Der Fall Eichmann - eine erfundene Geschichte (?!)

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Re: Der Fall Eichmann - eine erfundene Geschichte (?!)

von Dietrich » 25.04.2015, 18:39

Barbarossa hat geschrieben:Ich habe den Film gesehen und es steht fest, dass er ja selbst seine Taten und auch seine Haltung dazu offen gestanden hat. Es gibt auch Tonaufnahmen davon. Also im Fall Eichmann ist die Beweislage erdrückend.
Das ist eine völlig unbestreitbare Sachlage.

Was die Frage Aneris nach den "Bossen" betrifft, so wurden die Haupttäter nach den Nürnberger Prozessen zumeist gehenkt. Einige wenige erhielten lange Zuchthausstrafen. Auch danach gab es noch eine Reihe von Prozessen und Verurteilungen vornehmlich von SS-Leuten, die im Verbund mit Einsatzgruppen in Osteuropa wüteten bzw. in Konzentrations- und Vernichtungslagern ihr Unwesen trieben.

Bedauerlicherweise sind längst nicht alle Täter vor Gericht gestellt worden, besonders nicht die, welche den intellektuellen und ideologischen Hintergrund der Nationalsozialisten schufen. Da war vieles zwar moralisch verwerflich, aber rechtsstaatlich nicht justitiabel.

Re: Der Fall Eichmann - eine erfundene Geschichte (?!)

von dieter » 25.04.2015, 10:16

Barbarossa hat geschrieben:Ich habe den Film gesehen und es steht fest, dass er ja selbst seine Taten und auch seine Haltung dazu offen gestanden hat. Es gibt auch Tonaufnahmen davon. Also im Fall Eichmann ist die Beweislage erdrückend.
Lieber Barbarossa,
ich zweifele nicht daran, dass sie Eichmann tatsächlich erwischt haben, er hat ja in seinen Prozess in Israel auch dazu Stellung genommen. :wink:

Re: Der Fall Eichmann - eine erfundene Geschichte (?!)

von Aneri » 23.04.2015, 19:55

Haben wir das Gleiche gesehen???

Es geht doch nicht um seine Taten. Die werden nicht hinterfragt. Es wird hinterfragt, warum nur er gefahndet war. Seine Bose blieben in Schatten. Auch die möglliche sehr brisante Verstrickung der Zionisten mit Nazis (ist es wirklich so, dass emigrierten Juden in Palestina wurde erlaubt ihren Vermögen mitzunehmen, die welche nach Westen emigrierten, müssten alles hinterlassen?)

Es geht um das preisgekrönte Doku von NDR einerseits (die Liebe zwischen seinem Sohn und der Tochter von Juden, der ihn erkannt hat) und der Geschichte der Entführung. Eine Verflechtung von Geheimdiensten des Israels, Argentinien und angeblich anderer Staaten, darunter SU. Das Mädchen war zu geschilderten Zeit 13 Jahr alt, sein Sohn 19. Also irgendwas nicht stimmt in der Liebesgeschichte...

Re: Der Fall Eichmann - eine erfundene Geschichte (?!)

von Barbarossa » 23.04.2015, 19:32

Ich habe den Film gesehen und es steht fest, dass er ja selbst seine Taten und auch seine Haltung dazu offen gestanden hat. Es gibt auch Tonaufnahmen davon. Also im Fall Eichmann ist die Beweislage erdrückend.

Der Fall Eichmann - eine erfundene Geschichte (?!)

von Aneri » 23.04.2015, 17:53

Fragezeichen - weil ich bin mir noch nicht sicher. Ich habe nicht durchgehend den Film geschaut. Immerhin ist es 1,5 Std. Dennoch interessante Quelle, die ich für euch hier stelle: Desinformation - Ein Lehrstück über erfundene Geschichte:
Die Autorin beschreibt, wie im Falle Eichmanns Historiker erst vom Mossad und dann untereinander abgeschrieben haben. Es ist ja die perfekte „erwünschte Geschichte“, nach der sich der Deutsche sehnt: nur neun Jahre nach Kriegsende himmeln ihn die jüdischen Mädchen wieder an. Und auch an die angebliche Entführung Eichmanns mag man gerne glauben: Dank einer mutigen Operation wurde ein Verbrecher der Gerechtigkeit zugeführt. Pech nur, dass diese Geschichte nicht wahr ist.
PS: wenn es stimmen sollte, dann muss ich mein Charakter grundlegend umkrempeln. Ich bin geneigt zu glauben bis das Gegenteil erwiesen wird. Vielleich wirklich ist besser erst alles erst unter Frage zu stellen und füllen die Reihen "der Verschwörungstheoretiker". Dazu zuletzt gibt es viele Gründe.

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