Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zurück

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:shifty: :shh: :problem: :lolno: :eh: :crazy: :clap: :angel: :wtf: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zurück

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Barbarossa » 17.03.2015, 22:49

Renegat hat geschrieben:Warum muß dieses Thema schon wieder OT laufen, Barbarossa hatte doch extra ein eigenes Thema für Kommunismus usw aufgemacht?

...
:arrow: Ja und darum habe ich die entsprechenden Beiträge dothin verschoben: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 095#p53095

[Mod.]

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Renegat » 17.03.2015, 20:38

Warum muß dieses Thema schon wieder OT laufen, Barbarossa hatte doch extra ein eigenes Thema für Kommunismus usw aufgemacht?

Hier sollte es doch um Tröglitz und die unterschiedlichen Lebenswelten in Ost und West gehen. Nicht nur geschichtlich, denn bisher hatte ich dieses Forum auch als tagespolitisch wahrgenommen.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Nemeth » 17.03.2015, 11:10

Triton hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Kommunismus hat deutlich mehr Tote verursacht, als der Nationalsozialismus - is so. :|
Die hatten auch mehr Zeit. :roll:
Beide Regime waren vom Grundprinzip gewalttätig und menschenverachtend, aber es gab einen Unterschied: Im Nationalsozialismus fühlte sich der gemeine Spießbürger sicher, wenn er die richtige Abstammung hatte. Im Kommunismus war lange Zeit niemand sicher, selbst Stalin nahm ja an, dass er 1941 erschossen werden würde.

Wenn ich Nemeths Ausführungen so lese, dann sollte man denken, die Wiedervereinigung war ein Fehler. Keiner ist zufrieden, alle fühlen sich als Opfer.
Werter Triton !
So bin ich doch einem grundsätzlichen Irtum aufgesessen. Ich nahm an, daß wir ein Geschichtsforum sind, was die Sache anspricht, auch wenn sie nicht ins allgemeine positiv verklärte Bild passen. Viele, von mir aufgezählte Punkte, brennen den Menschen hier auf den Nägeln, ob es im größeren Teil unseres Vaterlandes verstanden wird oder nicht. Aber es ist so, die Pegida- Dresden ist nur ein Vehikel, mit dem die Menschen sich ein Sprachrohr verschaffen wollen.
Es ist hier vor Ort, den Menschen nur schwer klarzumachen, daß sie immer noch Menschen II. Klasse sind und die Politik sich darum einen Teufel schert.

------------------------------------------------------------------------
:arrow: Zitat eingefügt [Mod.]

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Nemeth » 16.03.2015, 13:18

Renegat hat geschrieben:
Triton hat geschrieben:
Ich nehme einmal an, in den ehemals neuen Bundesländern haben die Menschen noch echte, eigene Probleme, da ist die Situation natürlich ganz anders.
Ja, wahrscheinlich. Die 40-jährige getrennte Entwicklung muß wohl erst rauswachsen. Das Problem ist nur, dass sich durch die anderen Befindlichkeiten auch in den letzten 25 Jahren nicht so viel geändert hat, die Zusammensetzung der Bevölkerung und die Bevölkerungsentwicklung insgesamt jedenfalls nicht. Muß man wohl so hinnehmen, dass die neuen Bundesländer auch in den nächsten Jahrzehnten anders bleiben werden. Man sollte aber nicht erwarten, dass das Verständnis füreinander, das in den Jahren nach der Wiedervereinigung groß und gutwillig war, weiter so bleibt.
Dies ist erst einmal der Statos quo, dem kann und will ich nicht widersprechen.
Doch machen wir es uns nicht sehr leicht den "Osten" zu beurteilen. Gibt sich überhaupt jemand die Mühe, sich in die Lage der dort lebenden Bevölkerung hineinzuversetzen ? Wir sprechen doch nur allzugern übereinander als wie miteinander.
Kurze Analyse: Die Vereinigung und auch die Marktwirtschaft kam für viele DDR- Bürger sehr überraschend.
(da halfen auch keine Westpakete). Die meisten sahen nur den vermeintlichen Wohlstand und weniger die Opfer, die dafür gebracht werden mussten.
- Stichwort "Blühende Landschaften" das wurde doch viel zu gern geglaubt.
-Treuhandgesellschaft und die damit verbundenen Betrügereien (Stoff für Romane)
-unproduktive Betriebe und deren Aufkauf um die Konkurenz auszuschalten
-Überschwemmung der Verwaltung mit 3. und 4. klassiger Garnitur
- Keine Neugründung von Betrieben, somit Abwanderung des produktivsten Teil der Bevölkerung
- Der Ossi als Deutscher II. Wahl, als Lohnempfänger, Rentner, selbst als Bundeswehrangehöriger

Ein bitterböser Witz: Wann ist die Einheit Deutschlands vollendet ?
Wenn der letzte Ostdeutsche im Grundbuch gelöscht ist. :clap: :wtf:

Dieses sind nur einige, wenige Punkte, die in diesem Zusammenhang anzusprechen wären.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Renegat » 16.03.2015, 12:05

Triton hat geschrieben:
Ich nehme einmal an, in den ehemals neuen Bundesländern haben die Menschen noch echte, eigene Probleme, da ist die Situation natürlich ganz anders.
Ja, wahrscheinlich. Die 40-jährige getrennte Entwicklung muß wohl erst rauswachsen. Das Problem ist nur, dass sich durch die anderen Befindlichkeiten auch in den letzten 25 Jahren nicht so viel geändert hat, die Zusammensetzung der Bevölkerung und die Bevölkerungsentwicklung insgesamt jedenfalls nicht. Muß man wohl so hinnehmen, dass die neuen Bundesländer auch in den nächsten Jahrzehnten anders bleiben werden. Man sollte aber nicht erwarten, dass das Verständnis füreinander, das in den Jahren nach der Wiedervereinigung groß und gutwillig war, weiter so bleibt.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Triton » 16.03.2015, 10:14

Zurück zur Situation der Asylbewerber. Hier ein Beispiel aus finsterster Schwäbischer Alb:
http://www.sueddeutsche.de/politik/bade ... -1.2274863
Die Menschen in Baden-Württemberg sind schon an Asylanten gewöhnt. In meiner unmittelbaren Umgebung erzählen die Menschen, wie gerne sie Mitmenschen helfen würden, handeln aber nicht zielführend und sogar kriminell (rennen/fahren/schnüffeln ihnen hinterher etc.). Ich bin mir da sicher, dass hier Asylanten auf eine Welle der Hilfsbereitschaft stoßen würden, weil so eine Aufgabe natürlich auch sinnstiftend für Menschen wäre, die scheinbar wenig mit ihrem Leben anfangen können.

Ich nehme einmal an, in den ehemals neuen Bundesländern haben die Menschen noch echte, eigene Probleme, da ist die Situation natürlich ganz anders.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Barbarossa » 14.03.2015, 17:50

Triton hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Und das war eine der Möglichkeiten des Staates, an Devisen zu kommen.
Ja schon, aber die DDR nutzte nicht den Standortvorteil Sprache dazu, Wessis zu einem Urlaub auf Rügen oder der Seenplatte zu verführen...
Unsere Verwandten machten auch lieber Urlaub in Tunesien, auf den Kanaren oder in Bayern.
Da gab es sicher eine Reihe von Gründen, warum die DDR nicht auf "Westtourismus" machte.
Ein Grund könnte die (berechtigte) "Angst" des Staates vor Schleppern gewesen sein. Denen war es lieber, wenn sich die Kontakte auf ein Minimum reduzierten. Mit dem "Eintrittsgeld" von 25,- DM wollte man sicher auch eher eine abschreckende Wirkung erzielen.
Zum anderen waren diese Urlaubsziele von der eigenen Bevölkerung schon gut besucht. Hätte man riskieren sollen, dass Westbesucher bevorzugt behandelt worden wären, während für die eigene Bevölkerung kein Urlaubsplatz mehr übrig gewesen wäre - oder nur schlechtere? Das Beispiel Bulgarien war da wohl schon abschreckend genug, denn da gab es eine solche bevorzugte Behandlung.

Das fällt mir jetzt spontan dazu ein.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Barbarossa » 14.03.2015, 10:11

Da kannst du recht haben.
;-)

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von dieter » 14.03.2015, 10:00

Barbarossa hat geschrieben:[Vor wenigen Tagen habe ich einen Bericht über ein Dorf in Bayern gesehen, wo es auch Unruhe gab, wegen Flüchtlingen, die dort untergebracht werden sollten. Ein Hauptargument dabei war, dass sie sich anzupassen hätten.
Darum meine Frage, ob das nicht im Westen ähnlich sein könnte. Ich glaube, in ländlichen Gegenden sind die Widerstände größer, als in Großstädten, weil in einem Dorf jeder jeden kennt und mit jedem Zuwanderer erst einmal gefremdelt wird. Da kommen dann auch schnell Vorurteile auf bzw. können diese schnell verbreitet werden. In einer Großstadt gibt es sowas nicht.
Lieber Barbarossa,
Bayern kannst Du nicht für Westdeutschland nehmen. Bayern ist katholisch und reaktionär. Das siehst Du schon an den Meinungen der CSU-Politiker, dass Migranten zu Hause deutsch sprechen sollen. Dabei können die Bazis selbst kein deutsch. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Triton » 14.03.2015, 00:17

Barbarossa hat geschrieben:Und das war eine der Möglichkeiten des Staates, an Devisen zu kommen.
Ja schon, aber die DDR nutzte nicht den Standortvorteil Sprache dazu, Wessis zu einem Urlaub auf Rügen oder der Seenplatte zu verführen.
Barbarossa hat geschrieben:Vor wenigen Tagen habe ich einen Bericht über ein Dorf in Bayern gesehen, wo es auch Unruhe gab, wegen Flüchtlingen, die dort untergebracht werden sollten. Ein Hauptargument dabei war, dass sie sich anzupassen hätten.
Darum meine Frage, ob das nicht im Westen ähnlich sein könnte. Ich glaube, in ländlichen Gegenden sind die Widerstände größer, als in Großstädten, weil in einem Dorf jeder jeden kennt und mit jedem Zuwanderer erst einmal gefremdelt wird. Da kommen dann auch schnell Vorurteile auf bzw. können diese schnell verbreitet werden. In einer Großstadt gibt es sowas nicht.
Puh, das ist wohl von Ort zu Ort unterschiedlich. Hier im Ort (<2000 EW) wirbt man dafür, Unterkünfte Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen, ich kann mir da nicht vorstellen, dass irgendwelchen dummen Vorurteile gut ankommen würden.

Von Asylbewerbern würde ich wenig erwarten, die kommen gerade aus einem fernen Land her und sprechen nicht mal deutsch. Vielleicht wollen sie auch schnell wieder zurück. "Anpassung" würde ich da erst einmal nicht erwarten. Unauffälligkeit wäre schon genug.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Barbarossa » 13.03.2015, 21:23

Renegat hat geschrieben:...
Befremden empfinde ich inzwischen auch gegenüber deiner Weltsicht, diesem Unbehagen, der Angst gegenüber vermeintlich Fremden. Die, die du als Fremde empfindest, sind mir teilweise vertrauter als die Bürger von Tröglitz.
...
Ich sollte vielleicht häufiger dazuschreiben, dass das nicht immer unbedingt meine eigene Sicht ist.
Ich selber empfinde nun nicht direkt Unbehagen gegenüber solchen Menschen, die hier her flüchten, aber Fremde sind es allemal und werden es auch bleiben, das ist klar.
Renegat hat geschrieben: Schon die DDR-Fremdarbeiter wurden idR in Heimen abseits der normalen Bevölkerung untergebracht. Insofern hat sich die Tradition der inneren und äußeren Abgrenzung und Abschottung gegenüber allem nichtdeutschen wahrscheinlich direkt aus der Nazizeit weiterentwickelt...
Das weiß ich nicht - glaube ich auch nicht. Wohnheime gab es auch für Lehrlinge, die weiter weg wohnten und nicht jeden Tag nach Hause fahren konnten - die sogenannten LWHs (Lehrlingswohnheime). Die Wohnheime für Fremdarbeiter gab es im Prinzip analog dazu. Es gab eben nichts anderes - Wohnraum war für die eigene Bevölkerung schon knapp.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Barbarossa » 13.03.2015, 21:12

Triton hat geschrieben:Dass die Mauer nur die DDR-Bürger an der Ausreise hindern sollte, ist zwar nicht ganz falsch, aber die DDR schottete sich auch nach außen, vor allem natürlich gegen den Westen hin, ab. Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, dass (im Gegensatz zu Ungarn z.B.) die DDR versuchte, knappe Devisen durch Tourismus aus dem Westen zu ergattern.
Dennoch gab es reichlich Publikumsverkehr aus dem Westen - hauptsächlich um Verwandte im Osten zu besuchen. Verwandtschaftsbesuche funktionierten ja nur in eine Richtung. Und für diese Besucher wurden die "Intershops" gebaut, in denen Westwaren für D-Mark angeboten wurden. Diese Westler steckten ihren Ostverwandten auch immer Westgeld zu, so dass diese auch im Intershop einkaufen konnten. So war ds bei uns auch, da wir auch Westverwandtschaft hatten. Und das war eine der Möglichkeiten des Staates, an Devisen zu kommen.
Eine weitere Möglichkeit waren Exporte von Lizensprodukte im großen Stil nach Westdeutschland. Das haben wir bereits in einem Thema angesprochen, siehe hier: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 282#p15282
Triton hat geschrieben:Asylbewerber sind von Natur aus kriminell sind und bringen Unruhe in so ein Dörfchen - dummes Zeug! ...
Vor wenigen Tagen habe ich einen Bericht über ein Dorf in Bayern gesehen, wo es auch Unruhe gab, wegen Flüchtlingen, die dort untergebracht werden sollten. Ein Hauptargument dabei war, dass sie sich anzupassen hätten.
Darum meine Frage, ob das nicht im Westen ähnlich sein könnte. Ich glaube, in ländlichen Gegenden sind die Widerstände größer, als in Großstädten, weil in einem Dorf jeder jeden kennt und mit jedem Zuwanderer erst einmal gefremdelt wird. Da kommen dann auch schnell Vorurteile auf bzw. können diese schnell verbreitet werden. In einer Großstadt gibt es sowas nicht.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von dieter » 13.03.2015, 11:52

Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
was glaubst Du wie viel Ausländer es in meiner Heimatstat Frankfurt/M: gibt :?: Wenn es darum geht, dann dürften wir überhaupt nicht mehr auf die Straße gehen. Ich weiß nicht, ob bei uns mehr geklaut wird als in anderen Städten, kenne die Kriminalstatistik nicht. Dreckiger ist es bei uns nicht , es kommt immer pünktlich die Straßenreinigung :wink: :mrgreen:
1)Ja tatsächlich - Frankfurt/Main steht in der Kriminalstatistik ganz oben (2012), das habe ich auch in früheren Jahren 2)2)immer wieder gehört, siehe: http://www.sueddeutsche.de/panorama/kri ... -1.1670732
dieter hat geschrieben:Und nun zu den Untaten der Linken und der NPD. Die Vorgänger der Linken haben die dortige Bevölkerung unterdrückt in vielfacher Weise und gelobten Besserung. Die Vorfahren der NPD setzten die ganze Welt in Brand, vergasten Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle und politische Gegner und haben nicht freiwillig ihre Macht aufgegeben. Wie kannst Tu einfach die beiden Richtungen vergleichen :?: Komme endlich von Deinem Bashing runter. Außerdem gibt es bei den Linken auch Gewerkschafter aus dem Westen, wie den jetzigen Thüringischen MP und linke Sozialdemokraten. :wink:
Ja leider und wahrscheinlich wird da auch bald die "Volksrepublik Thüringen" ausgerufen. :wink: :twisted:
(Nein, sonst fehlt mir nichts, ich bin nur einfach DDR-geschädigt. :mrgreen: :wink: )

2)Aber jetzt im Ernst:
Beim Vergleich der Untaten von Kommunisten und Nazis musst du Stalin und Hitler direkt vergleichen und da stehen für mich beide auf einer Stufe. Und freiwillig sind auch die Kommunisten im Ostblock nirgens zurückgetreten sondern sie mussten überall durch Revolutionen von der Macht getrennt werden. Also ich werde das nie vergessen.
Aber das nur am Rande und damit lassen wir das Thema lieber.
:wink:
Lieber Barbarossa,
zu1) ich habe nie behauptet, dass Frankfurt/M. der Hort der Ehrlichkeit ist. In fast 47 Ehejahren ist nur einmal am hellichtem Tage bei uns eingebrochen worden. Meine liebe Frau war gerade einkaufen. Was haben sie mitgenommen (sicherlich Rumänen), meine Münzsammlung, die wir uns von der Versicherung haben ersetzen lassen . Meine Briefmarken haben sie wahllos im Zimmer rumgeworfen. Kannten anscheinend den Wert meiner Sammlung nicht. :wink:
zu2) Lasse es nicht bei diesem Thema. Natürlich war Stalin (Gulag) ein genauso großer Schurke wie Hitler. Ihm ist es aber gelungen mit Adolf fertig zu werden, wenn auch mit amerikanischer Unterstützung.
Gorbi hat mit seiner neuen Politik erklärt, dass jedes Land des Warschauer Paktes sein System selber bestimmen kann.
Deswegen war in der DDR die Friedliche Revolution möglich, ohne dass sow. Panzer fuhren. Auch in den anderen Ländern des Warschauer Paktes wurden gegen die Bevölkerung keine Panzer eingesetzt, deshalb war der Wechsel möglich. :wink:

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Triton » 13.03.2015, 11:47

Die DDR schottete sich ab, was ist daran nicht zu verstehen? Sogar um den Preis, auf Devisen zu verzichten.

Re: Tröglitz: Bürgermeister tritt nach Druck durch Nazis zur

von Nemeth » 13.03.2015, 11:29

Triton hat geschrieben:Dass die Mauer nur die DDR-Bürger an der Ausreise hindern sollte, ist zwar nicht ganz falsch, aber die DDR schottete sich auch nach außen, vor allem natürlich gegen den Westen hin, ab. Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, dass (im Gegensatz zu Ungarn z.B.) die DDR versuchte, knappe Devisen durch Tourismus aus dem Westen zu ergattern.

Asylbewerber sind von Natur aus kriminell sind und bringen Unruhe in so ein Dörfchen - dummes Zeug!
Das beste Mittel dagegen wäre übrigens, sie in kleinen Zahlen mitten unter die normale Bevölkerung einzugliedern anstatt sie in "Ghettos" (Sporthallen, ehemaligen Kasernen etc.) zusammenzupferchen, wo ein fauler Apfel andere anstecken kann.
Hallo Triton !
Den 1. Absatz habe ich ganz und gar nicht verstanden. Von was ist denn überhaupt die Rede.
Ich mutmaße:Du meinst, daß nur die DDR gierig auf Westgeld war. Weit gefehlt, es gab überall Ableger von den Intershops, sie hießen nur anders. (Weißt du es besser ? )
Zum 2. Abschnitt: Asylbewerber bringen Unruhe in so ein Dörfchen..............................(ein Fall der Schreibkultur )
Das ist an dem so (Unterbringung von Asylanten ja, nur nicht in unmittelbarer Nähe ).
Ach, ich vergaß, Wirtschaftsflüchtlinge gibt es nicht (mehr)

Nach oben