. Ob das Schimpfwort in gewissen Kreisen noch gebräuchlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wiki kennt es noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Zecke_%28Schimpfwort%29
Ist schon auch ein Schimpfwort, aber - nach nochmaligem Lesen des betreffenden Beitrages - das wäre in diesem Fall wohl aus dem Zusammenhang gerissen. Er meinte wohl schon die natürliche Parasitenart.
:wink:

Übrigens, mit denen habe ich auch schon Bekanntschaft geschlossen und sie nicht besonders lieben gelernt...
:?

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Renegat » 26.11.2015, 12:04

james hat geschrieben:Ich hab den Eindruck das du mal eine Jagdausbildung hattest. Bist du aktiver Jäger?
Aber was mich wirklich so langsam stört ist die massive Zunahme von Zecken im Wald. Inzwischen wäre ich wirklich dafür, das sie wieder mehr spritzen um den Bestand wesentlich zu reduzieren.
james hat geschrieben:
Und was die Zecken betrifft, ich halte es nicht für besonders gesund mich dauernd mit Gift einzusprühen. Dann müssen sie eben was erfinden das die Zecken irgendwie anlockt oder ihre Vermehrung verhindert. Ich halte sie für eine wachsende Gefahr, denn ich beobachte das ihre Population regelrecht explodiert.
Ich bin ja auch viel draußen aber eine extreme Zeckenvermehrung ist mir nicht aufgefallen. Der Umgang damit hat sich verändert seit die durch Zecken übertragenen Krankheiten bekannter sind.
Außerdem bin ich mir in Kenntnis von james anderen Beiträgen gar nicht mehr sicher, wer oder was mit Zecken bei james gemeint ist. Ob das Schimpfwort in gewissen Kreisen noch gebräuchlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wiki kennt es noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Zecke_%28Schimpfwort%29

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Triton » 26.11.2015, 10:00

Cherusker hat geschrieben:Bevor man ausgestorbene Arten wieder auferstehen läßt, sollte man lieber den Tatzelwurm finden !
Den Tatzelwurm habe ich schon am Sudelfeld gefunden, wenn es zum großen Traithen geht.

Die Steinzeit mag einige Monate im Jahr ein recht angenehmes Leben geboten haben, aber die Winter stelle ich mir schwierig vor. So ohne Waffen und Angeln ist das Jagen gar nicht so einfach und viel Grünzeug gibt es im Winter bekanntlich auch nicht, so richtig los mit den Früchten geht es ja erst im Mai/Juni. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nur der Mensch die vielen Früchte damals ganz lecker fand.

Gegen Zecken nimmt man übrigens natürliches Kokosöl.

Re: Wiederauferstehung ausgestorbener Arten

von Cherusker » 26.11.2015, 09:26

Bevor man ausgestorbene Arten wieder auferstehen läßt, sollte man lieber den Tatzelwurm finden ! :wink: :mrgreen: Davor fürchten sich die Bergvölker heute noch.... :shock: (youtube: "Sturmpecht - "Lied vom Tatzelwurm") :crazy: :lol:

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