Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

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Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Dietrich » 06.10.2015, 13:50

histo rie hat geschrieben: Warum denn? Ich finde Die Beiträge von james erfrischend und originell. Sie heben sich wohltuend ab von dem Huldigungsgelaber oft in diesem Forum.
Es geht hier lediglich darum, dass ein zivilisierter Diskussionsstil eingehalten wird, frei von Provokationen, Unterstellungen, Pöbeleien und persönlichen Angriffen. Darum sollte sich jeder User benühen und diese Sicht teilen die allermeisten Mitglieder dieses Forums.

Was du unter "Huldigungsgelaber" verstehst, ist erkärungsbedürftig.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Barbarossa » 05.10.2015, 22:21

histo rie hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:[Mod. An] An dieser Stelle möchte ich james dazu aufrufen, sich in seinen Äußerungen ein wenig zu zügeln - nicht zu verwechseln mit "aufhören zu posten" - es geht nur um den Ton, der ja bekanntlich die Musik macht. [Mod. aus]

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Warum denn? Ich finde Die Beiträge von james erfrischend und originell. Sie heben sich wohltuend ab von dem Huldigungsgelaber oft in diesem Forum...
Ich lasse ja auch jedem seine Meinung, auch wenn sie nicht mit meiner übereinstimmt. Darum geht es ja auch nicht. Aber einem anderen eine "gewisse Arroganz als Westler" zu unterstellen, geht einfach nicht.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von histo rie » 05.10.2015, 20:13

Barbarossa hat geschrieben:[Mod. An] An dieser Stelle möchte ich james dazu aufrufen, sich in seinen Äußerungen ein wenig zu zügeln - nicht zu verwechseln mit "aufhören zu posten" - es geht nur um den Ton, der ja bekanntlich die Musik macht. [Mod. aus]

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Warum denn? Ich finde Die Beiträge von james erfrischend und originell. Sie heben sich wohltuend ab von dem Huldigungsgelaber oft in diesem Forum. Ich wünschte, ich hätte das Durchhaltevermögen dieses neuen Posters und Einzelkämpfers :-) Ich wünsche ihm viel Kraft für weitere stilistisch gute Beiträge. Lass dich nicht verbiegen, deine Zunge sitzt auf dem richtigen Fleck!

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Barbarossa » 05.10.2015, 18:43

[Mod. An] An dieser Stelle möchte ich james dazu aufrufen, sich in seinen Äußerungen ein wenig zu zügeln - nicht zu verwechseln mit "aufhören zu posten" - es geht nur um den Ton, der ja bekanntlich die Musik macht. [Mod. aus]

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Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Dietrich » 05.10.2015, 17:04

james hat geschrieben:
Dietrich hat geschrieben: Nein. Sie war erfolgreich, weil sie unter allen praktizierten (!) Wirtschaftssystemen die besten gesellschaftlichen und ökonomischen Resultate brachte und im Vergleich die geringsten Arbeitslosenzahlen und Armut leidenden Menschen aufwies.
Ist doch unglaublich das Dietrich in seiner "gewissen Arroganz als Westler" so alles weiss.
Als nächstes erzählt er uns wie der Osten funktionierte, weil er den ja aus seinen paar Besuchen genau kennt.
Die Funktionweise und auch die Folgen der sozialistischen Planwirtschaft und des sozialistischen Systems der DDR sind kein Zauberwerk, sondern allseits bekannt. Ich erkläre dir das gerne.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Ruaidhri » 03.10.2015, 16:20

Ignorieren wir doch die ollen Ossis, was die sagen ist doch eh nicht ernst zu nehmen.
So funktioniert die Einheit.
Solch dummes Geschwafel ignoriere ich genauso bei Wessis.
Dummheit hängt nicht von der Herkunft ab.
Immer mehr Menschen wollen ein anderes Deutschland. Die Ossis haben zumindestens die Erfahrung von 2 Systemen und das ist eines mehr als ihr kennt.
Wäre dies und das in diesem Land zu verändern, aber sei sicher, sollte das zu Deinen "Ossi-Bedingungen" gehen, setzen sich ganz sicher viele zur Wehr, auch und gerade im Westen. Die Intelligenten, Tüchtigen, gehen vielleicht sogar lieber ins vertraute Ausland und werden zusehen, wie es bergab geht.
Vermutlich gingen dann viele, die aus den neuen Ländern stammen, gleich mit.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von james » 02.10.2015, 23:06

Dietrich hat geschrieben: Ich bin gleich nach der Grenzöffnung oft beruflich in den "neuen Bundesländern" gewesen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Ex-DDR- Bürger von den einreisenden westlichen Geschäftsleuten (und Glücksrittern) vielfach bevormundet und über den Tisch gezogen fühlten, zudem eine gewisse Arroganz der Westler fühlten - inwieweit das überall nun wirklich zutraf, sei dahingestellt.
Dietrich hat geschrieben: Nein. Sie war erfolgreich, weil sie unter allen praktizierten (!) Wirtschaftssystemen die besten gesellschaftlichen und ökonomischen Resultate brachte und im Vergleich die geringsten Arbeitslosenzahlen und Armut leidenden Menschen aufwies.
Ist doch unglaublich das Dietrich in seiner "gewissen Arroganz als Westler" so alles weiss.
Als nächstes erzählt er uns wie der Osten funktionierte, weil er den ja aus seinen paar Besuchen genau kennt. :clap:
Bitte liebe Ossis, schaltet euer Gehirn ab, der gute Onkel vom Westen hat sowieso recht. Und sollte er mal nicht Recht haben, wird das Recht eben so zurecht gebogen bis der gute Onkel wieder recht hat.
Ruaidhri hat geschrieben: Insofern sollte man solche und ähnliche "Argumente" möglichst ignorieren, es zumindest versuchen,
Ignorieren wir doch die ollen Ossis, was die sagen ist doch eh nicht ernst zu nehmen.
So funktioniert die Einheit.
Dummerweise gerät eure geliebte Flughafen-Mißwirtschaft immer weiter in Schieflage. Immer mehr Menschen wollen ein anderes Deutschland. Die Ossis haben zumindestens die Erfahrung von 2 Systemen und das ist eines mehr als ihr kennt.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Ruaidhri » 23.09.2015, 16:42

Mir fallen da höchstens noch die skandinavischen Staaten ein.
Mir auch, :mrgreen: aber erstens hat sich dort einiges verändert, und zweitens, tja, beruht dort das System, das Gemeinnwesen auf anderen Denkmodellen, anderem Verständnis der Beziehung von Staat und Bürgern.
Kann das Modell soziale Marktwirtschaft noch wirklich in der globalisierten Welt überleben?

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Dietrich » 23.09.2015, 16:13

Ruaidhri hat geschrieben: 1: Eigentum verpflichtet. Wieweit? Bewusst gefragt, denn es waren ja Zwangsmaßnahmen aufdem Wohnungsmarkt schon im Gespräch.
2. Sehe ich, abgesehen von bürokratischen Hürden, gesichert.
4,5 und 6 sind mitteinander verknüpft, auch noch mit 9
und da könnte man sicherlich mal genauer hinsehen, ob Anspruch und Wirklichkeit immer passen.
Nichts auf der Welt ist vollkommen und sicher gibr es auch im System der Sozialen Marktwirtschaft verbesserungswürdiges.

Ich wüsste allerdings kein praktiziertes Wirtschaftssystem, dass im Hinblick auf die Gesellschaft, die soziale Wohlfahrt und die Belange der Wirtschaft ausgeglichener wäre. Mir fallen da höchstens noch die skandinavischen Staaten ein.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Ruaidhri » 23.09.2015, 15:59

Dietrich hat geschrieben:Aber die mentale Grenze zwischen Ossis und Wessis war unbestreitbar vorhanden und verschwindet erst jetzt allmählich bei der nachfolgenden zweiten Generation nach Fall der Mauer.
Unbestritten war sie da- aber für das Wachsen der mentalen Mauer nur einseitig Verantwortung zuzuschieben, wird den Dingen nicht gerecht. nzwischen fäält sie ja auch auf beiden Seiten wieder, zum einen machen es die Jüngeren vor- und die Älteren, viele jedenfalls, haben im zeitlichen Abstand auch dazu gelernt, überwunden.
_____
1. Privateigentum

2. Gewerbe- und Vertragsfreiheit

3. Freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl

4. Freier Wettbewerb

5. Sozialpolitische Maßnahmen der Regierung

6. Regulierende Wettbewerbsordnung

7. Strukturpolitik für wirtschaftlich unterentwickelte Regionen

8. Konjunkturpolitik zur Dämpfung von Konjunkturschwankungen

9. Verhinderung von Wettbewrbsverzerrungen durch Monopole oder Kartelle (Bundeskartellamt)
1: Eigentum verpflichtet. Wieweit? Bewusst gefragt, denn es waren ja Zwangsmaßnahmen aufdem Wohnungsmarkt schon im Gespräch.
2. Sehe ich, abgesehen von bürokratischen Hürden, gesichert.
4,5 und 6 sind mitteinander verknüpft, auch noch mit 9
und da könnte man sicherlich mal genauer hinsehen, ob Anspruch und Wirklichkeit immer passen.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Dietrich » 23.09.2015, 15:32

Ruaidhri hat geschrieben:Bevor es zum Thema zurück geht:
Ich halte das Ossi/ Wessi = Feinde Polarisieren für Quatsch, der tatsächlichen Aufarbeitung der Fakten und Befindlichkeiten dient es nicht..
Ich bin gleich nach der Grenzöffnung oft beruflich in den "neuen Bundesländern" gewesen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Ex-DDR- Bürger von den einreisenden westlichen Geschäftsleuten (und Glücksrittern) vielfach bevormundet und über den Tisch gezogen fühlten, zudem eine gewisse Arroganz der Westler fühlten - inwieweit das überall nun wirklich zutraf, sei dahingestellt. Aber die mentale Grenze zwischen Ossis und Wessis war unbestreitbar vorhanden und verschwindet erst jetzt allmählich bei der nachfolgenden zweiten Generation nach Fall der Mauer.
Renegat hat geschrieben: Die vielgepriesene soziale Marktwirtschaft der BRD war auch deswegen so erfolgreich, weil sie im Bewußtsein des Systemgegensatzes der Kalten-Kriegs-Zeit funktionierte.
Nein. Sie war erfolgreich, weil sie unter allen praktizierten (!) Wirtschaftssystemen die besten gesellschaftlichen und ökonomischen Resultate brachte und im Vergleich die geringsten Arbeitslosenzahlen und Armut leidenden Menschen aufwies. Folgende Punkte führten die Soziale Marktwirtschaft zum Erfolg:

1. Privateigentum

2. Gewerbe- und Vertragsfreiheit

3. Freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl

4. Freier Wettbewerb

5. Sozialpolitische Maßnahmen der Regierung

6. Regulierende Wettbewerbsordnung

7. Strukturpolitik für wirtschaftlich unterentwickelte Regionen

8. Konjunkturpolitik zur Dämpfung von Konjunkturschwankungen

9. Verhinderung von Wettbewrbsverzerrungen durch Monopole oder Kartelle (Bundeskartellamt)

Ziel diser Maßnahmen ist eine gleichmäßigere Einkommensverteilung und der Schutz sozial schwacher Schichten. Um ein solches Modell zum Erfolg zu bringen, ist eine innovative Wirtschaft vonnöten und ein ständiger Dialog zwischen Arbeitgebern und Arneitnehmern bzw. ihrer Vertretung in Form der Betriebsräten und Gewerkschaften. Dass dieser Dialog in Deutschland funktioniert, darum beneiden uns viele Staaten.

Sicher ist die Soziale Marktwirtschaft kein Paradies auf Erden, aber es gibt gegenwärtig kein besseres oder erfolgreicheres Wirtschaftssystem.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Ruaidhri » 23.09.2015, 15:02

Dietrich hat geschrieben:
james hat geschrieben:wängen.
Im übrigem wird "Wohlverhalten" im Westen auch honoriert.
Je besser man das Arschkriechen beherrscht, desto förderlicher für die Karriere.
Ds ist doch indiskutabel und keine Diskussionsbasis.
:clap:
Insofern sollte man solche und ähnliche "Argumente" möglichst ignorieren, es zumindest versuchen, und nach Renegats Vorschlag und mit Aneris Anregungen vielleicht denken, welche Modelle möglich wären.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Dietrich » 23.09.2015, 14:49

james hat geschrieben:wängen.
Im übrigem wird "Wohlverhalten" im Westen auch honoriert.
Je besser man das Arschkriechen beherrscht, desto förderlicher für die Karriere.
Das ist doch indiskutabel und keine Diskussionsbasis.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Ruaidhri » 23.09.2015, 14:13

Bevor es zum Thema zurück geht:
Ich halte das Ossi/ Wessi = Feinde Polarisieren für Quatsch, der tatsächlichen Aufarbeitung der Fakten und Befindlichkeiten dient es nicht.
Renegat hat geschrieben:Vielleicht könnten wir jetzt wieder zum Thema zurückkehren, denn genau wie am politischen Modell Demokratie ständig gearbeitet werden muß, muß auch ein Wirtschaftsmodell ständig angepasst werden. Was in der Theorie ideal erscheint, erweist sich in der Praxis oft als fehlerhaft. Es kann bei praktischen Systemfehlern hilfreich sein, mit anderen Wirtschaftsmodellen zu vergleichen und Teilaspekte zu übernehmen.
Die vielgepriesene soziale Marktwirtschaft der BRD war auch deswegen so erfolgreich, weil sie im Bewußtsein des Systemgegensatzes der Kalten-Kriegs-Zeit funktionierte.
Das dürfte die Aufgabe der Zukunft sein, die richtigen Teilaspekt zu etwas Neuem zusammenzufügen.
Dafür müssen dann aber zunächst mal Grundsätze dessen, was man will, und was einigermaßen realistisch und für möglichst alle akzeptabel ist, formuliert werden.

Re: Welches Wirtschaftsmodell ist das beste? - Ein Vergleich

von Aneri » 23.09.2015, 13:15

james hat geschrieben:Und ja es ist ganz anders gelaufen. In Litauen gab es nur Litauer, in Deutschland aber Ossis und Wessis.
Dir scheint es als Nachteil. Ich denke dagegen, dass es war von großen Vorteil (wenn auch dialektisch mit Nachteilen verbunden, dennoch alles muss in Relation gesehen werden). Wie auch falsch in ehem. DDR Entwicklung gelaufen ist, glaub mir, es könnte noch schlimmer ausgehen.

Ich erinnere, wie meine deutsche Bekannte hat sich geärgert, dass die DM 1 zu 1 übernommen wurde. Es hieß, ihre Verwandte aus DDR hat 200.000 DM Ersparnisse hatte in Bundesmarl erstatten bekommen. Bei uns die Generation der Sparer - die Generation unserer Eltern hat alles verloren. Mühsam erspartes über ganze Leben ist in Luft aufgelöst.

Im grunde über Nacht war die Staatlichkeit verloren und man kehrte zu Verhältnissen - nicht dem Anfang des Kapitalismus, nein zu dem Mittelalter, wenn man auf Starßen Räube Oberhand haebn. Ein zivilisierte Mensch hierzulande kann nicht vorstellen, wie ist bei solchen Verhältnissen. Es ist buchstäblich, wie in Sprichwort: "Sch schwimmt oben". Normale Staatlichkeit unterdrückt es, geht sie runter - da wundert man nur wieviel Eckel da nach oben herausgeschwommen wird...

Mir hat es vor Augen geführt, wie schnell die Zivilisiertbarkeit verloren gehen kann und wie mühselig ist es wieder aufzubauen ist.

Was mir fällt auf, dass du den Schuldigen gefunden hast. Ein bisschen bei sich Schuld zu suchen? Wie wär es mit dem? Du bist absolut verschlossen Einwände seitens Westen zu hören. Wie schon gesagt, für den normalen Westbürger die Vereinigung war auch mit Abstrichen verbunden. der Gewinner war bestimmt nicht Otto-normale-Bürger, die du jetzt pauschal mit Vorwürfen kämmst. Offen gesagt Diskussion schon lange die Thread-Thema überschritten hat. Dieses Thema - galueb ich - hatten wir schon mal in anderem Thread behandelt.

Übrigens gestern war in Sat3(?) ein interessanter Doku über Vorurteile Ossis-Wessis. Unter anderem Stichproben gemacht wurden, z.B. wie Menschen reagieren, wenn in Laden wird ein Gebühr von 2,5 € für die Nutzung Umkleidekabine verlangt wurde. Relation sich wehrenden zu zahlenden wahr in Westen 70-30, in Osten umgekehrt 30-70. Die unterschiedliche Mentalitäten noch wirken, wobei in junge Generation weniger ausgeprägt.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass bis jetzt die erste Reaktion, wann ich einen Brief von Behörden sehe (und mit denen komme ich auch beruflich in Kontakt), ist es ein mulmiges Gefühl. Meine tiefsitzende Erfahrung sagt mir, mit denen besser nichts zu tun haben...
Übrigens, die Bürokratie unterscheidet sich nicht viel in beiden Systemen. Kaltschnauzigkeit und keine Emphatie für Betroffene, es ist meine Erfahrung auch in Westen.
Mal so Interessenhalber, wieviel war denn eure Wertmarke wert? Reichte das denn aus um eine Wohnung zu kaufen?
Erzähl doch mal wie die Besitzverhältnisse bei euch heute aussehen.. Mich würde das durchaus interessieren.
Ich erinnere nicht gut, wie das System funktionierte. Von Einer Person wurde für Wohnung nicht reichen. Es müsste auch andere Familienangehörige etwas dazu legen müssen. Ich frag mal, wenn nächste Mal in Litauen werde.

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