von Paul » 30.04.2012, 18:30
X Girl ist also ein Mischling aus 3 bzw. sogar 4 "Menschenarten"(menschliche Bevölkerungsgruppen- denn die Artabgrenzung gab es nicht). Zuerst wurden die Mitochondrien untersucht. Diese weisen eine Trennung von 1 Millionen Jahre von der Afrika-Linie und 1/2 Millionen Jahre Trennung von den Neandertalern auf.
Jetzt wurde die Zellkern-DNA untersucht. Sie entspricht zum einen der Neandertaler-Zellkern-DNA. Alle Neandertaler haben die Zellkern-DNA der Vorläuferbevölkerungen im Norden assimiliert. Zum anderen weist sie Zellkern-DNA auf, die der von "Modernen Menschen" in Melanesien gleicht.
Evolution des Menschen - Neuer Urmensch - Wissen - sueddeutsche.de
Das X-Girl ist also auch ein Mischling mit Neandertaler und Modernen Menschen aus der letzten Auswanderung aus Afrika.
Diese melanesischen Erbmerkmale könnten natürlich auch Merkmale des asiatischen Homo Erektus sein, welche der moderne Melanesier beibehalten hat.
Auf welchen Wanderwegen diese Mischungen zustande kamen, ist nicht wirklich rekonstruierbar.
Durch Knochenfunde in Amerika wissen wir, das solche melanesischen Menschentypen in der Altsteinzeit wahrscheinlich auch relativ weit in Nordasien lebten, so das sie sich an der Besiedlung Amerikas beteiligen konnten. Sie konnten sich in Nordchina u. Sibirien mit Neandertalern mischen.
Genausogut können Mischlingsstämme aus Zentralasien weit nach Ostasien vorgedrungen sein und von da aus weiter nach Nordasien ausgebreitet haben.
Der Vorstoß der Neandertaler vor etwa 100000 Jahren in Richtung Süden, Naher Osten und Mittlelasien hat wohl zu starken Vermischungen und weiteren Völkerwanderungswellen geführt.
Natürlich könnte der Neandertaler in Kaltzeiten auch in Ostasien weit in den Süden vorgedrungen sein, sich dort vermischt haben, so das in Warmzeiten neue Mischlingsstämme in den Norden zogen.
Nach ein paar Nord-Süd-Wanderungszyklen mußte der Neandertaler zwangsläufig als Typus verschwinden. Durch diese starken Vermischungen konnten sich die angepasstesten Erbmerkmale verbreiten. So entstand in Wirklichkeit der "Moderne Mensch".
Um auf die Anfangsthese zurückzukommen, dann gab es doch mehr "Menschenarten". In diesem Zusammenhang werden die Mitochondrien Gene zugrunde gelegt. Da fallen mir mindestens folgende ein:
-Der Mitteleuropäische Neandertaler, deren Mitochondrienerbanlage sich vor etwa 550000 Jahren von der HSS Linie getrennt haben soll.
-Der Georgische Neandertaler, welcher sich vor 250000 Jahren getrennt haben soll. Er sah aus wie ein Neandertaler und hatte wohl auch weitgehend eine Zellkern-DNA, wie der mitteleuropäische Neandertaler. Von den Mitochondrien her steht er dem HSS näher.
-Der Denisova-Mensch soll sich vor etwa 1 Millionen Jahren von der HSS Linie getrennt haben. Es handelte sich um einen asiatischen Homo Erectus.
Das X Girl war aber von den Zellkernmerkmalen teils Neandertalerin, teils asiatischer Homo Erectus.
- Es gab den Flores Menschen als weiteren Menschen mit eigner Mitochondrienlinie.
- Es gab den Lake Mungo Menschen in Australien, der auch eigne Mitochondrienerbanlagen hatte.
- Es gab den "HSS" außerhalb Afrikas.
- Es gibt in Afirka ein breites Spektrum an Mitochondrienmerkmalen. Wie weit sie Zeitlich von der HSS Linie entfernt sind, welche nach Eurasien aufbrachen, dazu habe ich noch nichts lesen können.
- In Asien wird es sicherlich weitere Mitochondrienlinien über die oben erwähnten 3 Linien hinaus gegeben haben, die noch nicht gefunden wurden.
Hier habe ich also schon 6 "Menschenarten" der neueren Steinzeit aufgezählt.
X-Girl zeigt, das sich der asiatische Homo Erectus und der Neandertaler vermischt haben und das der Moderne Asiate Zellkernmerkmale des asiatischen Homo Erectus übernommen hat.
Die Erbanlagen des 35000 Jahre alten südafrikanischen Fundes, welcher wie ein Europäer aussah würde mich besonders interessieren. Normalerweise wäre er ja nicht zu alt für genetische Analysen, außerdem wie weit das genetische Spektrum in Afrika heute ist.
X Girl ist also ein Mischling aus 3 bzw. sogar 4 "Menschenarten"(menschliche Bevölkerungsgruppen- denn die Artabgrenzung gab es nicht). Zuerst wurden die Mitochondrien untersucht. Diese weisen eine Trennung von 1 Millionen Jahre von der Afrika-Linie und 1/2 Millionen Jahre Trennung von den Neandertalern auf.
Jetzt wurde die Zellkern-DNA untersucht. Sie entspricht zum einen der Neandertaler-Zellkern-DNA. Alle Neandertaler haben die Zellkern-DNA der Vorläuferbevölkerungen im Norden assimiliert. Zum anderen weist sie Zellkern-DNA auf, die der von "Modernen Menschen" in Melanesien gleicht.
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Das X-Girl ist also auch ein Mischling mit Neandertaler und Modernen Menschen aus der letzten Auswanderung aus Afrika.
Diese melanesischen Erbmerkmale könnten natürlich auch Merkmale des asiatischen Homo Erektus sein, welche der moderne Melanesier beibehalten hat.
Auf welchen Wanderwegen diese Mischungen zustande kamen, ist nicht wirklich rekonstruierbar.
Durch Knochenfunde in Amerika wissen wir, das solche melanesischen Menschentypen in der Altsteinzeit wahrscheinlich auch relativ weit in Nordasien lebten, so das sie sich an der Besiedlung Amerikas beteiligen konnten. Sie konnten sich in Nordchina u. Sibirien mit Neandertalern mischen.
Genausogut können Mischlingsstämme aus Zentralasien weit nach Ostasien vorgedrungen sein und von da aus weiter nach Nordasien ausgebreitet haben.
Der Vorstoß der Neandertaler vor etwa 100000 Jahren in Richtung Süden, Naher Osten und Mittlelasien hat wohl zu starken Vermischungen und weiteren Völkerwanderungswellen geführt.
Natürlich könnte der Neandertaler in Kaltzeiten auch in Ostasien weit in den Süden vorgedrungen sein, sich dort vermischt haben, so das in Warmzeiten neue Mischlingsstämme in den Norden zogen.
Nach ein paar Nord-Süd-Wanderungszyklen mußte der Neandertaler zwangsläufig als Typus verschwinden. Durch diese starken Vermischungen konnten sich die angepasstesten Erbmerkmale verbreiten. So entstand in Wirklichkeit der "Moderne Mensch".
Um auf die Anfangsthese zurückzukommen, dann gab es doch mehr "Menschenarten". In diesem Zusammenhang werden die Mitochondrien Gene zugrunde gelegt. Da fallen mir mindestens folgende ein:
-Der Mitteleuropäische Neandertaler, deren Mitochondrienerbanlage sich vor etwa 550000 Jahren von der HSS Linie getrennt haben soll.
-Der Georgische Neandertaler, welcher sich vor 250000 Jahren getrennt haben soll. Er sah aus wie ein Neandertaler und hatte wohl auch weitgehend eine Zellkern-DNA, wie der mitteleuropäische Neandertaler. Von den Mitochondrien her steht er dem HSS näher.
-Der Denisova-Mensch soll sich vor etwa 1 Millionen Jahren von der HSS Linie getrennt haben. Es handelte sich um einen asiatischen Homo Erectus.
Das X Girl war aber von den Zellkernmerkmalen teils Neandertalerin, teils asiatischer Homo Erectus.
- Es gab den Flores Menschen als weiteren Menschen mit eigner Mitochondrienlinie.
- Es gab den Lake Mungo Menschen in Australien, der auch eigne Mitochondrienerbanlagen hatte.
- Es gab den "HSS" außerhalb Afrikas.
- Es gibt in Afirka ein breites Spektrum an Mitochondrienmerkmalen. Wie weit sie Zeitlich von der HSS Linie entfernt sind, welche nach Eurasien aufbrachen, dazu habe ich noch nichts lesen können.
- In Asien wird es sicherlich weitere Mitochondrienlinien über die oben erwähnten 3 Linien hinaus gegeben haben, die noch nicht gefunden wurden.
Hier habe ich also schon 6 "Menschenarten" der neueren Steinzeit aufgezählt.
X-Girl zeigt, das sich der asiatische Homo Erectus und der Neandertaler vermischt haben und das der Moderne Asiate Zellkernmerkmale des asiatischen Homo Erectus übernommen hat.
Die Erbanlagen des 35000 Jahre alten südafrikanischen Fundes, welcher wie ein Europäer aussah würde mich besonders interessieren. Normalerweise wäre er ja nicht zu alt für genetische Analysen, außerdem wie weit das genetische Spektrum in Afrika heute ist.