von james » 22.09.2015, 08:10
Ruaidhri hat geschrieben:Ganz sicher wurde das Bild der Ostdeutschen stark von den Medien gemalt.
Andererseits war die sogenannte Wiedervereinigung im Alltag und bei der Arbeit wirklich der Crash zweiter Systeme und auch Kulturen.
Die gleiche Sprache sprechen und doch- beiderseitig- oft fremd in banalen Dingen.
Umgekehrte Frage ist aber auch, ob nicht umgekehrt auch das Bild vom bösen, arroganten Wessi medial unterstützt wurde.
Nein, das haben sie ganz alleine geschafft, als sie allwissend und arrogant auf Besichtigungstour durch Ostdeutsche Betriebe gingen und z.b. behaupteten:
"die Ostdeutschen Kartoffeln sind so winzig, die würden wir nicht mal ernten". Vor allen Dingen da ausgerechnet dieser Betrieb Westberlin 40 Jahre lang seine Kartoffeln verkaufte.
Westdeutschland hat 40 Jahre lang fleissig Waren aller Art unter ihrem Namen verkauft, die sie im Osten eingekauft haben. Was vorher noch gut war wurde über Nacht als Schund dargestellt. Insbesondere von der Presse, die sich geradezu überschlug, den ganzen Osten als einzige Ruine darzustellen.
Und das sie das "Volkseigentum" der Ossis geraubt haben, sich also Fremde Werte in Milliardenhöhe aneigneten ist ganz banaler Diebstahl, unzwar staatlich gedeckt. Man kann sagen, jedem Ossi wurde eine Million gestohlen, nicht nur in Werten von Betrieben, sondern auch in Werten wie Goldreserven, Auslandskonten, Auslandsimmobilien (u.a. Botschaftsgebäude in 170 Ländern), Banken, Erfindungen, Marken, Patente, Wald, Ackerland, Seen, SED-Vermögen, Kredite die dutzende Länder im Osten aufgenommen haben usw. Das alles gehört nach jedem Rechtssystem der Welt den Ossis, das steht so in der DDR-Verfassung. Diebstahl verjährt nicht.
Alle ihre Behauptungen wurden längst reichlich widerlegt, aber auch das drucken sie nicht. Im Gegenteil, noch 2015 drucken sie Lügen. Eine Aufarbeitung West gibt es überhaupt nicht, nur eine Aufarbeitung Ost.
Ossis sind auf Dauer arm, denn aus Billiglöhnern (Tariflohn Ost genannt) werden arme Rentner und sie können noch so fleissig sein, Ossis werden mit all diesen Vorurteilen noch Jahrhunderte leben müssen. Daran hat die Presse fleissig mitgewirkt. Der Westen feiert die dt. Einheit, doch es ist eine Siegesfeier des Beutezug Ost.
Das es Ossis gibt die mit absolut nichts Firmen gegründet haben, ist ein Wunder. Um wieviel größer hätten ihre Firmen sein könne, wenn sie die Betriebe übernommen hätten. Aber das haben Wessis auf vielen Arten verhindert.
Sie sind die wahren Kinder der Revolution von 89 die noch sowas wie soziale Verantwortung kennen.
Es steht den Ossis zu den Westen aufzuarbeiten, denn er selbst tut es nicht.
[quote="Ruaidhri"]Ganz sicher wurde das Bild der Ostdeutschen stark von den Medien gemalt.
Andererseits war die sogenannte Wiedervereinigung im Alltag und bei der Arbeit wirklich der Crash zweiter Systeme und auch Kulturen. :mrgreen:
Die gleiche Sprache sprechen und doch- beiderseitig- oft fremd in banalen Dingen.
Umgekehrte Frage ist aber auch, ob nicht umgekehrt auch das Bild vom bösen, arroganten Wessi medial unterstützt wurde.[/quote]
Nein, das haben sie ganz alleine geschafft, als sie allwissend und arrogant auf Besichtigungstour durch Ostdeutsche Betriebe gingen und z.b. behaupteten: [i]"die Ostdeutschen Kartoffeln sind so winzig, die würden wir nicht mal ernten"[/i]. Vor allen Dingen da ausgerechnet dieser Betrieb Westberlin 40 Jahre lang seine Kartoffeln verkaufte.
Westdeutschland hat 40 Jahre lang fleissig Waren aller Art unter ihrem Namen verkauft, die sie im Osten eingekauft haben. Was vorher noch gut war wurde über Nacht als Schund dargestellt. Insbesondere von der Presse, die sich geradezu überschlug, den ganzen Osten als einzige Ruine darzustellen.
Und das sie das "Volkseigentum" der Ossis geraubt haben, sich also Fremde Werte in Milliardenhöhe aneigneten ist ganz banaler Diebstahl, unzwar staatlich gedeckt. Man kann sagen, jedem Ossi wurde eine Million gestohlen, nicht nur in Werten von Betrieben, sondern auch in Werten wie Goldreserven, Auslandskonten, Auslandsimmobilien (u.a. Botschaftsgebäude in 170 Ländern), Banken, Erfindungen, Marken, Patente, Wald, Ackerland, Seen, SED-Vermögen, Kredite die dutzende Länder im Osten aufgenommen haben usw. Das alles gehört nach jedem Rechtssystem der Welt den Ossis, das steht so in der DDR-Verfassung. Diebstahl verjährt nicht.
Alle ihre Behauptungen wurden längst reichlich widerlegt, aber auch das drucken sie nicht. Im Gegenteil, noch 2015 drucken sie Lügen. Eine Aufarbeitung West gibt es überhaupt nicht, nur eine Aufarbeitung Ost.
Ossis sind auf Dauer arm, denn aus Billiglöhnern (Tariflohn Ost genannt) werden arme Rentner und sie können noch so fleissig sein, Ossis werden mit all diesen Vorurteilen noch Jahrhunderte leben müssen. Daran hat die Presse fleissig mitgewirkt. Der Westen feiert die dt. Einheit, doch es ist eine Siegesfeier des Beutezug Ost.
Das es Ossis gibt die mit absolut nichts Firmen gegründet haben, ist ein Wunder. Um wieviel größer hätten ihre Firmen sein könne, wenn sie die Betriebe übernommen hätten. Aber das haben Wessis auf vielen Arten verhindert.
Sie sind die wahren Kinder der Revolution von 89 die noch sowas wie soziale Verantwortung kennen.
Es steht den Ossis zu den Westen aufzuarbeiten, denn er selbst tut es nicht.