von Barbarossa » 03.05.2015, 11:26
Aneri hat geschrieben:PS: Ich bitte dich, Barbarossa die Bezeichnung des Themas ändern: es geht um Außenpolitik SU in Nachkriegszeit. Sonst ist es nicht aussagekräftig.
Schon erledigt.
Gerade hier sollten wir der Ideen des Marxismus vielleicht etwas mehr Achtung schenken. Die haben nämlich sich verbreitet unabhängig von SU, ähnlich der Ideen der Freiheit, Menschenrechte der französischen und amerikanischen Revolutionen die als Zünder auf der ganzen Welt wirkten. Warum waren sie attraktiv? warum zündeten sie gerade in gesellschaftlich rückständigen Gesellschaften an? Eigentlich für mich rhetorische Fragen. Ich möchte hier nicht Ideologischen Fragen nachgehen. Dennoch ist klar, dass die Länder, die aus dem Schlaf erweckt worden sind, hatten neben dem Weg, die ihnen Kolonialherren zeigten, auch andere Alternative gesehen. Diese Alternative wurde nicht von SU fremd implantiert. Sie kam aus den Ländern heraus. Dass SU sich verpflichtet sah, diese Bewegungen zu unterstützen - es ist andere Sache...
Das mag ja soweit alles stimmen, was du schreibst, nur sehe ich den Marxismus eben sehr kritisch, denn für mich verkörpert er das Gegenteil von persönlicher Freiheit und Individualismus. Der Marxismus ist eine kollektivistische Ideologie, in der die Belange der Gemeinschaft Vorrang haben vor den Belangen des Einzelnen. Und eine solche Gesellschaftsordnung möchte ich nie wieder haben.
Was damals in den betreffenden Ländern diese "Idee" so attaktiv machte gegenüber dem westlichen System, kann ich nicht sagen - einerseits versprach die Ideologie natürlich die "Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen", andererseit nahm man dafür die Militarisierung der Gesellschaft in Kauf. Wobei - Militärdiktatueren, ja sogar Faschismus (siehe Spanien) oder auch Apartheit gab es damals gerade auch in den Entwicklungsländern auf der Gegenseite. Da sah man vielleicht die Ideale der westlichen Welt noch als eine Farce an. Das hat sich alles erst am Ende des letzten Jahrhunderts etwas geändert.
Soweit meine Gedanken dazu.
[quote="Aneri"]PS: Ich bitte dich, Barbarossa die Bezeichnung des Themas ändern: es geht um Außenpolitik [b]SU[/b] in Nachkriegszeit. Sonst ist es nicht aussagekräftig.[/quote]
:arrow: Schon erledigt.
[quote]Gerade hier sollten wir der Ideen des Marxismus vielleicht etwas mehr Achtung schenken. Die haben nämlich sich verbreitet unabhängig von SU, ähnlich der Ideen der Freiheit, Menschenrechte der französischen und amerikanischen Revolutionen die als Zünder auf der ganzen Welt wirkten. Warum waren sie attraktiv? warum zündeten sie gerade in gesellschaftlich rückständigen Gesellschaften an? Eigentlich für mich rhetorische Fragen. Ich möchte hier nicht Ideologischen Fragen nachgehen. Dennoch ist klar, dass die Länder, die aus dem Schlaf erweckt worden sind, hatten neben dem Weg, die ihnen Kolonialherren zeigten, auch andere Alternative gesehen. Diese Alternative wurde nicht von SU fremd implantiert. Sie kam aus den Ländern heraus. Dass SU sich verpflichtet sah, diese Bewegungen zu unterstützen - es ist andere Sache...[/quote]
Das mag ja soweit alles stimmen, was du schreibst, nur sehe ich den Marxismus eben sehr kritisch, denn für mich verkörpert er das Gegenteil von persönlicher Freiheit und Individualismus. Der Marxismus ist eine kollektivistische Ideologie, in der die Belange der Gemeinschaft Vorrang haben vor den Belangen des Einzelnen. Und eine solche Gesellschaftsordnung möchte ich nie wieder haben.
Was damals in den betreffenden Ländern diese "Idee" so attaktiv machte gegenüber dem westlichen System, kann ich nicht sagen - einerseits versprach die Ideologie natürlich die "Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen", andererseit nahm man dafür die Militarisierung der Gesellschaft in Kauf. Wobei - Militärdiktatueren, ja sogar Faschismus (siehe Spanien) oder auch Apartheit gab es damals gerade auch in den Entwicklungsländern auf der Gegenseite. Da sah man vielleicht die Ideale der westlichen Welt noch als eine Farce an. Das hat sich alles erst am Ende des letzten Jahrhunderts etwas geändert.
Soweit meine Gedanken dazu.